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Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
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Autor
Thema: Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung? (Gelesen 2927 mal)
Stephan
Senior-Mitglied
Beiträge: 301
Ort:
Bretzfeld
Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
«
am:
03. März 2004, 12:27:14 »
Hallo zusammen,
ich hatte gerade ein sehr interessantes Gespräch mit Herrn Herold von Uhlenbrock geführt. Zum Reset-Problem meinte er, dass die Einstellungen für die Schaltzeit der Magnetartikel folgendermasen aussehen sollten:
- an der IB zwischen 100 und 150 ms
- bei WDP bei 200 ms
Hintergurnd ist der, dass bei WDP-Eistellung " 0 " zuviele Schaltbefehle nacheinander an die IB gesand werden. Die Schaltzeit setzt sich aus der an der IB eingestellten Zeit plus 20 ms interne Pause zusammen. Dieser Summe dieses Wertes soll unter der Schaltzeit von WPD liegen, so dass die IB auf den nächsten Schaltbefehl wartet. Wenn die Einstellung andersherum ist, kann die IB die Befehle nicht so schnell abarbeiten, so dass diese in den Puffer geladen werden. Wenn der Puffer voll ist (Zitat: "so groß ist der auch wieder nicht"), sagt die IB "und tschüss dann", das ist der Reset.
Das klingst an für sich recht einleuchtend, fast zu einfach.
Könntet Ihr mal Eure Einstellungen dahingehend überprüfen, und Eure Ergebnisse mitteilen? Villeicht ist das doch die Lösung.
Grüße
Stephan
Gespeichert
liebe Grüße aus Hohenlohe
Stephan
System:
Ecos 2 DCC fahren, schalten DCC Intellibox, Littfinski GBM, Rechner WIN 10
Gleise: HO, SBH=Roco mit Bettung, sonst Tillig Elite, alle Weichen mit Servoantrieb, Ansteuerung WA5
Win-Digipet-Version:
2018
Rechnerkonfiguration:
Rechner WIN 10, ECOS+y-con Minimanager über Router, IB1 über COM-Adapter an USB
Dietloff
Senior-Mitglied
Beiträge: 1639
Ort:
Rheinland
Re: Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
«
Antwort #1 am:
03. März 2004, 12:43:56 »
Hallo Stephan,
klar hört sich das plausibel an...Das passt auch dazu, wenn man die IB auf z.B. 2.400 Baudrate stellt oder direkt auf M-Modus, dass dann (meistens) auch keine Resets erfolgen.
Dies kann aber aus meiner Sicht keine "Lösung" sein, sondern bestenfalls ein Workaround; denn letztendlich würde ja gem. Deinem Eintrag die Empfehlung lauten, die IB einfach nur langsamer zu machen...
Suspekt finde ich persönlich zudem auch, dass offensichtlich nur IBs "neuerer Bauart" (< 2 Jahre?) betroffen sind und die "Alt-IB-Besitzer" die Resets offensichtlich nicht (?) haben, bei gleichem SW-Stand...
...und ausserdem "kämpfen" meines Wissens nach auch andere MoBa-Steuerungsprogramme bzgl. der IB mit dem gleichen Problem...ergo kein WDP >< IB - Thema...
Grüsse
Rüdiger
Gespeichert
Arno
Senior-Mitglied
Beiträge: 467
Ort:
Schwiiz
Wenn wir mal wieder beim Thema sind
«
Antwort #2 am:
03. März 2004, 13:18:54 »
Hallo Miteinander
Wir haben ja versucht mit einem Web Formular möglichst viele einstellungen von euch IB Besitzer zu erhalten um dem IB Reset ein ende zu setzten!
Leider haben wir noch viel zuwenig Formulare um vergleiche zu machen.
Ich bitte also nochmals darum
Füllt bitte das Formular
auf unserer
Homepage
aus! Wir werden damit vieleicht einen zusammenhang von einstellungen feststellen der zum Reset führt.
