Autor Thema: Problemchen mit VT 11.5  (Gelesen 7700 mal)

Offline Peter Ploch

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Problemchen mit VT 11.5
« am: 30. Mai 2003, 23:12:35 »
Hallo liebe WDP-Freunde,
ich habe eine ganz ulkige Konstellation mit meinem VT 11.5 von Märklin, der tolle zentnerschwere Triebzug!
Wenn der VT 11.5 in meinen Schattenbahnhof einfährt, läuft er schön langsam aus; das Fahrverhalten ist schon gut. Aber wenn er auf dem stromlosen Halteabschnitt steht, erfolgt keine Besetztanzeige und demzufolge auch keine Freigabe der FS!
Der Grund ist: Am vorderen Drehgestell ist der Schleifer angebracht und die Räder besitzen alle vier Haftreifen, dadurch sind die Achsen isoliert und entfallen so für die Freigabe! Nur manuelles Schieben bis die nächste unisolierte Achse kommt oder das Tempo erhöhen, hilft weiter.
Hat jemand ebenfalls mit diesem Problem zu kämpfen und evtl. schon eine Lösung gefunden?
Viele Grüße aus Neu Isenburg
Peter Ploch
 
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Peter


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Offline Volker Wößmann

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #1 am: 01. Juni 2003, 14:29:53 »
Hallo,

ich habe auch den VT 11.5 allerdings tritt dieses Problem bei mir nicht auf, da ich ersten keine stromlosen Abschnitte habe und dadurch der Zug nicht apprupt hält, und zweitens bei mir im Schnitt die Kontaktstrecken 60-100cm lang sind! Somit lasse ich den Zug immer weit genung rollen, sodas die nächsten Achsen für den Kontakt sorgen.
Das einfachste wird meiner Meinung nach auch Ihr Lösung sein, den Zug einfach etwas "flotter" einfahren zu lassen.
Man könnte aber auch auf ein paar Haftreifen auf einer Achse verzichten, den "Grip" müßte ja genug da sein, zumal ja der hintere Motor noch schiebt.
Allerdings kann man nicht einfach die Haftreifen weglassen, da diese ja eine Kerbe für den Haftreifen haben! Man muß dann schon neue Räder auf diese Achse setzten. Ich bin allerdings kein Metallbauer, ich könnte mir aber vorstellen, das diese "Bastellei" etwas aufweniger wird.


MfG,

Volker Wößmann  
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Offline Gerd Boll

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #2 am: 02. Juni 2003, 07:50:22 »
Hallo Peter
Ich kann deine Beobachtungen nur bestätigen.
Die Idee mit "ohne" Haftreifen könnte man mal testen.
Ich habe meine Stromlosabschnitte auch nur im Sattenbahnhof belassen, aber es sieht blöd aus, wenn der VT mit dem Führerstand am roten Signal vorbeirollt, und auf grün wartet.
Ich könnte mir vorstellen an beiden Triebköpfen die jeweils 1. Achse ohne Haftreifen auszustatten.
Mit dann insgesamt 4 Haftreifen dürfte die Traktion immer noch ausreichen.
Man müsste bei Märklin 4 neue Räder bestellen, und gegen die "gerillten" austauschen.
Falls du das machst, bestell für mich 4 mit, dann gleichen wir das mit den Stromanzeigen aus.  
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Offline Norbert Burkert

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #3 am: 02. Juni 2003, 10:26:28 »
Hallo Herr Ploch,
ich kann dieses Problem auch bestätigen. Ich habe mir erstmal so geholfen, dass der Vt 11/5 eigene FS bekommen hat bei denen die Stromlosen Abschnitte auf "grün" geschaltet sind. Ist aber auch nicht das gelbe vom Ei!
Denn es kommen so immer mehr "Zwillingsfahrstraßen" zusammen die sich nur durch Kleinigkeiten unterscheiden.

ICh werde entweder meine stromlosen Abschnitte entfernen und die Schaltdecoder für andere schöne DInge nutzen oder evtl. auch die Achsen ändern.

