Hallo zusammen,
ich hab wie am Screenshot zu erkennen meine IFAZ am Gleis 1 in meine Bahnhof konfiguriert. Ein Nahverkehrszug soll nun am Bahnsteig enden. Da dieser Bahnsteig (im Gleisplan eingezeichnet) ziemlich am Ende des IFAZ ist führt das zu einer sehr starken Bremsung der Loks. Den Lokomotiven habe ich alle etwa einen Wert um 14 zum Abbremsen und Beschleunigen gegeben. Würde ich hier auf sanftere Werte gehen, führt dies dazu, dass die Lokomotiven beim Nachrücken im SBHF nur in einer sehr niedrige Fahrstufe beschleunigen, was nicht zur Betriebssicherheit beiträgt.
Welche Möglichkeit habe ich um das Problem zu lösen?
Ich habe schon mit Profilen in denen ich das Abbremsen und Beschleunigen verändere experemtiert. Ebenso habe ich den RMK 103 schon zum IFAZ dazugenommen, was das Problem entschärft, aber wiederum dazu fährt, dass ein Zug nach Halt am EInfahrsignal und Halt im Bahnhof nur mit sehr geringer Geschwindigkeit einfährt.
Viele Grüße
Korbi
Hallo Korbi,
die Prüfroutine und die Fahrstraße zeigt, das deine Fahrstraße einen Kontakt nicht findet.
Prüfkontakt 30 Ist nicht Element der FS. Zeiche die FS mit dem Assistenten auf. Im FS Edoitor, das ist der Zauberstab 2te Symbol von Links. Dann sollte die FS richtig sein. Und dann vergleichen mit deiner Aufzeichnung.
(102). wäre neu.
Hallo Siggi,
ich hätte die Meldung in der Prüfroutine anders interpretiert, als Hinweis, dass der Prüfkontakt nicht Teil der Fahrstraße ist. Meine Prüfkontakte sind bewusst nach vorne verlegt um eine frühere Schaltung der nachfolgendenen Fahrstraße innerhalb der Sequenz zu ermöglich. Hab mich dabei an diesem Satz der Anleitung orientiert. Falls es hierfür eine bessere Lösung im Sinne der Software gibt würd ich gerne meinen Ansatz optimieren (Bisher funktioniert dieser aber reibungslos)
Grundsätzlich bin ich mir absolut sicher, dass meine Fragestellung nichts mit dem Prüfkontakt zu tun hat, da das scharfe Abbremsen auch mit Prüfkontakt als erste RMK des IFAZ genauso war.
Viele Grüße
Korbi
Moin Korbi,
Aber wenn es um dein Gleis 1 geht wäre Kontakt 102 der erste Kontakt von deiner Anmarkerung.
Hallo,
ohne das Projekt eingesehen zu haben, dürfte der Prüfkontakt für die nächste Fahrstraße frühstens der Startkontakt selbst sein, und damit RMK31.
Bei der Länge des Bahnhofsgleises wäre der Kontakt 103 aber sicherlich auch noch ausreichend.
Hi Torsten und hi Helmut,
wie gesagt das hat mit meiner Fragestellung nichts zu tun. Ich kann den gerne wieder abändern und das Abbremsen wird genauso bleiben. Ob ich den so früh brauche muss ich mir nochmal überlegen. Hintergrund war, dass ein "späterer" Prüfkontakt dazu geführt hat, dass Signale/Vorsignale zu spät für mein Gefühl gestellt wurden. Außerdem sagt mir mein Bauchgefühl, dass in der Realtität Fahrstraßen auch etwas weiter im Voraus gestellt wurden (z.B. für Schnellzüge). Lass mich hier aber gerne auch eines besseren belehren. Nur würde ich erstmal das für mich wichtigere Thema des Abbremsens/Beschleunigens klären.
@Helmut: meine Erfahrung an der Anlage hat mir gezeigt, dass es so harmonischer aussieht.
