Autor Thema: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP  (Gelesen 1849 mal)

Rupert Drexel

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Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« am: 18. April 2006, 12:00:10 »
Liebe Moba-Freunde,

kann man die virtuellen Lokdecoderadressen in WDP verwenden, oder muß man die Originaladresse einsetzen?

Vielleicht eine banale Frage, aber habe ich im Handbuch etwas überlesen?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Grüße
Rupert  

Offline Friedel Weber

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Re: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« Antwort #1 am: 18. April 2006, 17:35:34 »
Hallo Rupert

Du setzt doch eine Intellibox ein. Dort vergibst Du eine virtuelle Decodernummer und die sprichst Du dann direkt durch WDP an.

Viele Grüße vom Steinhuder Meer
Friedel  
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Friedel Weber

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Frank Mondorf

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Re: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« Antwort #2 am: 18. April 2006, 19:40:17 »
Hallo Rupert,

es gibt keine Kennzeichnung von Lokomotiven als 'virtuell' in WDP.

Welchen Nutzen oder Verwendung sollte eine solche Funktion denn haben?

Grüße
Frank
 

Rupert Drexel

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Re: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« Antwort #3 am: 19. April 2006, 07:55:54 »
Liebe Freunde,

@friedel - so werde ich es machen. Vielen Dank.

@Frank - bei Verwendung, wie es Friedel bereits erwähnte, der IB, kann man die Decoder-Adresse auf bis zu 4 Stellen erweitern. Das heißt man kann meistens die Lok-Nummer verwenden, der eindeutigeren Identifizierung wegen.

Herzliche Grüße
Rupert  

Offline Jürgen Gräbner

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Re: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« Antwort #4 am: 19. April 2006, 09:06:14 »
Hallo Rupert,

welchen Nutzen die virtuelle Loknummer in der IB hat ist klar gerade wenn im Motorolaformat gefahren wird.
Welchen Vorteil sollte die Nutzung der virtuellen Adresse in WDP bringen. Wäre es hier nicht sinvoll die normale Adresse einzugeben, denn wenn Du die Adressen nicht anderweitig dokumentiert hast, wirst Du, wenn Du die IB mal in die Werkseinstellung zurück versetzen musst, dich nicht an die echten Adressen erinnern  
Für die eindeutige Idendentifierung hast Du in WDP 8 Stellen in der Bezeichnung der Lok zur Verfügung.
Viele Grüße
Jürgen
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Frank Mondorf

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Re: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« Antwort #5 am: 19. April 2006, 12:45:16 »
Hallo Rupert,

Danke für die Info, das war mir als DCC Fahrer mit D.-Nr bis 9999 nicht bewusst.

Es können ja mehrere Loks dieselbe D-Nr haben, die dann aber vom MM Protokol bedingt nicht gleichzeitig auf der Anlage fahren können. Damit, und mit unterschiedlichen Bildern zur Unterscheidung bei Mouse-Over LokNr-Feld würde ich das Problem bei MM lösen. Die D-Nr muss ja für WDP aus technischen Gründen die programmierte Lok-Addresse bleiben.

Inwieweit eine 'virtuell'-Markierung einer Lok das Problem löst, ist mir dennoch nicht klar. Kann mich jemand aufklären wie das logisch bei der IB gehandhabt wird?

Grüße Frank  

Offline Peter Ploch

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Re: Verwendung von virtuellen Lokdecoderadressen in WDP
« Antwort #6 am: 19. April 2006, 15:15:52 »
Hallo Frank,

in der IB gibt es ein Menüpunkt „Lok Einstellung / virtuelle Adresse. Hier kann man einer Decoderadresse eine bis zu vier stellige virtuelle Adresse vergeben. Der Haken: Pro Digitaladresse ist auch nur eine virtuelle Adresse möglich. Es ist also nicht möglich, wenn man mehrere Loks mit gleicher Digitaladresse hat, dafür unterschiedliche virtuelle Adressen zu vergeben.
 
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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