Hallo Ralph,
aus der "Ferne" ist es schwer eine individuelle Lösung zu geben, weil viele Faktoren eine Rolle spielen, aber wenn Du nachfolgende Punkte mal checkst, dann dürftest Du Dich der Lösung nähern oder sogar eine Punktlandung machen.
1. Alle im AK-Betrieb verwendeten Loks sollten in der Lok-DB erst einmal einigermassen homogen eingestellt sein, z.B. Start-V=50
2. Dito bei den Fahrstrassen in Bezug auf Start, Strecken, - und Bremskontakt, z.B. Brems-V= -40
3. "Verhungert" jetzt eine Lok bereits unterwegs oder am Bremskontakt erhöht man die Start-V dieser Lok in der Lok-DB, z.B. Start-V=60
4. Schiesst der eine oder andere Zug immer noch über´s Ziel hinaus, verringert man den Start-V dieser Lok in der Lok-DB, z.B. Start-V=40
5. Bremst die ein oder andere Lok zu hart oder zu weich, stellt man dies über die Verzögerung in der Lok-DB entsprechend individuell an.
6. Der Zielkontakt sollte mindesten 30cm betragen, damit auch für die unterschiedlichsten Loks (Fahrverhalten) noch Zeit ist, anzuhalten.
7. Entsprechend sollte man am Bremskontakt die Züge bereits ausreichend verzögern, damit am Zielkontakt nicht alle Preiserleins in Tender rutschen
D.h. der Bremskontakt sollte (je nach Position auf der Bahn) entsprechend lang sein (ab ca. 50cm aufwärts bei H0).
Ein Universalrezept gibt´s eigentlich nicht; denn jeder "empfindet" anders, was die Lokgeschwindigkeiten auf der Bahn angeht, aber mit o.g. Punkten kriegt man´s eigentlich immer in den Griff.
Grüsse
Rüdiger