Viele Grüße
Korbi
Hallo Korbi,
irgend wie reden wir aneinander vorbei,
ZitatGrundsätzlich bin ich mir absolut sicher, dass meine Fragestellung nichts mit dem Prüfkontakt zu tun hat, da das scharfe Abbremsen auch mit Prüfkontakt als erste RMK des IFAZ genauso war.
Hallo Siggi,
dann hilf mir bitte auf die Sprünge. Der Zug fährt in Gleis 1 (IFAZ 98-102) ein und muss als Zwischenhalt im FAM am Ende des Bahnsteigs halten. Der Bahnsteig beginnt ca. 70 cm. Dies führt dazu, dass ein Zug im RMK 103 noch 140kmh fährt und dann nur diese 70cm zum Bremsen hat. Was zu einer sehr scharfen Abbremsung führt.
Ich hatte auch schon dem RMK103 zum IFAZ dazugenommen, das führt zu einer sanftere Abbremsung. Allerdings ist dann das Problem, dass ein Zug der am Esig (RMK 31) zum stehen kommt bei Anfahrt nur wenige Zentimer beschleunigt und dann bei Halt im IFAZ Gleis 1 sehr langsam und nicht vorbildgerecht dahinschleicht.
Was nun der Prüfkontakt für die nächste Fahrstraße, Ausfahrt aus Gleis 1 zu tun hat erschließt sich mir leider nicht. Auch weil den Prüfkontakt lange im IFAZ hatte und es genau zum gleichen Verhalten kam.
Viele Grüße
Korbi
Hallo Korbi,
Fzg 1 ist sehr schlecht eingemesse, Fzg 17 und 19 überhaupt nicht.
Mit diesen Loks kannst Du also nicht vernünftig fahren.
Ein Zwischenhalt in einer Fahrstraße kann es nicht geben! Wenn Du am Bahnsteiganfang (die erste Kante in Fahrtrichtung halten willst, dann musst Du die Anhalteposition auch dementsprechend beim Start oder in der FS einstellen.
Bahnsteigende ist die Kante, die am nächsten zum Signal ist.
In der Regel fährt ein Zug auch nicht mit 140Km/h in ein Bahnhofsgleis! Deine Bremskontakte sollten also schon vor dem Bahnhof auch 70Km/h gesetzt werden.
Kannst Du mal einen bestimmten Zug benennen, mit dem Du die Fahrt machst?
Hi Helmut,
seh ich auch gerade bei Fzg 1, ist mir bisher nicht aufgefallen. Fzg 17 und 19 sollten eigentlich eingemessen sein, zumindest hab ich es mit den 3 Pkte gemacht. Grundsätzlich hab ich für alle Fzg das Einmessen mit 15Pkte für die nächsten Wochen auf der Agenda (hab nun eindlich eine Einmesstrecke die sich besser verwenden lässt).
Anbei im Screenshot wie ich die Zwischenhalte im FAM konfiguriert habe, soweit ich mich erinnere hatte ich dabei Unterstützung aus dem Forum.
Das hab ich tatsächlich auch so gelöst und macht das Abbremsen passabel. Was es allerdings nicht besser macht ist das Beschleunigen nach Stillstand.
Mit allen Zügen die als Regionalbahn oder RB Wendezug definiert sind, ist auch bei allen gleich.
Danke euch und viele Grüße
Korbi
Moin Korbi,
Für das genaue anhalten der Fahrzeuge, ist eine 15 Punktmessung unumgänglich.
Aber wenn ich mir deine Messstrecke so ansehe passt das nicht, dein Kontakt 30 ist 4,6 Meter lang somit würde eine Messung mit Fahrstufe 1 einige Stunden in Anspruch nehmen. Das wären bei ca. 3 Km/h mehr als 6 Stunden in eine Richtung, stimmen da deine Längen?
