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RMK auf der Schiebebühne
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Autor
Thema: RMK auf der Schiebebühne (Gelesen 2791 mal)
PeterMünch
Senior-Mitglied
Beiträge: 201
Ort:
Bergisches Land
RMK auf der Schiebebühne
«
am:
12. Juli 2004, 20:11:31 »
Hallo WDP Freunde,
ich bin zur Zeit dabei die Mä Schiebebühne auf meiner Anlage einzubauen und in den Fahrbetrieb zu integrieren.
Da ich die SB auch gerne im AK-Betrieb nutzen möchte, habe ich diese nach den entsprechenden WS's
umgerüstet. Im Augenblick besitzt die Bühne drei RMK. Einen längeren in der Bühnenmitte und links
und rechts jeweils einen kürzeren Stopkontakt.
Erste Fahrversuche auf der Bühne, mit verschiedenen E-Loks, sind aber nur zum Teil
zufriedenstellend verlaufen.
Sobald bei einer Lok das in Fahrtrichtung vorne liegende Drehgestell kompl. mit Haftreifen bestückt
ist, erfolgt nur eine verspätete oder auch keine Rückmeldung.
Wer hat einen guten Tipp oder auch eine SB unter ähnlichen Bedingungen im Einsatz?
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Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land
Peter
Anlagen PC: P4 3,0 Ghz / 2048 MB Ram / XP prof. SP2 / WDP Pro X.3
C-Gleis Anlage: Fahren - Tams MC / Melden - HSI 88 mit 26 s88 RMD / Schalten - IB / Drehscheibe - SLX852 u. SLX819
Markus Herzog
Administrator
Senior-Mitglied
Beiträge: 16890
Ort:
Rheinland
Re: RMK auf der Schiebebühne
«
Antwort #1 am:
12. Juli 2004, 22:33:18 »
Hallo Peter,
bei mir funktioniert das eigentlich mit den E-Loks ohne größere Probleme, allerdings reinige ich die SB regelmässig und die Loks fahren bei mir auf die SB nur im Kriechgang auf (niedrigste mögliche Geschwindigkeit). So habe ich bisher erreicht, dass ich eigentlich immer, wenn auch manchmal minimal verzögert eine Rückmeldung erhalte, was allerdings nichts macht aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit.
Hinzufügen muss ich allerdings, dass ich auch auf der SB (zumindest in der Automatik) nur Loks mit Lastregelung einsetzte, denn nur diese erlauben mir auch einen zuverlässigen Kriechgang.
Grüße
Markus
P.S.: Die neue Möglichkeiten in V9 werden außerdem noch ein genaueres Befahren der SB (und nicht nur dieser) ermöglichen...klappt wunderbar
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Anlagenkonfiguration:
3-Leiter Anlage, Rollendes Material Märklin/Roco/Brawa/Mehano, Fahren: DCC, m3 via Tams MC, Schalten/Melden: Selectrix, BiDiB, Motorola (nur wenige Sonderaufgaben)
Rechnerkonfiguration:
Intel i7
PeterMünch
Senior-Mitglied
Beiträge: 201
Ort:
Bergisches Land
Re: RMK auf der Schiebebühne
«
Antwort #2 am:
13. Juli 2004, 18:27:44 »
Hallo Markus,
bei meiner Anlage haben saubere Gleise und Radsätze neben der einwandfreien Verkabelung die höchste Priorität. Sonst würde der AK-Betrieb für meine Hauptstrecke, aber auch für die Drehscheibe nicht so zuverlässig funktionieren.
Bei der DS zB. (wird auch nur im "Kriechgang" befahren) funktionieren die Rückmeldungen auf der Bühne einwandfrei. Nur haben die eingesetzten Dampflok's auf dem ersten oder letzten Radsatz auch keine Haftreifen.
Bei verschiedenen E-Lok's ist es aber so, dass das kompl. Drehgestell mit Haftreifen bestückt ist. Die beim Befahren der SB dann verzögert oder auch garnicht eintretende Rückmeldung ist mir zu ungenau. Ich denke in der (Fahr) Praxis wird es immer wieder zu Störungen kommen. Deshalb bin ich auf der Suche nach guten Anregungen für dieses Problem. Eine diesbezügliche Hardware Lösung gibt es auf jeden Fall, es stellt sich mir nur die Frage, welchen (Umbau) Aufwand an Lok's, etc. ich treiben muss.
Wenn ich nun auch lese, das es in V9 einen Lösungsansatz durch die Software geben soll, bin ich schon neugierig geworden. Das würde mir ja evtl. eine Menge Arbeit ersparen.
Kannst Du nicht mal beim "Chef" nachhorchen wann es weitere Informationen dazu gibt?
Vom Wetter her ist ja noch MoBa Zeit und die könnte ich sinnvoll ausnutzen.
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Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land
Peter
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Hermann Hafner
Senior-Mitglied
Beiträge: 583
Ort:
Zürich,Rieterplatz
Re: RMK auf der Schiebebühne
«
Antwort #3 am:
14. Juli 2004, 06:53:39 »
Hallo Peter
Zwar habe ich weder eine Schiebebühne noch eine Drehscheibe auf meiner Anlage, aber zu Deinem Problem mit Haftreifen vollbestückten Drehgestellen kommt mir so spontan eine andere Lösung in den Sinn.