Besten dank
Gespeichert
Gruss Arno
Skype: arno_wilhelm
[http://www.churer-modellbahner.ch]
Win Digipet aktuellste Version/ 2x Tams Master Control/ 4x Power 3/ Litfinski Rückmelde Decoder/ Harders Servoantriebe /Infra Car/ OC 2.8 Ghz 4G Ram Intel Core I5 cpu 760 Windows 7 Home 64bit/ 3x 22" 16:9 Monitor + TV Monitor am PC/ HO/HOm 240m Märklin K-gleis. 40m Peco HOm
Marcus Spannagel
Senior-Mitglied
Beiträge: 538
Ort:
Niederrhein
Re: Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
«
Antwort #3 am:
03. März 2004, 14:32:11 »
Hallo Stephan,
ich fürchte auch das ist nicht des Rätsels Lösung, da bei mir z. B. die IB auch abschmiert bevor irgendetwas auf der Anlage passiert ist.
Ich schilder hier noch mal meine Einschaltroutine:
IB einschalten, WDP starten, eine Runde durch den Garten (ca. 10 Minuten) und dann schauen ob die Verbindung noch steht, wenn ja gibt es danach so gut wie kein Reset mehr, wenn nein am besten Rechner bei laufender IB neu starten und dann WDP starten, danach auch kein Reset mehr.
Versteh ich zwar nicht, aber es hilft.
Was offenbar nicht hilft ist Uhlenbrock (grummel)
Gespeichert
Viele Grüße vom Niederrhein
Marcus
1. Et is, wie et is,
2. et kütt, wie et kütt und
3. et hät noch immer jot jejange.
Norbert Burkert
Senior-Mitglied
Beiträge: 1792
Ort:
Bedburg/Erft
Re: Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
«
Antwort #4 am:
03. März 2004, 15:26:30 »
Hallo Stephan,
dein Bemühen in Ehren, aber wenn ich mittlerweile mal die die ganzen "Theorien" Revue passieren lasse wie:
- zu kleiner Trafo
- schlechtes Netz
_ nun kommen abgeblich die Schaltbefehle zu schnell
usw. usw. usw. ......sträuben sich mir die Nackenhaare über diese Aussage.
Ich bin ja bei dieser Aussage von Uhlenbrock erschrocken, weil die anscheinend KEINE Ahnung haben was der Fehler sein könnte.
Oder anders Ausgdrückt, was eigentlich noch eine viel schlimmere Vermutung beinhaltet, die kümmern sich anscheinend gar nicht darum.
Die Theorie die Dir erzählt wurde, kann ich auch wieder direkt entkräften, denn genau wie bei Markus, hat der Reset nichts mit der Schalthäufigkeit von MA Adressen zu tun, denn selbst, wenn ich meine Anlage nur einschalte und erstmal etwas anderes mache, kommen Resets! Es ist in diesem Fall bis dahin, vom PC nur die Initialisierung der Loks gesendet worden, und noch kein einziger Schaltbefehl.
Und da, wie der Rüdiger schon erwähnt hat, dies kein Win-Digipet Problem ist sondern ein reines IB Schnittstellenproblemen, habe ich den Eintrag ins Stammtischforum verschoben.
Gespeichert
Gruß
Norbert Burkert
https://www.facebook.com/moba.schonhausen/
Win-Digipet-Version:
2021d
Anlagenkonfiguration:
Märklin CS3 und Link 88 MFX für Die Loks und DCC für die Magnetartikel
Rechnerkonfiguration:
Windows 11
Gian Bott
Gast
Re: Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
«
Antwort #5 am:
03. März 2004, 15:57:46 »
Hallo Stephan,
Die Antwort von Uhlenbrock ist wirklich zu einfach. Warum machten meine beiden IB's letztes Jahr Reset's, obwohl an der einen nur der Testkreis (ohne Weichen, ohne PC) angeschlossen war, die andere musste nur etwa 4 Weichen, GBM's und WDP bedienen. Trotzdem hatte ich Reset's, bis ich die IB auf "reines" Selectrix (zum fahren) umgestellt hatte, da ich ca. 99% Decoder im Selectrixformat fahre.
Auch ich bitte euch, das Formular (siehe Beitrag Arno) sofort auszufüllen, auch wenn keine Reset's vorhanden sind.