Hi Torsten,
ja die Längen stimmen. Daher auch nur die 3 Pkte mit sehr viel Zeit. Die RMKS im Bahnhof hab ich erst seit einer Woche so unterteilt. Daher werde ich mir da eine neue Messstrecke suchen :)
Heißt du meinst es kann wirklich an der fehlenden 15Pkt Einmessung liegen? Dann werd ich das heute gleich mit der ersten Lok ausprobieren.
Viele Grüße
Korbi
Moin Korbi,
eine Messung sollte ungefähr so aussehen.
Nicht nur die 15 Punktmessung ist dafür massstäblich sondern auch mehrere Kontakte.
einen Kontakt mit 4,6 m halte ich für viel zu lang um am Ende das gewünschte Ziel zu erreichen.
Je mehr Kontakte in einem iFAZ enthalten sind, desto genauer kann WDP die Lok am gewünschtem Ziel anhalten.
Hallo Torsten,
RMK 30 ist das Ende eines großen Gleiswendels, der in Summe ca. 25 Meter lang ist. Was sollte es bringen den weiter zu unterteilen? Mehr Blöcke machen hier auch keinen Sinn, das würde zu einer unrealistischen Zugdichte führen.
Ich hab auch absolut keine Probleme mit diesem RKM?
Viele Grüße
Korbi
Hallo Korbi,
Kontakt 30 ist doch der Einmesskontakt, der mit 4,6 m Länge im Wendel???
Hallo Korbi,
ist die Darstellung vom Gleis 1 so richtig (FS 155)?
Der Bahnsteig hat eine Länge von 293 cm ?
Gruß
Ulli
Hallo Torsten, hallo Ulli,
ZitatGrundsätzlich hab ich für alle Fzg das Einmessen mit 15Pkte für die nächsten Wochen auf der Agenda (hab nun eindlich eine Einmesstrecke die sich besser verwenden lässt).
Das heißt ich hab diese Woche den Rückmelder für den Bahnhof verbaut, davor bestand der gesamte Bahnhof aus provisorischen 4 RMKs. Daher hatte ich bis diese Woche keine bessere Einmesstrecke als die mit RMK 30. Alternativen im SBHF mit nicht polaisierten Hertstücken waren nicht zufriedenstellend.
Und ich weiß, dass ich nun alle Loks mit einer neuen Messstrecke im Bahnhofgleis 1 einmessen werde :)
Schaff ich nicht von heute auf morgen, aber ich bin dran.
Habe nun die erste Lok sauber mit neuer Strecke und 15Pkte eingemessen: Lok 218 218. Es hat sich nichts geändert, die Lok beschleunigt nach Zwischenhalt am Bahnsteig Gleis 1 viel zu stark.
@Ulli: Ja die Längen stimmen alle, der Bahnsteig ist 293cm lang.
Viele Grüße
Korbi
Hallo Korbi,
hast Du schom mal die Fahrt mit Profilen versucht?
Mein Vorschlag ist - sihe Bild
Gruß
Ulli
Hallo Korbi,
mir ist ein Fehler unterlaufen in den Längen für die Geschwindigkeiten.
Bild = Korrektur
Gruß
Ulli
Hallo Ulli,
ja mit Profilen hab ich es mal versuchsweise lösen können. Allerdings hatte ich im Profil die Brems und Beschleunigswerte angepasst. Wenn das ein gangbarer Weg und im Sinne von Windigpet ist, dann löse ich das so :)
Viele Grüße
Korbi
Hallo Korbi,
ich habe auf der Anlage von meinem Freund das so mit den Profilen gelößt.
1. Alle Loks haben unterschiedliches Bremsverhalten.
2. Je nach Zugzusammenstellung gibt es unterschiedliche Haltepositionen.
Die Anlage von meinem Freund ist eine Themenanlage "Stahlwerk" und hat eine größe von 60 m²
Ich habe für jeden Zug bzw. Zugzusammenstellung ein eigenes Profil erstellt, da es je nach FS unterschiedliche Funktionen und Haltepunkte gibt.
Es gibt weit über 1000 Profile, aber alles funktioniert einwandfrei.
Gruß
Ulli