Autor Thema: Alternative zum Schatenbahnhof.  (Gelesen 6921 mal)

Offline Andre Ruff

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Re: Alternative zum Schattenbahnhof.
« Antwort #15 am: 06. November 2006, 15:20:14 »
Hallo Herr Schmidt,
In Antwort auf:
So wie ich es verstanden habe, geht es nicht mit dem SS-88 Bus, sondern nur mit dem SX Bus.


Dazu müssen Sie zum Gesamtpreis eine Selectrix Zentrale incl. Interface
dazu rechnen. Damit haben Sie aber bereits auch die Möglichkeit erworben
den LokLift manuell zu steuern unabhängig vom PC.
 
Mit freundlichen Grüßen / best regards
-----------------------------------------------
Andre Ruff

Gian Bott

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Re: Alternative zum Schattenbahnhof.
« Antwort #16 am: 06. November 2006, 16:25:49 »
Hallo Andre,

Schön von Dir zu lesen, hier im WinDigipet-Forum.

mit freundlichen Grüssen

Gian  

Gian Bott

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #17 am: 06. November 2006, 16:41:32 »
Hallo Andre,

Danke für die Ergänzung. Mit meinem Beispiel wollte ich nur aufzeigen, dass SX nicht teurer sein muss als andere Systeme.

Selbstverständlich bieten Funktionsdecoder von MÜT, Rautenhaus und anderen Herstellern wesentlich mehr Features als nur gerade die Möglichkeit, Weichen zu schalten. Sie sind dadurch natürlich auch etwas teurer, dieser Mehrpreis ist aber auch gerechtfertigt und wird mit der Zuverlässigkeit des SX-Systems belohnt.

Ich sehe SX zum melden und Schalten gerade auch für DCC und MM Fahrer als eine sehr gute und sichere Alternative zum S88-BUS. Dazu ist natürlich gerade das Rautenhaus-Interface SLX852 als Schalt- und Meldezentrale sehr gut geeignet, sei es, um die IB davon zu entlasten oder die Tams oder andere Zentrale zu erweitern, und damit kann dann gerade auch noch die MÜT-Archivierungsanlage oder die Rautenhaus-Drehscheibensteuerung angesteuert werden. Ich hoffe, am Freitag oder Samstag in Köln am MÜT- oder MTTM-Stand dann auch den neuen Drehscheibenantrieb begutachten zu können!

mit freundlichen Grüssen

Gian  

Offline Achim Mühlhaus

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #18 am: 06. November 2006, 20:19:08 »
Hallo Andre!

Mag sein, dass es da noch Unterschiede zwischen Decodern und Weichenantrieben gibt. Dann hat der Mann also die teuersten Sachen für seine Berechnung zu Grunde gelegt. Und dennoch ist der Loklift um einiges teurer. Mein Schattenbahnhof läuft seit 3 Jahren ohne jegliche Störung. Ich bin C- Gleiser. Noch nie hat ein Weichenantrieb nicht geschaltet oder ist gar ausgefallen. In Sachen Zuverlässigkeit besteht absolut kein Handlungsbedarf. Vielleicht wäre die Nutzung von C- Gleisen im Schattenbahnhof die wirklich günstigere Alternative. Trix hat ja die gleichen Gleise ohne Pickel im Angebot und die Weichenantriebe dürften auch baugleich sein. Einziges Argument für den Loklift wäre die Platzersparnis. Wenn jemand also eine Anlage in der Größenordnung von 1,20 * 3,00 Metern hat und ca. 97 Züge darunter verstecken will, dann kommt das Ding wohl gerade recht......
Ich aber kann die TAUSENDE von eingesparten Euros auch ganz gut für andere Sachen gebrauchen.

Gruß Achim

 
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Offline Christian Richter

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #19 am: 06. November 2006, 21:54:30 »
Guten Abend,

also wenn ich mir ne neue Analge bauen würde würde ich dien Loklift selber bauen ist doch nich so Schwer. Binn ja nicht umsonst Mechatroniker

Profilschienen und zwei Linearantriebe mit 24V Gleichtrommotoren und Grenztaster oder Reedkontakte sind nicht so teuer.
Steuerung würde ich eine exteren SPS einsetzen, da WDP den Lift nicht unterstützt.