Denn für die Sinusloks ist es besser mit einem Stromlosen Abschnitt im Gefälle (zum Schattenbahnhof runter), da diese eine geringe Selbsthemmung haben.  
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Offline Peter Ploch

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #4 am: 06. Juni 2003, 00:00:50 »
Hallo Gerd,
auf das Tauschen von Achsen bin nicht gekommen. Hatte gedacht, den Schleifer auf das zweite Drehgestell zu setzen, aber dann guckt die "Schnautze" so weit heraus, ist auch nit gut.
Ich werde am Wochenende bei Märklin vier Austauschachsen bestellen. Hoffentlich wissen die auch was ich will!
Viele Grüße
Peter
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Offline K. Schulte

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #5 am: 12. Juni 2003, 11:44:10 »
Vielleicht noch eine Anregung zu dem Thema. Das Austauschen von Achsen halte ich ín dem Fall für problematisch, da es sich sicher um eine angetriebene Achse mit Zahnrad handelt. Man müßte dann schon einen Radsatz mit entsprechenden Zahnrädern bekommen (vermutlich schwierig).
Vorschlag: Warum nicht einfach den stromlosen Bereich beibehalten (damit ein Sinus Motor auch zuverlässig bremst) und die Kontaktstrecke verlängern damit hintere Teile des Zuges den Kontakt zuverlässig auslösen.
Herzlichen Gruß
Klaus Dieter Schulte
 
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Herzlichen Gruß aus dem Sauerland
Klaus
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Offline maerklinbahner

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #6 am: 12. Juni 2003, 12:30:19 »
Hallo Peter, hallo alle VT11.5-Leidenden,

als M-Gleis´er habe ich solche Probleme nicht, da ich die Besetztmeldung über den Stromverbrauch herstelle. Also vielleicht einfach einen Gleisbesetztmelder für den VT11.5 zusätzlich zur Massemeldung verwenden. Über den Schleifer wird ja auch bei Stillstand durch den Dekoder ein Strom gezogen, der für die Besetztmeldung genügt. Falls der stromlose Abschnitt beibehalten wird, genügt es, diese mit einem Widerstand (ca. 1,5 kohm) zu überbrücken, dann kann der Dekoder genügend Strom ziehen, um die Datensignale auszulösen und die Besetztmeldung auszulösen.
Man kann diese Stromverbrauchsbesetztmeldung auch durchaus unter der gleichen S-88-Kontaktnummer laufen lassen, wie die entsprechende Masse-Besetztmeldung an der gleichen Kontaktstrecke; zumindest bei meinen Selbstbau-S-88+Gleisbesetzt-Meldern.

Mit dieser Lösung könnte der schöne Zug in seinem Originalzustand bleiben und darüber hinaus auch der Stromlose Abschnitt beibehalten werden.

Gruß Jürgen.
 
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Offline Erich

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #7 am: 12. Juni 2003, 14:23:33 »
Hallo Peter,
im Hinterkopf klingelte bei mir ein ähnliches Problem mit dem "pendolino", das ich noch nicht zuende gedacht hatte. Ich habe mir daraufhin die Zeichnung und Teileliste von dem 11.5 geholt (ich hänge sie hier dran ...pdf) und würde folgendermaßen vorgehen: zuerst mal je 1 Achse vom ersten und vom zweiten Drehgestell besorgen und versuchen die Räder der nicht-angetriebenen Achse gegen die der angetriebenen Achse auszutauschen. Man kann aus der Zeichnung nicht genau sehen, wie sich die Radsätze unterscheiden, deshalb erstmal probieren. Wenn das Ergebnis einen guten Eindruck macht, nachbestellen und dann in beiden Köpfen je eine  Achse umrüsten.