Da die Schiebebühne nach Deinen Angaben ja nur im Kriechgang befahren wird, könnte man ja durchaus in der Mitte des Bühnengleises einen Reedkontakt einsetzen.
Dieser funktioniert bei so langsamen Geschwindigkeiten einwandfrei und wenn das kontaktauslösende Magnet in der Mitte der Lok befestigt wird, so hält diese auch immer in der Mitte der Schiebebühne, egal in welcher Richtung.
Das war nur eine spontane Idee von mir, eventuell liege ich da auch völlig daneben.
Freundliche Grüsse aus Zürich
Hermann
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Pentium 4 / 2.66 GHz / 512 MB-RAM / 120 GB-HD / 19" TFT-Monitor / XP SP2 / WDP Pro X.3
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Markus Herzog
Administrator
Senior-Mitglied
Beiträge: 16890
Ort:
Rheinland
Re: RMK auf der Schiebebühne
«
Antwort #4 am:
14. Juli 2004, 11:03:25 »
Hallo Peter,
die Idee von Hermann hört sich gut an, müsste man echt mal drüber nachdenken, ob sich das realisieren lässt.
Bezüglich Lösungsansatz in V9:
Dazu kann ich nur soviel sagen, dass man mit der V9 Möglichkeiten hat wesentlich genauere Fahrten im AK durchzuführen als bisher. Mehr kann ich dir leider nicht verraten.
Grüße
Markus
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PeterMünch
Senior-Mitglied
Beiträge: 201
Ort:
Bergisches Land
Re: RMK auf der Schiebebühne
«
Antwort #5 am:
14. Juli 2004, 20:26:39 »
Hallo Hermann,
Deinen Vorschlag mit dem Reedkontakt werde ich mal in meine Testreihe mit aufnehmen. Damit habe ich früher ja auch ganze Anlagen gesteuert. Habe auch schon an einen Hallsensor gedacht.
Das mit der "Mitte" ist so eine Sache, E-Lok's mit zwei Drehgestellen werden ohne Zweifel punktgenau anhalten, da man bei ihnen den Magnet auch mittig aufkleben kann. Bei anderen, wie zB. E-60 oder E-69 oder wenn eine Köf ins Spiel kommt, gehts dann wieder nicht so einfach.
Die Rückmeldung auf der SB ist ein Punkt. Beim Zielkontakt im E-Lokschuppen wird die gleiche Problematik wieder auftreten.
Das gleiche Problem wurde in ähnlicher Form auch schon diskutiert, als der VT 11.5 von Mä auf den Markt kam. Damals war die Lösung einen Radsatz "mit" Haftreifen gegen einen "ohne" auszuwechseln. Dann müsste ich eine Menge Lok's umbauen, möchte ich am liebsten aber vermeiden. Diese Lösung hat in meinen Augen auch den Nachteil, das dann im normalen Fahrbetrieb die Haftreifen fehlen.
Aus heutiger Sicht bin ich eigentlich ein Verfechter der Kontaktstrecke, da ich denke, diese sind die bessere Art der Rückmeldung. Meine Gedanken gehen deshalb eher in die Richtung, die Gleisprofile, in den in Frage kommenden Kontaktabschnitten so zu modifizieren, das trotz Haftreifen einwandfreie Rückmeldungen möglich sind.
Werde es mal weiter Durchdenken und Testen.
@ alle anderen WDP User:
Gibt es keine weiteren "Schiebebühnen Fahrer" unter Euch
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Peter
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PeterMünch
Senior-Mitglied
Beiträge: 201
Ort:
Bergisches Land
Re: RMK auf der Schiebebühne
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Antwort #6 am:
14. Juli 2004, 20:28:17 »
Hallo Markus,
nicht das ich missverstanden werde, ich wollte Dich auf gar keinen Fall zum "Plaudern" verleiten.
Ich hätte nur gerne gewusst, ab welchem Zeitpunkt weitere Einzelheiten zu den neuen Features veröffentlich werden.
Auch, ob es evtl. sinnvoll für mich ist, zu warten und mir zum jetzigen Zeitpunkt über oben angesprochenes Rückmeldeproblem nicht zu viele Gedanken zu machen, da es ja anscheinend eine Lösung für "genauere Fahrten" geben wird.
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Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land
Peter
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Thorsten Haller
Senior-Mitglied
Beiträge: 363
Ort:
Dreieich, Rhein-Main-Gebiet
Re: RMK auf der Schiebebühne
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Antwort #7 am:
14. Juli 2004, 22:46:51 »
Hallo Peter,
für die Rückmeldung könnte man auch Lichtschranken einsetzen. Diese sind zwar nicht gerade für die SB geeignet, aber in einem Lokschuppen fallen sie nicht auf. Damit wäre die Rückmeldung unabhängig von irgendwelchen Haftreifen.
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Viele Grüße
Thorsten
--
WDP 2018.1c Premium., IB (1.5), Märklin K&C-Gleis; Lokdekoder Märklin, Tams, Kühn; Tams-Booster;
http://www.thorsten-haller.de
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