Autor Thema: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C  (Gelesen 4114 mal)

Offline Dörthe

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Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« am: 19. Februar 2008, 22:12:18 »
Hallo Freunde,

ich habe für N die Fleischmann-Drehscheibe 9152C. Jetzt möchte ich diese natürlich mit WDP steuern und habe mir das Turn Control von Fleischmann zugelegt.
Also erst einmal die Programmierung der Abgänge im Turn Control hat funktioniert und sie dreht sich  :D
Allerdings weiß ich noch nicht, wie ich die Gleisbesetztmeldung auf der Bühne machen soll.
Ich habe ja schon fleißig im Forum und anderen Seiten im Interent gelesen, aber irgendwie hat das nie richtig gepaßt oder ich habe es nur nicht verstanden.
Kann mir da einer von Euch auf die Sprünge helfen?

Vielen Dank schon mal im Voraus für zahlreiche Rückmeldungen!

Gruß, Dörthe
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Frank Mondorf

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #1 am: 19. Februar 2008, 22:25:50 »
Hallo Dörthe,

am besten eine Optokoppeler Rückmelder entwerder i das Kable "Gleis rechts" and Buchse 1 oder "Gleis Links" Buchse 2 einschleifen. Bitte keinen Potentialbehafteten, das gibt einen Kurzen.

Gerd Bolls Belegtmelder haben für diesen Zwecks wohl extra am 8 Ausgang so einen Optokoppler.

Viele Grüße
Frank


Offline Dörthe

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #2 am: 19. Februar 2008, 23:38:21 »
Hallo Frank,
das mit dem Rückmelder geht klar, da ich die Teile von Gerd Boll verwende.
Aber wie realisiere ich den Stopkontakt? Wenn ich die Bedingung "Drehscheibengleis belegt" und zugleich "Auffahrgleis frei" für den Stop verwende, laufe ich in Gefahr, daß  noch eine Achse der Lok auf dem Auffahrgleis steht. Oft sind die hinteren Achsen ja mit Gummiringen versehen oder haben gar keine Stromaufnahme...

Viele Grüße
Dörthe
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Frank Mondorf

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #3 am: 20. Februar 2008, 00:03:11 »
Hallo Dörthe,

genau das ist das Problem, vor dem sich mein Verein auch seit Wochen drückt.

Es gibt hier einen Workshop 15, da hat das einer Herr Pfarrkirchen mit Magnetkonttakten (Magnet unter der Lok und einen Sensor in die Bühne eingebaut) gelöst. Allerding hatte er sechs Anschlüsse an der Drehscheibe, bei Dir sind es wahrscheinlich nur 5?

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit mit einem oder evtl. auch mehreren Profilen eine verspätetes Anhalten für die auffahrenden Fahrstrassen zu bewirken. Das sollte auch gehen und die Drehscheibe muss dabei nicht umgebaut werden.

Die Drehscheibe ist leider nicht gerade mein Spezialgebiet.

Viele Grüße
Frank
« Letzte Änderung: 20. Februar 2008, 00:09:28 von Frank Mondorf »

Offline Hurbain patrick

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #4 am: 20. Februar 2008, 01:24:21 »
Bonsoir ,Guten Abend, Hi

Schauen Sie mal! hier

http://www.ldt-infocenter.com/index.htm :) seite Neuheiten
« Letzte Änderung: 20. Februar 2008, 01:29:37 von Hurbain patrick »
Fleischmann N/ Tams Master/ 8 Ldt RM GB8/ Ldt sa- dec4 et s-dec 4 /  wpet 2021.1.13 3 /windows 7 64 bits

