Autor Thema: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????  (Gelesen 4328 mal)

Offline Oliv Hügli

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Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« am: 14. Februar 2008, 12:28:23 »
Guten Tag zusammen!

Habe ein Problem mit dem Einbau eines Uhlenbrock 76320 in eine Märklinlok 3466 SNCB Diesellok!
Habe die mit einem Hochleistungsmotor ausgestattet! Nachdem der erste Decoder den Geist aufgegeben hat, habe ich nun einen UB 76320 eingebaut. Wenn ich die Lok auf auf das Programmiergleis der IB stelle ertönt ein Summen, Knattern, welches nach ca. 1 Sekunder wieder verstummt! Nach einigen Sekunden beginnt es wieder von Neuem!

Was kann das sein?

Gruss Oliv
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Offline Dirk Streuber

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #1 am: 14. Februar 2008, 12:52:11 »
Hallo Oliv,

hast Du vor dem einbau des Decoders mal nach der Ursache gesucht, warum der erste Decoder den Geist aufgegeben hat?
Ich vermute mal, dass da irgendwo zu viel Strom fließt.  :-[
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Oliv Hügli

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #2 am: 14. Februar 2008, 13:05:15 »
Der erste Decoder war ca. 3 Jahre alt und die Lok war viel im Einsatz. Habe auf verschleiss getippt, doch nun kommt mir ganze doch spanisch vor!

Überspannung , aber wo? Muss doch eigentlich nur 4 kabel Anschleisen, grau und orange, schwarz und rot!
Lich habe ich mal ausgelassen!

Gruss Oliv
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Offline Dirk Streuber

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #3 am: 14. Februar 2008, 13:17:44 »
Hallo Oliv,

ich kenne die Lok und den Motor nicht. :(  Hast Du mal den Motor geprüft (Kollektor & Kohlen)? Wenn der Kollektor durch zu viel Abrieb verschmiert ist, benötigt der Motor mehr Strom (hat nichts mit Überspannung zu tun ::)).  ::)
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Jens Raasch

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #4 am: 14. Februar 2008, 17:25:17 »
hi,
wie liest du den decoder aus, beim auslesen rattert und summt es bei manchen loks bei mir auch.
das ist aber eigentlich normal, oder hört es sich richtig gemein an??
schöne Grüsse

Jens
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Offline Oliv Hügli

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #5 am: 14. Februar 2008, 17:42:38 »
Hallo Jens, einlesen kann ich den Decoder, Adressen ändern auch, aber sobald ich Saft gib rattert sie!

Gruss Oliv
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Offline Jens Raasch

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #6 am: 14. Februar 2008, 17:55:47 »
hi,
summen oder rattern?
summen = elektrisch schlecht -> messen und prüfen
rattern  = mechanisch schlecht -> zerlegen

grüsse in die schöne schweiz aus den rechenzentrum!
schöne Grüsse

Jens
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Offline Oliv Hügli

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #7 am: 14. Februar 2008, 18:04:28 »
Dann doch eher summen und nach 2 Sekunden schaltet es wieder ab!

Gruss Oliv
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Offline Maiky911

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #8 am: 14. Februar 2008, 18:14:52 »
Hallo,

also wenn wenn der Decoder summt, würde ich sagen das ein Kurzschluss vorliegt.
Wird der Decoder denn so richtig warm??????
Schließ doch mal die Beleuchtung an, und teste nur diese auf Funktion.
Dicken Gruß aus dem Münsterland

Maik Bähring
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Offline Martin Lutz

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #9 am: 15. Februar 2008, 08:30:04 »
Salü Oliv,

Falls du am Samstag beim HELIS dabei bist, dann nimm doch die Lok mal mit. Da hats bestimmt genug Fachleute, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Gruss
Martin
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Offline Oliv Hügli

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #10 am: 15. Februar 2008, 18:01:00 »
Sali Martin

Kann leider nicht kommen, Arbeite Morgennachmittag! Schade!

Viel Vergnuegen und liebe Grüsse!

Oliv
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Frank Mondorf

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #11 am: 15. Februar 2008, 18:15:49 »
Hallo zusammen,

Kurzes Summen oder Knattern nach einem Programmierbefehl oder Auslesebefehl für das Programmiergleis ist völiig normal. Während des Auslesens und Programmieren auf den Programmiergleis fliessen spezielle Ströme, die nicht zum Fahren oder Steuern taugen, und auf die die Loks unterschiedlich seltam reagieren.

Viele Grüße
Frank

Offline Anton Windpassinger

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #12 am: 20. Februar 2008, 01:46:46 »
Hallochen ,
Der Motor MUSS völlig isoliert zu allen anderen stromführenden Teile auch Masse eingebaut sien. Sollten Drosseln und Condensatoren noch beim Motor angeschlossen sein weg damit.Der Decoder sorgt selbst für nötigen Funkentstörung.
Ich denke in diese Richtung .Eventuell den Motorstrom messen . Es Kann der Anfangstrom zu hoch liegen . 2 Zehner dioden einbauen.Die Sperrichtung zusammenlöten und die  2 andern enden an den motoranschluss. Wenns nicht hilft ,der
Starke vom esu schafts.      ESU Lokpilot V 3.0   Das Schweitzer Messer  . Der maximal  1 amperige  vom UB ist zu klein.
                                  1.1  amp Fahrreglteil,  0,5 amp max F.-Ausgänge



mfg. Toni
mit wena schmäh

a Kriagl Bia , oda a Moß dös is hoit wos
       pfiat euch
 2-Leiter, WDP 9.2 +2015 , IB , DCC/(MM nurWeichen) quer durch die "HERSTELLERFAMILIE"            
Trotzdem schönen Dank für INFOS  ,TONI

Bitte die 1  E--Mail  Adresse verwenden

Offline Martin Lutz

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Re: Uhlenbrock 76320, Lokdecoderumbau????
« Antwort #13 am: 20. Februar 2008, 11:03:05 »
Hallochen ,
Der Motor MUSS völlig isoliert zu allen anderen stromführenden Teile auch Masse eingebaut sien.
Ja. Darauf sollte man achten. Das ist aber bei den meisten Modellen kein Problem.

Sollten Drosseln und Condensatoren noch beim Motor angeschlossen sein weg damit.Der Decoder sorgt selbst für nötigen Funkentstörung.
Nein. Die Entstörbauteile sollten immer in der Lok bleiben. Auch jene, die direkt am Motorschild angelötet sind. Märklin macht das nach wie vor auch bei den mfx Decodern. Wenn die Entstörbauteile wirklich nicht nötig wären könnt ihr auch davon ausgehen, dass sie Märklin auch nicht in die Lok einbauen würden. Ausserdem sind heute auch die namhaften Decoderhersteller so weit und schreiben in ihren Anleitungen, dass man diese Bauteile in der Lok eingebaut lassen sollte. Das ist auch richtig, denn die Entstörung ist am wirksamsten, wenn sie so nah wie möglich an der Quelle (Motor) geschaltet sind. Die Störungen sollten so gar nicht erst auf die Decoderleiterplatte gelangen. Auf diesen ist meist nur ein einziger Entstörkondensator aufgelötet der niemals die gleiche Wirkung hat.

Richtig ist aber, dass auch Märklin empfiehlt auf die beiden Kondensatoren die von den Motoranschlüssen direkt an Masse geschaltet sind zu verzichten. Aber bitte nur auf diese verzichten.
« Letzte Änderung: 20. Februar 2008, 11:29:47 von Martin Lutz »
Gruss
Martin
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