1. Unterschiedliche Längen eines Rückmeldekontakts bei intelligenten ZugnummernfeldernIch habe eine Bahnhofseinfahrt über eine Weichenstrasse zu mehrere Bahnhofsgleisen. Die Weichenstrasse hat eine Rückmeldekontaktadresse. Somit muss ich bei allen Zugnummernfeldern, die über diese Weichenstrasse führen den Kontakt 80 eintragen (sonst habe ich nicht genug Bremsstrecke). Je nach Bahnhofsgleis (rsp. Zugnummernfeld) ist aber der Kontakt 80 natürlich unterschiedlich lang. Einmal geht er nur über eine Weiche (erstes Gleis), dann über 4 Weichen (letztes Gleis). Ich dachte, dass ich die Länge der Kontakte pro Zugnummernfeld individuell vergeben könnte, aber das scheint nicht zu gehen. Wenn immer ich die Länge des Kontakts 80 in einem Zugnummernfeld ändere, dann übernimmt er das für alle anderen Zugnummernfelder mit dem Kontakt 80. Habe ich da etwas übersehen und wenn nein, warum kann ich die konkrete Länge nicht pro Zugnummernfeld angeben? Noch komplizierter wird es, wenn ein Zugnummerfeld von zwei unterschiedlichen Richtungen angefahren werden kann, Dort scheint es dann nicht mehr möglich zu sein, beide Fahrwege in ein Zugnummernfeld einfliessen zu lassen, oder?
2. Halt in der Mitte des Bahnsteigs. Dies ist nun eine Spitzfindigkeit, aber ja, ich möchte es hier mal schreiben. Ich habe Bahnsteige, bei denen der überdachte Teil nicht in der Bahnsteigsmitte ist, sondern zu einer Seite verschoben (also so im vorderen Drittel). Damit nun eine kurze S-Bahn genau unter dem Bahnsteigdach hält muss ich also die Längenangaben im intelligenten Zugnummernfeld so machen, dass die Mitte des Bahnsteigs die Mitte des Daches ist (was also deutlich zu einem Ende verschoben ist) und nicht die Mitte des ganzen Bahnsteigs (der ja nicht vollständig überdacht ist). Dies funktioniert gut, solange die Züge kurz sind. Sobald die Züge länger werden ragt ein Teil des Zuges über das eine Bahnsteigende hinaus und auf der anderen Seite hätte es noch Bahnsteig übrig. Um es wirklich perfekt zu machen, würde das Programm neben dem Anfang und Ende des Bahnsteigs noch eine weitere Angabe benötigen, dort wo die "betriebliche" Mitte liegt und dann von dort aus gerechnet den Zug gleichmässig über den Bahnsteig verteilen. Oder habe ich auch hier etwas übersehen.
3. Zugbildung mit Loks und Wagen. Neu ist ja, dass neben Loks auch die Wagen erfasst werden können und zusammen mit Loks als Züge formiert werden können. Was mir gleich aufgefallen ist ist, dass ich einen Wagen nur einmal mit einer Lok kombinieren kann. Damit bekomme ich jetzt ein Problem. Ich habe 2500 Wagen, die ich (mehr oder weniger) beliebig kombiniere und zu Zügen formiere. Das bedeute, dass wenn ich 5 S-Bahn-Züge aufstelle, ich einfach zwingend fünf Mal den gleiche Wagen erstellen muss (gleiche Länge, gleiche Geschwindigkeit, alles gleich) nur damit ich jeder Lok einen eigenen Wagen zuweisen kann? Die Wagen haben keine Funktionsdecoder (sonst geht es nicht, das sehe ich ein) aber in diesem Fall sollte ich doch den gleichen Wagen mehreren Loks zuweisen können. Es geht ja nur darum, dass WDP weiss, wie der Zug formiert ist. Bei den Güterzügen ebenfalls. Manchmal fahren 5 kurze, manchmal 5 lange. D.h. ich müsste für jede mögliche Zuglänge für die maximale Anzahl gleichzeitig fahrender Züge einen Wagen in der Datenbank erfassen, nur damit ich jeder Lok einen eigenen Wagen zuweisen kann. Ich würde es für sehr gut erachten, wenn man einen Wagen mehreren Lok (oder der gleichen Lok mehrmals) zuweisen kann, das würde die Wagen-Verwaltung sehr sehr stark vereinfachen.
4. Zugfahrten Ausweichwege. Dies ist etwas, wo ich von WDP stark eingeschränkt werde. Ich könnte für meine Anlage deutlich mehr als 15 Ausweichwege in der Zugfahrt brauchen, um alle betrieblichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Hier hätte ich mir eine insgeheim eine Steigerung gewünscht.