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K-Weichenantrieb, und es gibt Ihn doch
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Autor
Thema: K-Weichenantrieb, und es gibt Ihn doch (Gelesen 4256 mal)
Reiner Rapp
Senior-Mitglied
Beiträge: 82
Ort:
Weinstadt
K-Weichenantrieb, und es gibt Ihn doch
«
am:
20. April 2003, 23:25:53 »
Hallo Forums Freunde,
und es gibt Ihn doch. Den K-Weichenantriebe #7549 mit Mikroschalter. Ich habe heute anhand einer Reklamations- Aktion dieselben erhalten und werde diese sofort auf meiner Anlage testen. In der Packung liegt zusätzlich eine Zusatzinfo als Beipackzettel bei.
ICH ZITIERE:
Hinweis zur Betriebssicherheit von Weichenantrieben
. Wird ein Transformator an seiner Leistungsgrenze betrieben, so wirkt sich dies meistens zuerst an der Betriebssicherheit der Weichenantriebe aus.
. Weichenantriebe, die nicht mehr einwandfrei in die Endposition geschaltet werden, deuten auf eine unzureichende Leistungsversorgung hin, Erweitern Sie in diesem Fall die Anlage mit weiteren Transfor-mer (6001 oder 6002) bei konventionellem Betrieb bzw. mit Booster (Nr. 6017) und Transformer im Betrieb mit Märklin Digital.
. Ab einer mittleren Anlagengröße sollte der Fahr- und Schaltbetrieb leistungsmäßig getrennt werden. Hierzu wird der Fahrbetrieb an Fahrtransformatoren und der Schaltbetrieb an Lichtransformatoren angeschlossen Bei einer Digitalanlage werden die Booster so auf-geteilt, dass entweder nur der Fahrbetrieb oder nur Magnetartikeldecoder dort jeweils angeschlossen sind.
Ende des Hinweises.
Hier kann jeder sich seine eigenen Gedanken machen. Man sollte beim Kauf von #7549 darauf achten, daß der Händler uns nicht die Alten verkauft. Der neue Antrieb ist daran zu erkennen, daß die Abdeckung des Antriebes größer ist.
Für uns K-Weichen Antrieb geplagten ein Licht am Horizont. Übrigen den Tipp –welcher hier im Forum auch schon besprochen wurde- Überbrückung der Endabschaltkontakte (beim alten 7549) funktioniert auch einwandfrei.
Übrigens, warum werden die Märklin Insider, in den Insider- Club- Nachrichten, über solche Änderungen nicht informiert??? Produktinfos über Neuerscheinungen werden doch ausführlich einem zu Kauf dargelegt. Hierüber sollten sich Frau Nina Beranek und Herr Dietmar Kötzle von der Märklin Redaktionsleitung auch mal Gedanken darüber machen.
Unter diesem Link ist der neue Weichenantrieb anzusehen.
<<
http://www.fotango.com/p/eba00249158f00000046.jpg
>>
Mit freundlichen Grüßen
Reiner
Gespeichert
Mä HO, K-Gleise, Weichenantriebe fest und steckbar (alt u. neu), MoBa Steuerung über PC mit Win-Digipet Version 9.2, Trafos: Titan, Booster: Mä u. LDT (Bausatz). Mä Control Unit, Control 80f, Interface; Uhlenbrock: Iris Loco-Maus; Loks 5sterne Antrieb, Umbauten Loks mit Kühn Decoder. Magnetartikeldecoder: Mä u. LDT (Bausatz). Rückmeldedecoder: Mä u. LDT (Bausatz). PC: Intel Pentium 4, 3.00GHz, 512 MB Ram, Festplatte 300GB, Windows XP
Guenter Gawer
Junior-Mitglied
Beiträge: 7
Ort:
Hildesheim
Re: K-Weichenantrieb, und es gibt Ihn doch
«
Antwort #1 am:
21. April 2003, 07:25:42 »
Hallo Herr Rapp!
Ich gehöre wohl auch zu der großen Gemeinde der K-Gleis- Weichen-Antriebs-Geschädigten. Seit nunmehr 6 Jahren plage ich mich mit diesen Dingern rum. Als ich damals mit Märklin anfing, dachte ich natürlich, das es an meiner Blödheit liegen muß, daß die Dinger nicht funktionieren, denn "Märklin" ist ja DIE Firma!!
Da ich auf dem sichtbaren Bereich der Anlage keine Antriebskästen sehen wollte, dachte ich erst, das es an den Unterflurantrieben liegt, aber das wars nicht...natürlich.
