Autor Thema: Lok-Decoder-Mischung  (Gelesen 2944 mal)

Offline Juerg (jubu-info)

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Lok-Decoder-Mischung
« am: 15. Februar 2004, 18:50:50 »
Hallo WDP Freunde
Nach längerem hin und her blättern in den Forum's, habe ich leider nicht's befriediegendes gefunden!
Hier nun mein Problem:
Meine Märklin Gleis-C Anlage funktioniert (im Rohbau) bestens. Jetzt soll die Anlage mit einer BEMO-Strecke erweitert werden. BEMO-Gleise teilweise verlegt, Uhlenbrock-Booster (Power3) mit separatem Trafo steht bereit.
Was mir aber noch unklahr ist,.....WAS FÜR DECODER SOLLEN IN DIE BEMOLOKS eingebaut werden.
Im Moment habe ich einmal zwei Loks zum Umbau mit Uhlenbrock-Decoder art 73500 (Multiprotolldecoder im Miniformat)in Auftrag gegeben.
Ich möchte gerne Wissen ob diese Decoder mit den aktuellen Motorola-Decoder (im Märklinbereich) keine Probleme an Die Intellibox abgeben.
Wenn möglich kann mir jemand seine Erfahrung über das best mögliche Produckt, im Mischbetrieb mit den zwei Sistemen, mit Intellibox empfeheln.
Natürlich sollten die Decoder auch stark genug sein und in der Grösse in die engen BEMOlok's passen.

Besten Dank zum Vorraus.

Juerg aus Bellinzona

Infos über meine Anlage eresehen Sie in:
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Ein lieber MOBA Gruss aus Bellinzona CH
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Offline Kurt Prosch

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Re: Lok-Decoder-Mischung
« Antwort #1 am: 15. Februar 2004, 20:40:44 »
Hallo Juerg,
das ist ein altes, aber immer wieder diskutiertes Thema. Die Erfahrungen in Sachen Mischbetrieb sind wohl unterschiedlich. Ich betreibe die verschiedensten Decoder mit den unterschiedlichsten Protokollvarianten (Motorola alt u. neu, DCC mit 14, 28, u. mehr Fahrstufen). Man kann ja nicht dauernd die Loks umbauen u. die alten Decoder fortwerfen, nur weil wieder irgend ein Hersteller u. da sind ja alle gleich, einem ständig erzählt, daß nur das neueste gerade gut genug ist. Wenn Probleme auftauchen, habe ich den Eindruck, daß die von den Marktführern zumindest billigend in Kauf genommen werden, die Intellibox ist ein beredtes Beispiel dafür. Was nun die Risiken angehen sind die in Deinem Fall ja nicht wirklich vorhanden,
weil die Decoder die Du ansprichst multiprotocollfähig sind u. Du im Zweifelsfall alle im Motorolaformat betreiben kannst. Natürlich wäre DCC komfortabler aber man kann halt nicht alles haben. Den Minidecoder den Du ansprichst würde ich mit Vorsicht betrachten, weil, wenn ich richtig informiert bin, die max. Ausgangsleistung bei 500 mA liegt und das ist nicht viel, wenn einmal die Anfahrhemmung etwas größer ist!?!

Gruß Kurt  
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Offline Arno

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Re: Lok-Decoder-Mischung
« Antwort #2 am: 15. Februar 2004, 22:53:14 »
Hallo Jürg
Ich beschränke mich auf MM und Selectrix. Dies einfach weil Immer wieder geschrieben wurde das es probleme giebt mit MM + DCC. Was genau die probleme sind weiss ich auch nicht. Vieleicht weiss hier im Forum einer mehr darüber.
Ich hatte bis jetzt leider nur mal Testweise diese Kombination im Betrieb daher habe ich auch noch keine grosse erfahrung damit. Aber es scheint gut zu funktionieren.
Den Rautenhausdecoder habe ich wegen dieser Eigenschaft gewählt 1. Grösse 2. 1000m/A Ausgangsleistung.  Auf Rautenhaus Produkte kam ich übrigens am Letzten Digipet Treffen bei Dir. Ich weiss nicht mehr wer! Aber ein Teilnehmer erklärte mir die genau die oben erwähnten Probleme MM + DCC und stellte diesen Rautenhaus Decoder vor.
Wenn wir grad bei den Digipet Treffen sind, am 7. Aug dieses Jahres findet das Digipet Treffen bei uns, den  Churer Modellbahner stadt. Genaueres und anmeldung findet Ihr auf unser Homepage.    
Gruss Arno
Skype: arno_wilhelm
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Win Digipet aktuellste Version/ 2x Tams Master Control/ 4x Power 3/ Litfinski Rückmelde Decoder/ Harders Servoantriebe /Infra Car/ OC 2.8 Ghz 4G Ram Intel Core I5 cpu 760 Windows 7 Home 64bit/ 3x 22" 16:9 Monitor + TV Monitor am PC/ HO/HOm 240m Märklin K-gleis. 40m Peco HOm

Gian Bott

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Re: Lok-Decoder-Mischung
« Antwort #3 am: 16. Februar 2004, 11:11:04 »
Hallo Arno,

 
In Antwort auf:
 Ich weiss nicht mehr wer! Aber ein Teilnehmer erklärte mir die genau die oben erwähnten Probleme MM + DCC und stellte diesen Rautenhaus Decoder vor.
 


Das war ich . Ich kann Deine Aussage bestätigen. Für die 2-motorige Bemo Ge 6/6 eignet sich im übrigen der 2A Decoder von Rautenhaus hervorragend und lässt sich wegen der "Minigrösse" auch sehr gut selber einbauen! Prinzipiell sollte man "Decodermischungen" auf ein Minimum beschränken (auch Kaffeebohnen lassen sich nicht beliebig mischen ). Am wenigsten Probleme wird man immer bei Verwendung eines einzigen Formates haben, z.B. neben MM noch Selectrix oder neben Selectrix noch ein DCC-Produkt (z.B.Tran)! Leider sind die DCC Decoder verschiedener Hersteller so verschieden dass sie sich manchmal selber nicht vertragen, trotz "Norm" .  
   

Offline Juerg (jubu-info)

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Re: Lok-Decoder-Mischung
« Antwort #4 am: 17. Februar 2004, 21:37:02 »
 
Ich bedanke mich erst mal bei den Herren die auf meinen Aufruf geantwortet haben.
Von all den Artikeln die ich mir aus dem Netz runtergeladen und ausgetruckt habe, scheint auch mir der Rautenhaus-Decoder der geeigneste für den BEMO Einbau.

Was mich aufmerksam machte, war ein Artikel im Forum, wo es um das Flackern der Loklichter gieng. Wie ich verstanden habe, könnte das Problem gerade wegen des Decodermisch hervorgerufen werden.

Darf ich also die Mischung der bestehenden H0-Lok's-Decoder und der BEMO-Lok's mit Rautenhausdecoder ruhig ausführen (lassen)??  

Nochmals besten Dank.
   
 Uebrigen's,...... für Vorbeifahrer in den Süden.
Mein Rebberg hat es letztes Jahr wieder GUT mit mir gemeint.
Der Tropfen den ich in die Flaschen abfüllen durfte
ist recht gut heraus gekommen.
Mit zwei Gläsern, pro Person, kann man ruhig noch weiter Fahren. Die 0,05% werden noch nicht erreicht.
BITTE KURZE ANMELDUNG UND ICH WERDE SIE IN BELLINZONA EINLOTZEN !!


Saluti,       Juerg  

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Gian Bott

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Re: Lok-Decoder-Mischung
« Antwort #5 am: 17. Februar 2004, 22:04:37 »
Hallo Jürg,

Es freut mich natürlich, dass die bei unserem Usertreffen noch leeren Weinflaschen, mit einem guten Jahrgang gefüllt werden konnten. Es war ja wirklich ein Super-Sommer für die Reben.

 
In Antwort auf:
 Darf ich also die Mischung der bestehenden H0-Lok's-Decoder und der BEMO-Lok's mit Rautenhausdecoder ruhig ausführen (lassen)??
 


Lichterflackern gab es manchmal bei DCC-Decoderbestückten Loks, wenn sie zusammen mit Motorola- oder Selectrixdecodern eingesetzt wurden. Es war aber immer ein Problem einzelner DCC-Decoder. Rautenhausdecoder sind im Selectrixformat und haben kein Lichtflackern.