Offline DieGem

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #5 am: 21. Februar 2008, 17:37:25 »
Hallo Dörthe
schön mal wieder von Dir zu hören. Habe übrigens meinen VT75 nach Deinen Angaben umgebaut und siehe da, er stottert nicht mehr. Zum Thema Rückmeldung hätte ich eine perfekte Lösung aber, Du hast leider die teure Variante (Turn Controll) gewählt. Mit dem Ratschmeierdecoder ist eine Rückmeldung unter Berücksichtigung des Schienenanschlussplans möglich. Genannte Achsprobleme werden zeitabhängig pro Lok realisiert. Zu deinem Problem würde ich funkgesteuerte (weil fehlende Kontaktschleifer unter der Bühne) Infrarot Lichtschranken wählen. Gern übermittel ich, wenn Interesse, meine Ratschmeier Anschlusspläne. Bei Litfinski wäre ich zurückhaltend weil noch garnicht klar ist ob das Ding auch funktioniert.
Anbei die Rückmeldeverdrahtung des Ratschmeierdecoders. Dieser beinhaltet auch eine Kurzschlusslose Kehrschleife. Es könnte sein, das man die Variante beim Turn-Control einsetzen kan. Selber habe ich es noch nicht probiert da ich keine Anschlussbelegung des Turn-C. habe.

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« Letzte Änderung: 21. Februar 2008, 18:52:03 von Dietmar Gemüth »
Moin,Moin aus Eddelak in Dithmarschen
Dietmar
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Offline Dörthe

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #6 am: 22. Februar 2008, 19:07:35 »
Hallo Dietmar,

es freut mich, daß dein VT75 wieder fährt. Meiner hat leider ein Problem mit dem Trix-Decoder, den werde ich wohl austauschen müssen.

Aber nun zum eigentlichen Thema. Die Umpolung übernimmt das Turn Control auch. D.h. das ist nicht mein Problem. Hats Du das System mit der Lichtschranke im Einsatz? Ich kann mir nicht so vorstellen, wo ich die Lichtschranke unterbringen soll. Vielleicht kannst Du davon mal ein Bild zuschicken.

Ich versuche es gerade mit einer anderen Lösung (hoffentlich wird es auch eine...  ;) ):
wir haben bis auf einen alle Kontakte zwischen der Bühne und den äußeren Anschlußgleisen gekappt. Die Gleise der Drehscheibe sind von Werk aus in 2 unterschiedlichen Längen geschnitten, an einem der kurzen Teile hängt der verbliebene Kontakt und ist damit mit der Außenwelt verbunden.
Wir fahren von der gegenüberliegenden Seite auf die Drehscheibe und der Stopkontakt ist dann der kurze nach außen verbundene Abschnitt, der über den Rückmelder überwacht wird.
Nachteil: das Auffahren geht nur in einer Richtung, Runterfahren geht in beide Richtungen.

Sollte das nicht funktionieren, können wir ja immer noch auf die Lichtschrankenlösung zurückgreifen...
Vielleicht finden wir auch noch eine andere Lösung...

Gruß, Dörthe
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Offline DieGem

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #7 am: 23. Februar 2008, 10:35:39 »
Hallo Dörthe
das Lichtschrankenmodell habe ich von Karl (Berrischen) übernommen weil ich das gleiche Problem hatte. Inzwischen hat Herr Ratschmeier die im Bild gezeigte Lösung erarbeitet. Also für mich nicht mehr notwendig. Aber, wenn Du die beiden unterschiedlich langen Kontakte auf der Bühne schon nutzt, dann sollte doch die Ratschmeiervariante (Bild) funktionieren. Beide Schienen sind doch getrennt also sollte das Auf- und Abfahren möglich sein. Die Schienen kontakte der Bühne zum Ab- und Abfahrgleis müssen entfernt werden, jedenfalls bei meinem Decoder. Die Einspeisung erfolgt über die Bühnenanschlussgleise (kurze Stummel am Durchmesser). Wenn nun die Bühne um 180 Grad dreht, dann polt der Decoder um und speist wieder ein. Wichtig ist,so bei mir, daß hinter der Trennlinie (180 Grad) die Einspeisung umgekehrt erfolgen muß. Beispiel: Gleisstutzen 1-23 von der Anlage kommend Pus/Mnus. Gleisstutzen 24-48 entgegengesetzt einspeisen. Alle Einspeisungen hinter der Bühne (Lokschuppen sind gegenpolig anzuschließen. Das Bühnengleis wird per Software (Decoder) kurzschlussfrei nach Drehung um 180 Grad umgepolt und hat nun zum Schuppen wieder gleiche Phasen weil, die Verdahtung ist ja gegenpolig. Das Punktgenaue halten realisiere ich dann per WDP zeitabhängig. Die Stoppzeiten können per Parameter eingestellt werden somit sind auch die unterschiedlichen Längen beeinflussbar. Leider kenn ich das Twin-Control nicht. Wollte auch die Dose kaufen aber Litfinski hatte seinezeit mit seinem Decoder geworben. Ankündigung Herbst 2007 dann März 2008 dann August 2008. Da hab ich die Nase vollgehabt und mich auf einen Prototyp von Herrn Ratschmeier eingelassen. Ein voller Erfolg. So habe ich dann auch von selbigem sehr gute Booster im Einsatz. Übrigens ein Guck auf seine Seite macht Sinn. Hohe ausgereifte Qualität für wenig Geld- Man sollte Löten können und evtl. Platinen ätzen können.
Zur Lichtschrankenvariante werde ich Karl bitten einen Bericht zu schreiben. Das Prinzip war, Lok wird aufgefahren und per 1. Lichtschranke gebremst und an der zweiten abrupt gestoppt. Das ganze per Funk.
Moin,Moin aus Eddelak in Dithmarschen
Dietmar
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Offline Kalle

