Autor Thema: Bedingter Wendebefehl  (Gelesen 2440 mal)

Offline Friedel Weber

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Bedingter Wendebefehl
« am: 23. April 2008, 22:29:26 »
Hallo Mobaner

Ich muss mal Frust ablassen:

Vor etwa 4 Wochen habe ich alle meine Züge in eine Modellbahn-Ecke gefahren, weil ich gegenüber ein neues Stück Landschaft bauen wollte. Gestern, spät abends war dann der große Augenblick, wo die Züge durch die neue Strecken fahren und alles wieder angefahren werden sollte. Das Ganze geschah vor auserwähltem und erlesenem Publikum (meiner Frau ! :D ), war aber nach zwei Minuten zu Ende. Mein längster Güterzug mit 22 Wagen kam offensichtlich vor 4 Wochen mit Fahrrichtung "rückwärts" zum Stillstand. Die Kraft zwei Loks in Doppeltraktion drückte dann ein halbes Dutzend Wagen rückwärts in meine Absturzsicherung. Als nach längerem Aufgleisen weitere zwei Minuten später dasselbe nochmal passiert, ging mein "erlesenes Publikum" ins Bett, dem ich dann folgte....

Dort kamen dann rudimentäre Gedächtnisbröckchen ans Tageslicht bzw. ans Nachtdunkel: "...da war doch was...."

Das Problem ist tatsächlich nicht unbekannt, denn es gibt im ZFA-Editor - wie ich heute morgen feststellen konnte - ein Bedingungsfeld, dass eine FS nur gestellt wird, wenn die Lok auf "vorwärts" (oder "rückwärts") steht.

Nun fahren einige Tenderloks bei mir immer rückwärts - sieht ja auch mal ganz hübsch aus! Also wurden die per Decoder umprogrammiert, und jetzt fahren alle Loks vorwärts und dieses Feld wurde überall aktiviert.

Prima - der Fehler wiederholt sich nie wieder und eigentlich ist es blöd, dass ich diese Funktion erst heute entdeckt habe!

Dennoch finde ich, dass die Lösung noch verbessert werden kann, denn die Wünsche von Usern an Programmierer sind definitionsgemäß unendlich:

Kann man nicht einen "bedingten Wendebefehl" in den Profilen zur Verfügung stellen in der Art:
"Führe den Wendebefehl nur aus, wenn Lokrichtung vorwärts/rückwärts/egal".
Oder anders im Kopf eines Profils:
Stelle Lok auf "vorwärts" (rückwarts), wenn sie nicht schon so steht.

Das wäre natürlich noch komfortabler, als es jetzt ist. Vielleicht für die nächste WDP-Version???

Viele Grüße von Bahn zu Bahn

Friedel Weber
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Friedel Weber

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Offline Dirk Streuber

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #1 am: 23. April 2008, 22:47:09 »
Hallo Friedel,

dies könnte man machen, wenn die Loks immer nur vorwärts fahren, vielleicht bei Dampfloks. Wie sieht es aber bei Dieselloks, E-Loks, Triebwagen oder Wendezügen aus? Da kann man nicht mit Sicherheit sagen, ich zumindest auf meiner Anlage nicht, welche Fahrtrichtung diese Fahrzeuge aktuell haben. Da hat dann so ein Wendebefehl fatale Folgen. Deshalb wird der Wendebefehl bei mir nur ausgeführt, wenn er benötigt wird und nie am Ende einer Fahrstraße, denn dann weiß man nach einigen Tagen nicht mehr, ob der Wendebefehl zuvor ausgeführt wurde bzw. welches die aktuelle Fahrtrichtung des Zuges ist. ::)   
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Friedel Weber

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #2 am: 24. April 2008, 07:33:57 »
Hallo Dirk

Wer es nicht braucht, nutzt die Standardeingabe "egal".

Wenn der Eintrag in Profilen steht, kannst Du ja für jeder Lok die gewünschte Fahrtrichtung vorgeben.
Oder Du stellst per Decoder alle in eine Richtung ein.

Gerade bei Pendelzugbetrieb kann es sonst nur zu leicht passieren, dass ein Wendebefehl nicht durchkam und die Lok anschließend versucht, den Prellbock in den Felsen zu schieben....
Solche Fälle sollte der Nutzer verhindern können - wenn er es denn mag!

Viele Grüße
Friedel Weber
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #3 am: 24. April 2008, 07:35:03 »
Moin,

meine Loks fahren auch alle vorwärts oder rückwärts, wie es gerade kommt. Liegt auch daran, dass ich viele Wendezüge und Triebwagen habe. Vor allem, wenn die Lok einmal richtig auf dem Zugnummernfeld steht, braucht daran nie wieder was gemacht zu werden. Ich denke die Änderung würde Anfänger nur zusätzlich verwirren und dem Profi nützt sie nicht allzuviel...
« Letzte Änderung: 24. April 2008, 13:33:53 von Jürgen Gräbner »
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #4 am: 24. April 2008, 07:38:48 »
Hallo Friedel,

Zitat
Gerade bei Pendelzugbetrieb kann es sonst nur zu leicht passieren, dass ein Wendebefehl nicht durchkam und die Lok anschließend versucht, den Prellbock in den Felsen zu schieben

Außer beim MM1 Format wird die Fahrtrichtung bei jeden Fahrstufenwechsel mitgesendet. Daher kann es nur bei uralt Decodern noch vorkommen, dass ein Wendebefehl "nicht durchkommt" Außerdem wird in dem Falle die Lokrichtung auf dem Lokcontrol ja korrekt angezeigt. Wenn die Lok in die verkehrte Richtung fährt merkt die Software nicht...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Friedel Weber

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #5 am: 24. April 2008, 13:17:56 »
Hallo Jürgen

Ich will ja nicht unnötig insistieren, aber ich schrieb wohl, dass ich gerade zwei schwere Unfälle hatte. Natürlich durch eigene Blödheit - der "DAU" eben! Aber ich hatte vor vier Wochen manuell alles dicht zusammengeschoben und dabei die Loks teilweise auf "rückwärts" stehen lassen.
Oft kriege ich Besuch von kleinen Jungens, die mal spielen wollen. