Autor Thema: Bau einer neuen Anlage  (Gelesen 2466 mal)

Offline Serge Simon

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Bau einer neuen Anlage
« am: 03. Dezember 2007, 23:11:08 »
Keine Angst Joachim. :)

Das ist nicht die erste Anlage wo ich baue.
Ausserdem kann ich als Techniker sehr gut mit allen erdenklichen Messgeräten umgehen.

Gruss:
-Serge-


Ich habe das Thema geteilt und die Beiträge wegen Anlagenbau nach hier verschoben
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2007, 11:09:04 von Peter Ploch »
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Offline Dirk Kehl (juniordigital)

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Re: Bau einer neuen Anlage
« Antwort #1 am: 03. Dezember 2007, 23:27:54 »
Hallo Serge!

Zitat
Keine Angst Joachim.

Das ist nicht die erste Anlage wo ich baue.
Ausserdem kann ich als Techniker sehr gut mit allen erdenklichen Messgeräten umgehen.

Nicht dass ich deine Kentnisse und Fähigkeiten in Frage stellen möchte, aber mit Meßgeräten umgehen können ist eine Sache, aber auch wie Frederick wie folgt schon erwähnt,
Zitat
gerade da ist das doch wichtig, dass WDP genutzt wird. Beim Aufbau einer Anlage sollte man sofort alles testen. Funktionieren die Rückmelder, Weichenschaltung, ist der Brems- und Stopkontakt OK, und vieles andere.
ist schon eine andere.

Denn auch hier gibt es durchaus viele Faktoren, die zu einem, später nur sehr schwer reproduzierbaren Fehler, beitragen können.

z.B. Leitungsquerschnitt, Verlegung der Dig.-leitungen, Verlegung der Busleitungen, Zuführung der Leitungen zum GBM, Einstreuung!!! ??? ??? ??? etc.etc.
Beste Grüße aus der Eifel
Dirk

-------------------------
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Offline Serge Simon

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Re: Bau einer neuen Anlage
« Antwort #2 am: 04. Dezember 2007, 08:10:57 »
 ;D

Danke für die gutgemeinten Ratschläge.
Die Rückmeldungen beim K-Gleis ist eine recht rudimentäre Sache. Da gibt's nicht viel was schieflaufen kann. Die saubere Trennung der einzelnen Abschnitte ist der Schlüsselfaktor.

All die andern Sachen wo du aufzählst, Verlegung der Busleitungen, Zuführung der Leitungen zum GBM, Einstreuung, etc... haben recht wenig mit der Gleisführung zu tun.
Und keine Angst, Bussysteme ist mein täglich Brot, ich habe da schon wesentlich empfindlichere Systeme ans Laufen bekommen. Und mit Einstreuungen, sei es im HF- oder NF-Bereich habe ich auch zimlich oft zu kämpfen.
Da gibt's recht viele "Tricks" diese zu beseitigen.

Ich denke Claude kann das bestätigen. Wir beide kennen uns jetzt schon beruflich seit fast 20 Jahren.

Gruss:
-Serge-
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Gian Bott

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Re: Bau einer neuen Anlage
« Antwort #3 am: 04. Dezember 2007, 08:42:34 »
Hallo Serge,

Danke für die gutgemeinten Ratschläge.
Ich sehe da bei Deinem Vorgehen auch keine Probleme.

Ich baue meine Gleise (2-L) zuerst ohne jegliche Trennstellen auf. Erst wenn der Gleisbau befriedigend, vor- und rückwärtsfahrend getestet ist und wenn ich wieder Lust auf Strippenziehen habe, werden mit der Trennscheibe Trennstellen gemacht und die GBM angeschlossen. So ist ein grösserer Teil, wo auch der Schattenbahnhof hinkommt, direkt an einem sep. Booster angehängt. Die GBM's kommen erst dann, wenn einmal alle GBM-Anschlüsse des Boosterkreises 1 gemacht sind.

