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Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
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Autor
Thema: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los. (Gelesen 2011 mal)
Hans-Joachim Müller
Mitglied
Beiträge: 26
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Erlangen
Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
«
am:
16. Oktober 2007, 10:00:46 »
Hallo
Habe vor kurzem eine Märklin E10 älterer Bauart erworben.
Habe den analogen Umschalter ausgebaut u. durch einen Uhlenbrock 75000 ersetzt.
Funktionierte auch einwandfrei. Später habe ich diesen 75000 durch einen Uhlenbrock 76420
getauscht. Permanent Magnet u. neuen Motoranker.
Danach bemerkte ich Schwierigkeiten beim Anfahren der Lok.
Der Decoder wird erst aktiv (Spannung an Lampen u. Motor), wenn die IB eingeschaltet ist u. die Lok entweder einmal kurz auf Schleiferhöhe angehoben u. dann wieder auf das Gleis abgesetzt wird oder ein kurzes Hin u. Her rucken auf der Schiene ist hilfreich.
Danach bleibt der Decoder aktiv u. voll funktionsfähig.
Erst wenn ich die IB abschalte u. circa 5 Sekunden warte ist der Fehler wieder da.
Habe dies mit einem zweiten 76420 u. einem 76320 verifiziert. Alle Decoder waren brandneu u. original verpackt.
Das Motorteil mit Getriebe wurde ausgebaut u. allein auf einen Rollenprüfstand gesetzt.
Das gleiche Verhalten. Erst wenn ich eine zusätzlich Masseverbindung zur Gehäusemasse herstellte
lief der Motor an. Jetzt kann ich auch diese zusätzlich Masseverbindung wegnehmen u. der Motor läuft trotzdem weiter.
Beim erneuten Aus- u. Einschalten der IB war das Fehlverhalten wieder da.
Ohmisch ist alles, soweit ich sehe alles okay.
Die Schienen u. Kontakte waren gereinigt.
Vielleicht hat jemand einen kleinen Tipp für mich. Einen neuerlichen Umbau mit einem 75000 wäre denkbar aber nicht sehr befriedigend.
Gruß
Hans-Joachim Müller
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Märklin H0, TRIX H0, TRIX Express, Bachmann H0, Piko H0, Roco H0; C-Gleis, M-Gleis; Windigipet 8.5; PC Athlon 3GHz Marke Eigenbau XP SP2, Me; Notebook 2GHz XP SP2; Central Station; Intellibox IR;
Friedel Weber
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Re: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
«
Antwort #1 am:
17. Oktober 2007, 18:22:30 »
Hallo Hans-Joachim
Ich hatte das Verhalten mehrfach beim Uhlenbrock 76200:
Lok fährt nicht los, einmal den Strom durch den Nottaster abgeschaltet, wieder eingeschaltet, fährt!
Nach einer Zeit habe ich bei Uhlenbrock angerufen und bekam die lapidare Antwort: "Prozessorfehler!"
Es wurde auch jedesmal anstandslos umgetauscht, aber sehr schön war das nicht.
Interessant finde ich Deinen Hinweis mit der Masseverbindung. Was hast Du da verbunden? Bei mir hat der Decoder schon ein Kabel an Lokmasse, aber vielleicht kannst Du das noch einmal genauer schildern?! Ich habe nämlich immer noch einen Wackelkandidaten unter meinen Loks.
Mit vielen Grüßen von Bahn zu Bahn
Friedel Weber
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Friedel Weber
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Hans-Joachim Müller
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Re: Lok E10 fährt erst nach wiederholter Masseverbindung los.
«
Antwort #2 am:
18. Oktober 2007, 12:59:58 »
Hallo Friedel
Im letzten Abschnitt beschrieb ich, daß ich nur den Motor zusammen mit dem Getriebe u. dem Decoder auf den Rollenprüfstand setzte.
An die Lötöse, die am Motorblock angeschraubt ist, habe ich ein zusätzliches Kabel angelötet.
Mit dem losen Ende berührte ich das Gehäuse des Rollenprüfstandes, das mit Masse verbunden ist u. zur IB geht.
Aber, die IB muß schon eingeschaltet sein, dann läuft der Motor bei Geschwindigkeiterhöhung an. Auch das Licht ist dann schaltbar.
-> Dies ist der gleiche Effekt, als wenn ich die Lok kurz von den Schienen anhebe u. dann dann wieder zurücksetze.
Gestern abend habe ich eine weitere Lok (BR52) mit einem dieser (defekten?) Decoder ausgestattet; mit dem selben Effekt.
Nach dem 0:3 unserer glorreichen dt. Fußball Nationalmannschaft, ging ich dann zu Bett.
Heute Abend werde ich die Sache weiter untersuchen. Werde meine Ergebisse aber gerne demnächst mitteilen.
Gruß
Hans-Joachim
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Friedel Weber
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Re: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
«
Antwort #3 am:
18. Oktober 2007, 17:57:22 »
Hallo Hans-Joachim
So ganz klar ist mir das nicht:
Der Motorblock sollte doch mit der Gehäuse-Masse identisch sein. Die ist mit den Rädern verbunden und die mit den Schienen. Da dürfte ein weiteres Kabel doch nichts bringen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Mit vielen Grüßen von Bahn zu Bahn
Friedel Weber
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Hans-Joachim Müller
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Re: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
«
Antwort #4 am:
19. Oktober 2007, 08:30:24 »
Hallo Friedel
So ganz habe ich das auch nicht verstanden; es war aber so.