Möglichst viele SO-Werte geben vielleicht einen Hinweis auf die Ursache ab.
Ich für mich geniesse die IB's ohne Reset's jedenfalls sehr
.
Gespeichert
Martin Lutz
Senior-Mitglied
Beiträge: 980
Ort:
CH-7000 Chur
Re: Reset Intellibox zum XXX-ten --- Lösung?
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Antwort #6 am:
03. März 2004, 19:17:10 »
allo miteinander,
Nur so als Info. Das Thema ist wirklich nicht so einfach. Letztlich können verschiedene Parameter zusammenwirken, die hier in irgendeiner Form schon mal dargestellt wurden.
Glaubt mir, ich schreibe aus Erfahrung. Denn nur zu gut kann ich mich daran erinnern, als ich noch in der Medizintechnik gearbeitet habe, wie sich die verrücktesten Störungen auswirken können. Ich habe mal fast eine ganze Nacht in einem EMV Messlabor verbracht und zig mal das Gerät auf und zugeschraubt, Ferrite eingebaut, Abscxhirmfolien reingepflastert und und und... Dies obwohl das Gerät (Beatmungsgerät) an sich schon sehr störungsfrei arbeitete. Jeder Schlitz im Gehäuse bietet Söreinflüssen die Möglichkeit ins Gerät und aus dem Gerät zu kommen. Für hochfrequente Störungen kann der Vergleich mit der Wasserdichtheit angestellt werden. Füllt man Wasser in das Gehäuse so erkennt man daran wo es herausfliesst wo man elektrisch abschirmen muss. Wobei man fehlende Abschirmung als offen zu deuten hat. So gesehen ist die IB ein Sieb mit unendlich grossen Löcher. Keine Chance in dem Sieb Wasser zu deponieren.
Uhlenbrock hat mit der IB meiner Meinung nach folgende Fehler gemacht:
- überhaupt keine Abschirmung.
- Die Stromversorgung muss vom User bereitgestellt werden und entzieht sich jeglicher Kontrolle.
Wie die Elekteronik selber geschützt ist lässt sich anhand der mal von einem User veröffentlichten Bilder leider nicht feststellen. Doch an diesen Bildern konnte man die fehlende Abschirmung feststellen! Schaut euch mal ein Computergehäuse an und fragt euch wieso daran so viele metallische Federn sind. Eben: genau deshalb.
Habt ihr euch nicht schon gefragt, wozu die Klötze sind die die meisten Datenkabel heute haben? Eben, auch gerade deshalb. Das sind Fereritkerne. Wird eine Störung in die Leitung eingespiesen wie auch immer, filtert genau dieser Ferritkern diwese Störung wieder ein Stück weg.
Betrachten wir doch mal die Anschlüsse der IB. Nun, man geht mit einem Digitalsignal direkt auf die Gleisanlage. Diese Gleisanlage ist im Grunde genommen nichts weiter als eine grosse Antenne, Je grösser die Anlage, desto grösser auch die Antenne.
So, eine Antenne kann nicht nur Senden, sondern empfängt auch alle elektromagnetischen Wellen die in der Luft so herumschwirren. Radiowellen, Funkwellen, Handywellen und so weiter. Ist jetzt die Ausgangsschaltung der IB nicht genügend abgesichert gegenüber dieser Wellen (Habt ihr schon mal ein Handy neben einem Computerlautsprecher depioniert?) so gelangen diese Störungen in die Elektronik.
Ganz fatales Zeugs kommt aus dem Netz.
Uhlenbrock muss also mit all dem Zeugs fertig werden.
Gruss
Gespeichert
Gruss
Martin
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Anlagenkonfiguration:
2 mal Tams EasyControl (USB) / Booster: Uhlenbrock Power 3 / H0: MM, M3, DCC, K-Gleis, H0m: DCC, Peco-Gleis / Weichenantriebe: Servo MB-Tronik / Signale: Microscale und QDecoder / RM System: s88: keine HSI mehr
Rechnerkonfiguration:
PC 2.8GHz 4GB Ram Intel Core i5 CPU 760 Windows 7 Home, 64Bit
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