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #8 am: 23. Februar 2008, 14:16:13 »
Hi Dietmar,

Zitat
Zur Lichtschrankenvariante werde ich Karl bitten einen Bericht zu schreiben. Das Prinzip war, Lok wird aufgefahren und per 1. Lichtschranke gebremst und an der zweiten abrupt gestoppt. Das ganze per Funk.

aehm, wird wohl noch etwas dauern. Bin zwar schon angefangen aber .....! Das Schlimmste ist, muss noch meine N-Flm-Drehbuehne aus´m Keller holen.

Mein Bastel-PC laeuft mittlerweile im Rohbau auch schon. 1,2 GHz, 160 GB-HDD, 1Gbyte RAM, CD-DVD-RAM-Laufwerk, VGA, Seriell, Parallel, PS/2 Maus und Tastatur, 6xUSB, Netzwerk, Audio, 1xPCMCIA I/II - PCI-Slotkarte - und das Ganze inkl. Netzteil in´ner 7,2 Kubik-DEZI-Meter-Kiste. Muss noch fleissig an der  Frontplatte rumfeilen, aba heut´ nich!

Frage, mit welchem hoellischen Tempo faehrst Du die Loks auf die Buehne? Brauchst noch´n Bremskontakt dafuer.

Workaround: Loks mit Profil auf die Buehne fahren, zeitgesteuert wenn hinterruecks der RM frei ist und ich brauch mich nicht zu beeilen.  :)

Nachtrag: Frage in die Runde, wo bekomme ich 2 mm starkes Lochblech in ALU her, so mit den ca. 3mm Loechern - Groesse 204 mm x 130 mm? Im Baumarkt finde ich nur duennes Material, beult sich schon wenn ich es angucke.
« Letzte Änderung: 23. Februar 2008, 14:37:29 von Karl Berrischen »
Viele Grüsse
Karl

Offline Dörthe

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #9 am: 23. Februar 2008, 17:05:17 »
Hallo Freunde,

die Drehscheibe wird jetzt rückgemeldet.  :D Ich werde die FS so einstellen, daß der Bühnenkontakt belegt und der Außenkontakt frei sein muß. Das scheint gut zu funktionieren. Das die Lok dann noch ein kleines Stück zentrierter auf der Bühne steht, mache ich wohl später mit Profilen.