Viel Glück - Erich Winkels  

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Offline Peter Ploch

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #8 am: 12. Juni 2003, 17:22:41 »
Hallo Jürgen,
das mit dem Achsentasuch ist wohl schwierig, wenn nicht unmöglich. Konnte jedenfalls keine entsprechende Achse bei Märklin erhalten. Mal sehen ob es noch andere Möglichkeiten gibt.
Viele Grüße
Peter
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Offline Martin Lutz

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #9 am: 13. Juni 2003, 19:08:15 »
Hallo miteinander,

Auch ich bin stolzer Besitzer dieses Zuges. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Problem eigentlich noch nie richtig ausgetestet habe. Trotzdem habe ich oder besser gesagt wir (Arno und ich) über das Thema einige Gedanken verloren.

Da wir eigentlich keine stromlosen Abschnitte haben, denke ich, dass es ein kleineres Problem darstellt. Ich gehe eher davon aus, dass sich der Zug nicht in der sonst üblichen Präzision anhalten lässt. Dies aus folgendem Grund: Je nach Lage der vordersten Räder beim ersten Befahren der Rückmeldestrecke kann es vorkommen, dass der Spurkranz eine Verbindung beider Schienen herstellt und rückmeldet oder eben auch nicht (Dann wenn die Spurkränze keine Verbindung mit der Schiene haben). Somit wird der Zug einmal schon von dem ersten Drehgestell rückgemeldet ein anderes Mal nicht. Das ergibt natürlich beim Bremsabschnit ein unterschiedliches Verhalten was zu dieser fehlenden Präzision führt. Wie kann man das ändern?

Vom Verzicht auf Haftreifen würde ich mal abraten, denn die meisten VT11.5 Freunde haben sicher das Zusatzwagenset bestellt. Diese drei Wagen machen den Zug schwerer und ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere eine Überaschung besonderer Art erleben könnte wenn der Zug nicht mal den Gleiswendel hoichkommt. Ausserdem müsste man die Kerbe für den Haftreifen irgendwie wieder auffüllen um so auch einen sicheren Schienenkontakt zu gewährleisten. Wir haben an einen Metallring gedacht der ähnlich aussieht wie ein Haftreifen. Er müsste aber satt sitzen. Doch eben: Hat der ganze (zwei Triebköpfe und 5 Zwischenwagen aus Metall!!) Zug wirklich noch den nötigen Grip??

Oder das andere: Ersatz des Rades: nun, da sich die Triebräder von den anderen Laufräder unterscheiden (Man sehe sich die Räder mal an) und weil alle 4 Triebachsen genau gleich sind wird es unwahrscheinlich, dass man von Märklin ein Radsatz erhält, der zwar genau gleich gebaut ist wie die Triebräder (Mit dem gleichen Zahnrad!) aber keine Haftreifenkerbe enthält. Das wäre zu schön um wahr zu sein.

Ein anderer Gedanke ist uns aber gekommen: Lässt sich am Antriebsdrehgestell irgendwo eine Kontaktfeder verstauen, die einfach beide Schienen verbindet? Eine Art Schienenschleifer also. Diese Idee scheint mir auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Wo baue ich diese Kontaktfeder ein, dass man sie nicht sieht? Wie schaffe ich, dass diese Kontaktfeder nirgens (zB. Schienenstösse oder Trennstellen) hängen bleibt?

Aber wie gesagt: ausgiebig getestet haben wir das noch nie.

Mein Fazit: Man muss diesen Zug so ins System (Windigipet Zuglängendefinition, Rückmeldungen Fahrstrassen usw)einbinden, dass der Zug auch derart unterschiedlich anhalten darf (Der mögliche Anhaltebereich ist ja genau definiert und ist genau so lange wie der Abstand des vordersten Haftreifenrades und dem ersten Rad des hinteren Drehgestells der Triebköpfe. Immerhin sind ja beide Triebköpfe gleich aufgebaut so dass die Fahrtrichtung keinen Unterschied macht.