Eigentlich bräuchte ich WDP noch nicht, da ich die Funktionstüchtigkeit der GBM's auch mit dem Digitalsystem einfach überprüfen könnte, aber bequemer (und schöner) ist es halt doch mit WDP, die bereits angeschlossenen Teile auch auf dem Bildschirm überwachen zu können. Mit Automatikbetrieb einrichten usw. (H0-Teil) werde ich aber erst beginnen, wenn alle H0-Gleise fertig gebaut sind. Mein Ziel ist es, irgendwann bis in 5 Jahren mit WDP 14 (?) den H0-Teil vollkommen automatisch fahren zu lassen, während ich den H0m Teil vorwiegend mit Fahrstrassen usw. von Hand fahre. Als dannzumaliger Pensionär will ich ja auch noch etwas zu tun haben ;) wenn ich nicht gerade andere schöne, interessante Dinge geniessen werde.

Als Anfänger ohne Digital- und Elektronikerfahrung würde ich aber den Beizug von WDP von Anfang an trotzdem bevorzugen (habe ich ja auch so gemacht vor Jahren), weil Anfängerfehler im Nachhinein leider nur schwer und aufwändig zu beheben sind.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Offline Axel R

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Re: Bau einer neuen Anlage
« Antwort #4 am: 04. Dezember 2007, 13:30:26 »
Hallo Serge,

fülle doch bei Gelegenheit mal Dein Profil aus. Dann wissen wir gleich, was Du hast. 8)

Ich will demnächst auch anfangen eine Anlage zu bauen. 2L-Gleichstrom DCC, gesteuert über Windigipet ProX.2. Die letzten Monate habe ich mit Zusammenkaufen von Gleismaterial, Zentrale und Bausätzen verbracht. Wie Du aus meinem Profil ersehen kannst sind bei mir die Roco Line Gleise o. Bettung im Fordergrund. Auch Piko, Peco, Shinohara (Weichen) und Tillig ist vertreten. Im Schattenbahnhof verwende ich GeoLine. Irgendwo müssen die ja auch hin.

Geplant sind u. a. ein Großstadtbahnhof mit 6 bis 8 Gleisen. Angeschlossen ein Bw für Diesel und Dampf. Etwas entfernt ein Bw für ICEs. Im Sch.bhf1. sollen 4 Abstellgleise mit minimum 2 und maximum 3 Meter eff. Gleislänge entstehen. Die Größenordnung der Anlage ist etwa 4,50 x 3,50 Meter. Ist aber erweiterbar.

Im Moment sind die Klempner oben auf dem Boden. Heizung einbauen. Aber ich denke, dass ich noch vor Weihnachten 2007 anfangen kann. Ich werde in unregelmässigen Abständen darüber berichten.

Ersteinmal schöne Grüße an alle

Axel
Schöne Grüße aus Worpswede

Moba: DC, Roco Line o.B., Peco, Peco DKWs und Weichen, Flexgleise. Servos von C, Decoder von ESU
Digitalystem: Tams MC + KHB Komplettbooster KC25 mit 4 x 2,5A und Trafo, RM von G. Boll.
Büro PC: Lenovo, Intel Core i3 64 Bit 3,1 GHz, RAM 4 GB, Win7 Ultimate SP1 64 Bit, HDD 1 TB, Windigipet 2015.1b Premium incl. Handbücher A5
Bahn-PC: HP 6715, 2 GHz, RAM 4 GB, WinXP SP3
Tablet-PC: Galaxy Tab S2 10.7 LTE (SM T815)  Android-Version 5.0.2
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Offline Kalle

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Re: Bau einer neuen Anlage
« Antwort #5 am: 04. Dezember 2007, 15:49:29 »
Hi Gian,

Zitat
Als Anfänger ohne Digital- und Elektronikerfahrung.....
  ;D  ;D

und woher hast Du deine "Brumm-Erfahrung"?  :o
Viele Grüsse
Karl