Die Betonung liegt auf WAR.
Nachdem ich vier Decoder mit dem gleichen Problem hatte, begann ich daran zu zweifeln, ob wirklich jene an diesem
Problem schuld sind.
Mir fiel das gute, alte "Analytic Trouble Shooting" ein, mit den Fragen WAS, WO, WANN, AUSMASS.
Nachdem ich mir die Fragen selbst beantwortet hatte, erinnerte ich mich, daß ich vor einiger Zeit die Versorgungsquelle für meine IB gewechselt hatte.
Also den alten Trafo wieder angeschlossen u. siehe da, alles funktionierte so, wie sein sollte.
Leider habe ich die Spannungen nicht gemessen.
Ich kann es mir nur so erklären, daß der Spannungwert vielleicht nicht ganz so daneben lag u. dieser Wert für einen Decoder gelangt hat u. für den anderen nicht.
Zumal ich keine Anlage besitze u. als Teppichbodenmodellbahner nur von Zeit zu Zeit eine bereits umgebaute Lok wieder hervorhole u. fahren lasse.
Gruß aus Franken u. noch ein schönes Wochenende
Hans-Joachim
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Martin Lutz
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Re: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
«
Antwort #5 am:
24. Oktober 2007, 06:39:37 »
Hallo Hans-Joachim,
Der Motorblock ist eine denkbare schlechte Masseverbindung zur Schiene (Wegen den Haftreifen an den Räder, diese leiten den Strom nicht). Wichtig ist, dass die Räder des Schleiferdrehgestell eine gute Verbindung mit der Masse hat. Oft sind am Drehzapfen Federn eingebaut, die das Drehgestell mit dem Lokboden verbindet. Aber da es sich nur um ein Schleifstück handelt, verschmutzt die Stelle sehr schnell und bietet schlechten elektrischen Kontakt.
Daher bau doch mal das ganze Schleiferdrehgestell aus, befreie das Drehgestell von allen Plastikteilen, löte ein Kabel direkt an das Metall (schwarze Schicht abkratzen, dann ist das Metall mit einem leistungsfähigen Lötkolben gut lötbar) und führe es durch den Lokboden und löte es an einer zentralen Stelle (wo Decodermasse und Motorblockmasse zusammenkommen) an einen Anschlusspunkt am Lokchassis an (Kann eine Kontaktlasche am Schraubpunkt des ehemaligen Fahrtrichtungsschalter sein).
Ein weiterer Punkt:
Die Achsen des Schleiferdrehgestells sollten nicht geölt werden (Öl leitet den elektrischen Strom schlecht oder gar nicht)
Zu beachten ist natürlich auch, dass ein Motor mit Dauermagnet den schlechteren Auslauf hat, wenn die Lok fährt. Gibt es während der Fahrt ein Kontaktproblem, dann rollt ein Feldspulenmotor locker über die Stelle hinweg (da die Feldspule ja auch kein Strom hat und den Rotor nicht hemmt), während ein Dauermagnetmotor natürlich durch das bestehende Magnetfeld des Dauermagneten, augenblicklich stoppt.
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Gruss
Martin
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Hans-Joachim Müller
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Re: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
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Antwort #6 am:
26. Oktober 2007, 12:12:24 »
Hallo Martin
Danke für Deine Antwort.
Das ganze Prozedere mit dem extra Draht hatte ich schon vorher durchgeführt.
Verbindung von Motormasse nach Analogumschalteraufhängung.
Die Haftreifen sind nur auf zwei Rädern.
Der Widerstandswert zwischen unbereiften Rädern u. Motor lag bei ungefähr zwei Ohm.
Zwischen Motor u. Analogumschalteraufhängung war der Wert ungefähr der gleiche.
Ebenso zwischen unbereiften Rädern u. Analogumschalteraufhängung.
Was man halt so mit einem Wald-, Feld-, u. Wiesen Multimeter so mißt.
Das sollte m.E. klein genug sein.
Viele Grüße und ein schönes Wochenede.
Hans-Joachim
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Martin Lutz
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Re: Lok E10 fährt erst nach nach wiederholter Masseverbindung los.
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Antwort #7 am:
26. Oktober 2007, 13:02:49 »
Hallo Hans-Joachim,
Ich würde mich nicht all zu sehr auf den reinen Messwert verlassen. Kontaktprobleme lassen sich nur sehr schwer auf dem Labortisch finden. Es ist schon etwas anderes, wenn sich die Lok auf dem Gleis bewegt. Deshalb nochmals den Tip: verkable das Drehgestell, das den Schleifer trägt. Da hat es normalerweise gar keine Haftreifen. Überbrücke so viel wie möglich die Schlleifkontakte und säubere die Achsen des Schleiferdrehgestell vom Öl, so dass auch zeitlich gesehen, während der Fahrt immer so guten Kontakt herrscht wie möglich. Du wirst sehen, es lohnt sich.
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Gruss
Martin
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