Gruss  
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Martin
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Offline Peter Ploch

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #10 am: 13. Juni 2003, 23:58:04 »
Hallo WDP-Freunde,
habe das Problem mit Gerd Boll eingehent erörtert. Gerd macht den Vorschlag, Radsätze von den nicht angetriebenen Achsen bestellen. Dann durch Abziehen einfach die Räder austauschen. (Abziehen und wieder aufpresen) Mit entsprechendem Werkzeug müßte das einfach machbar sein.
Auch bei der späteren Ergänzung der Zwischenwagen, bin ich der Meinung, daß die Zugkraft auf alle Fälle ausreicht, also auch Steigungen bewältigt.
Viele Grüße aus Neu Isenburg
Peter Ploch


 
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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #11 am: 26. Juli 2003, 22:48:31 »
Hallo WinDigipet-Freunde,
Dank der Hilfe von Gerd Boll, ist das Problem behoben; er hatte die Idee mit dem Austauschen eines Radsatzes. Jetzt  läuft der AK-Betrieb wieder ordentlich.
Wir haben (Gerd natürlich) von einer Achse die Räder mit Haftreifen abgezogen und durch Räder der antriebslosen Radsätze ersetzt, einfach und genial! Nun hat zwar das Antriebsdrehgestell nur noch einen Radsatz mit Haftreifen, aber es reicht trotz des schweren Zuges aus. Gerd hat mit der siebenteiligen (!) Garnitur sehr gute Erfahrungen mit den Fahreigenschaften gemacht. Vielleicht sollte Märklin wieder dazu übergehen und den Antrieb mit Schleifer auf das jeweils hintere Drehgestell montieren. Probleme kann es geben, wenn der Zug langsam im stromlosen Halteabschnitt abgebremst hält und nur eine Achse Masseschluß zum Rückmelden hat, flattern o.ä.. Aber wenn es nur dies ist, sollten wir zufrieden sein; ein reibungsloser Betrieb wäre ja langweilig!!
Schönens Wochenende mit der Eisenbahn (groß oder klein) und
 
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Offline Bernd Michaelsen

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Re: Probleme mit VT 11.5
« Antwort #12 am: 27. Juli 2003, 11:12:22 »
Hallo Martin,

da gab es für mich nun eine sehr einfache Lösung:

Den Zug habe ich einfach nicht abnehmen können, weil ich weder meine Anlage umbauen wollte, noch für den VT11.5 alle FS neu in Zweitversion erstellen wollte. Da auf meiner Anlage der eigentlich sehr schöne VT11.5 von Roco mit Erweiterungswagen und nur einem angetriebenen Triebkopf allerbestens läuft ( auch auf meinen Steigungen  !!) läuft eben nur dieser auf meinen Gleisen.

Märklin sollte den S88 ernst nehmen und in Zukunft bei der Konstruktion etwas aufpassen. Weil das Teil dann auch noch mehr als das Doppelte kostet, war dann das Budget für andere Maschinen frei...

etwas traurige Grüsse ( )

Bernd Michaelsen, einer vom   HAMST      

Offline Norbert Burkert

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Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #13 am: 27. Juli 2003, 20:00:44 »
Hallo Herr Ploch,
wie habt Ihr den die Räder abgezogen? Einfach mit einem dünnen Dorn ausgetrieben und dann wieder mit Hilfe von einem Schraubstock aufgezogen?

Könnte einer dies mit ein paar Sätzen genauer beschreiben?  
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Offline Peter Ploch

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #14 am: 27. Juli 2003, 23:08:20 »
Hallo Norbert,
ich gebe einfach mal das wieder, wie ich es bei Gerd beobachtet habe. Mit passendem Durchschlag (2,5 mm) auf einem Schraubstock die zwei Räder von der Achse herausgetrieben. Das Gleiche mit den Ersatzachsen. Hier mußten die Räder auf ca. 2,5 mm aufgebohrt werden, weil die Achsen der beiden Drehgestelle unterschiedliche Stärken haben!! Das Aufbohren geschah auf einer Drehbank. Anschließend auf einer Ständerbohrmaschine die aufgebohrten Räder aufgedrückt, zuvor das Rad mit Heißluftpistole erhitzt. Zum Schluß die geänderten Achsen wieder eingebaut. Sah alles relativ einfach aus, aber Erfahrung und genaues Arbeiten sind gefragt.  
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