Jetzt habe ich aber das nächste Problem:
Ich habe mir den Workshop Nr. 30 durchgelesen. Da brauche ich noch 2 zusätzliche Infos. Das eine ist der RKM 5 in diesem Workshop (Bühne richtig gedreht), das andere ist der Kontakt 7 (Bühne dreht gerade oder nicht). Um die FS " Lok fahr auf die Bühne!" zu stellen, muß RMK 5 belegt sein und RMK7 nicht. Den Kontakt 5 schalte ich als steuerbaren RMK und kann den dann als Stellbedingung abfragen. Da gibt es ja die notwendigen Infos unter "Tipps und Tricks".
Und jetzt will ich mich um die Drehung der Bühne kümmern. Der Bühnen-Dreh-Motor braucht ja auch Strom und wenn ich den rückmelden kann, dann kann ich überwachen, wann die Drehscheibe nicht mehr fährt. Und das verwende ich als RMK 7.
Leider weiß ich nicht, wie ich die Motor-Kontakte an den GBM hängen soll, um eine Rückmeldung zu bekommen. Könnt Ihr mir da weiterhelfen?
Oder habt Ihr eine bessere Idee, wie ich das Drehen der Bühne einbinden kann? Eine einfache Wartezeit von 5 Minuten kann ja nicht die einzige Lösung sein... :(

Gruß, Dörthe
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Offline Christof Z.

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #10 am: 25. Februar 2008, 10:54:47 »
Hallo Dörthe,

Den Workshop nr. 30 habe ich "verbrochen". Freut mich, dass du Teile davon anwenden kannst.

Mit dem Kontakt nr 7 Problem weiss ich allerdings auch nicht so richtig, wie du das machst. Da du Spur N fährst gehe ich davon aus dass du Stromfühler als Rückmeldung nimmst. Falls nicht, glaube ich dass hier die Lösung ist. Wie man allerdings den Motoranschluss/ die Motoranschlüsse mit diesen Modulen verbindet, kann ich dir nicht sagen. Aber hoffentlich äussert sich noch ein "Spezialist" zu diesem Thema.

Grüsse aus Dänemark

Christof
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Rückmeldung bei Fleischmann-Drehscheibe 9152C
« Antwort #11 am: 25. Februar 2008, 12:07:07 »
Hallo Dörthe,

Zitat
Leider weiß ich nicht, wie ich die Motor-Kontakte an den GBM hängen soll, um eine Rückmeldung zu bekommen. Könnt Ihr mir da weiterhelfen?

ich finde es Schade, das Fleischmann hier nicht gleich an soetwas gedacht hat. Intern weis das Gerät ja schon, wann die Drehung beendet ist und die Bühne entgültig steht. Da hätte man das auch gleich noch der Aussenwelt mitteilen können. Fleischmann ist aber wahrscheinlich von einem reinen Handbetrieb ausgegangen.

ich habe das ganze über eine Stromanzeige von G.Boll gelöst (schau mal hier). Ich habe mir dazu extra eine schicken lassen, die auf 500mA eingestellt ist. Diese zeigt somit in 50mA Schritten an. Meine Drehscheibe hat in Ruheposition einen Verbrauch von weit unter 50mA und zeigt somit auch nichts an. Ich schreibe bewusst nicht 0mA, weil ich meine DS mit dem S.Brandt Decoder ausgerüstet habe und dieser im Ruhezustand ja auch etwas verbraucht. Bei Deiner Lösung dürfte der Verbrauch 0mA betragen, da nur der Motor dran hängt. Bei Drehung steigt der Verbrauch auf etwa 50 bis 100mA (Spur-N). Das hängt davon ab, wie leicht sich die Bühne dreht und somit der Motor belastet wird. Da je nach Verbrauch einer oder mehrere der 4 Ausgänge der Stromanzeige belegt melden, habe ich alle auf einen RM-Kontakt gelegt. Da die Ausgänge mit Dioden entkoppelt sind, ist das kein Problem.
Da ich das Gerät von Fleischmann nicht genau kenne, möchte ich nur noch auf eines Hinweisen. Der Motor setzt soweit ich weis an jedem Gleisanschluß kurz aus. Somit weis das Turn-Control wann der nächste Anschluß erreicht ist. In wie weit damit auch der RM kurz seinen Belegtzustand wechselt ist schwer zu sagen. Oder ist die Zeitspanne zu kurz, damit der RM folgen kann? Abhilfe dürften aber die meisten RM-Decoder bieten, in denen die Rückfallzeit hoch genug eingestellt ist bzw. eingestellt werden kann. Aber dieses Problem betrift jetzt nicht die Stromanzeige, sondern die RM-Decoder selber.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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