Ich hatte ursprünglich auch mal sone Iddee es mit einer Schultafe zu probieren, bin aber an den Kosten, Mechanikaufwand sowie des Platzes gescheitert. Ich habe dann eine andere Lösung gefunden. (manuell nicht elektrisch)

mfg und einen schöne Abend wünscht Christian

 

 
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Offline Kalle

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #20 am: 06. November 2006, 22:11:27 »
Hi Christian,

 
In Antwort auf:
 Binn ja nicht umsonst Mechatroniker  



klar, dass Du nicht umsonst arbeitest. Jetzt nimm mal aber nicht voreilig den Mund so voll.
Baue erstmal ein Muster, mit praeziser Hoehen-Positionierung damit wir Dein "Handwerk" bestaunen koennen und dir evtl. Auftraege geben.

Anschliessend meldetst ein Gewerbe an, mit allen finanziellen Vor- und Nachteilen, da ja nicht zustandsmaessig "dunkel" gearbeitet werden darf. Anschliessend werden wir mal sehen, wie "preisguenstig" dann Dein Projekt wird.

Klar ist auch, ein Selbstbau ist evtl. guenstiger, aber nur fuer den, der´s kann und Du bist schon beim ersten Versuch an den Kosten gescheitert - der Versuch mit der Schultafel-.

Tschuldige, aber das musste raus.

 
Viele Grüsse
Karl

Offline Walter Stark

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #21 am: 07. November 2006, 18:36:31 »
Hallo Christian,
könntest du vielleicht einmal deine "manuelle Lösung" im Forum vorstellen? (Bilder?)
Gruß aus Sennfeld
Walter  
Gruß aus Franken

Walter
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Offline Helmut Haase

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #22 am: 07. November 2006, 20:04:07 »
Hallo Achim

Bei 97 Zügen da müßte aber die Anlage schon auf 2 Etagen aufgebaut sein den dann hättest du eine Hohe von Zirka 6,8 Meter.Selbst wenn du zwei solche Teile einbaust kommt man immer noch auf 3,4 Meter.
Meine Anlage ist vielleicht nicht gerade Abwechslungsreich, dafür ist sie wenn man von den Schinen absieht sehr Günstig, den ich brauche nur eine Weiche und kann soviel Zuggarnituren reinstellen wie die Strecke lang ist.
Denn meine Züge stehen im Schattenbahnhof hintereinander, habe so meine ganze Anlage aufgebaut. Wenn später mal 50-60
Zuggarnituren auf der Anlage sind fällt es nicht mehr auf wann wo welcher Zug kommt. Mann kann im Bahnhof ja mal einen früher auf die Reise schicken und schon ist es anders, und vor allem habe ich weniger Probleme mit dem Weichen im schwer zugängigem Bereich.

Gruß Helmut  
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Offline Achim Mühlhaus

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #23 am: 07. November 2006, 21:12:59 »
Hallo Helmut,

ich habe die "97" genau so willkürlich genommen, wie es der Herr gemacht hat, der zur Berechnung nur die teuersten Sachen und Möglichkeiten zum Vergleich herangezogen hat. Der Firma hat die Rechnung gut gefallen, darum wurde der Brief auch veröffentlicht. Ob ich denen einmal MEINE gut funktionierende Möglichkeit vorstelle und die Kosten dafür zum Vergleich nenne? Ich denke, die Rechnung wird man lieber irgendwo verschwinden lassen....... .
Ich möchte dem Ding gewisse Vorteile nicht absprechen, aber sooo günstig, wie es dargestellt wird, ist es nun doch nicht.

Gruß Achim  
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Skype: Eisenbahngeck

Offline Kalle

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Re: Alternative zum Schatenbahnhof.
« Antwort #24 am: 07. November 2006, 22:01:01 »
Hi,

haben wir hier eine Diskussion ueber "Billigkeit".
Wer das Ding wuenscht und gebrauchen kann, soll sich dieses zulegen, wer nicht, lasse es sein.
Vergleiche sind sowieso nur sehr schwer moeglich.
Ebenso koennte man behaupten, das M-Anlagen zu teuer sind, "Zweileiter" mit LIMA-Fahrzeugen!!! und Frateschi-Gleismaterial waeren noch billiger, Qualitaetsunterschiede mal ausser acht gelassen, fahren tun doch alle.

 
Viele Grüsse
Karl