Also bin ich auf Fulgurex umgestiegen, aber diesem Lärm macht einen schon zu schaffen..auch nicht das Gelbe vom Ei.
Manchmal kam ich beim Betrachten der Elektronik in den Digitalloks ins Grübeln... wieso schaffen die das nicht, einen kleinen, funktionesfähigen Antrieb für die Weichen zu bauen, wenn sie sowas hinkriegen??
Ich habe das Osterfest genutzt, um sämtliche Antriebe auf Hoffmann umzustellen, und habe nun ein gaaaaanz neues Problem... Die Verbindungsstücke, die man in die Weichen einrasten muß, tun dies nicht mehr richtig, vor allem bei 2260 gibt es Schwierigkeiten. Eine Weiche hatte ich schon von meiner Kautschukbettung losgeschnitten, von unten aufgesägt und den Stößel mit Sekundenkleber fixiert...
Mein Fazit für Märklinisten mit K- Gleisen:
Wenns einfach wär, könnst ja jeder!!
Viele Grüße Günter Gawer
Gespeichert
Volker Wößmann
Senior-Mitglied
Beiträge: 510
Ort:
NRW
Alles rollt...
Re: K-Weichenantrieb, und es gibt Ihn doch
«
Antwort #2 am:
22. April 2003, 22:20:15 »
Hallo,
die neuen Weichenantriebe mit Mikroschalter kenne ich erst seit dem "Neubau" meiner Anlage. Die alten kenne ich nur von meiner ersten Anlage (vor 10 Jahren und noch ohne Unterflurantrieb). Verwunderlich ist nur, daß Märklin Bogenweichen, welche komischerweise nur mit Ansteckantrieb ausgeliefert werden, noch "alte" Antriebe beilegt.
Aber bisher versehen diese Antriebe bei mir problemlos ihren Dienst. Allerdings habe ich sie im Schattenbahnhof verwendet wo sie direkt angesteckt sind. Mit Unterflurantrieb ist die ganze Sache etwas heikel und sehr empfindlich gegenüber schwerläufiger Mechanik. Als Hauptursache habe ich hier die Anstecklaternen ausgemacht. Deren Platinchen mit den LED's sitzen manchmal nicht genau in der Halterungen und klemmen die Mechanik ein. Da hilft nur öffen, Platine festdrücken oder ggf. etwas abpfeilen und fertig. Die Frechheit ist, das dies bei ca. 80% der Laternen auftritt. Die Qualitätskontrolle von Märklin möchte ich da als ungenügend bezeichnen! Dies scheint aber dort, trotz Beschwerde, keinen zu stören.
Frechheit!
Aber jetzt läuft es bei mir ohne größere Probleme. Den von Herrn Rapp zitierten Auschnitt mit getrennter Versorgung für Magnetartikel kann ich nur empfehlen. Darauf habe ich von Beginn an geachtet und meinen Magnetartikel steht ein eigener Stromkreis mit ausreichen Leistung zur Verfügung. Ich verwende Viessmann Dekoder, dort steht dies auch im Beipackzettel beschrieben. Das Digitalsignal für den Dekoder selber nehme ich von der Fahrleitung. Das von Viessmann angeboten oder hier im Forum schon für den Selbstbau empfohle Powermodull benötige ich bisher nicht. Allerdings bietet meine Konfiguration eine andere Möglichkeit der Leistungsteigerung, indem ich den Trafo mit einer Spannung von zur Zeit 16V/70VA für die Magnetartikel gegen einen mit z.B. 18V/70VA austausche. Diese "Überspannung" müßten die Antriebe meiner Meinung auch verkraften und wie ich von meinem Händler erfahren habe wird dies auch so von anderen Modellbahner umgesetzt.
Ich hoffe ich konnte etwas Info vermitteln!
Mit freundlichen Grüßen,
Volker Wößmann
Gespeichert
Win-Digipet-Version:
2021.1, seit 2002 Win-Digipet Nutzer
Anlagenkonfiguration:
CS2 60215, Hardware 4.33, Software 4.3.0, CS2 60215, Hardware 5.1, Software 4.3.0, beide CS2 per Märklin Kabel 60123 verbunden, Uhlenbrock Booster 3 und Booster 4, Rückmeldung S88 Bus 25x Viessmann 5217, MM, MFX, DCC, K-Gleis, 7.1 Lautsprecher unter der Anlage
Rechnerkonfiguration:
Intel I7, 16GB, 7.1 Sound, Win10Prof, Ipad, Iphone
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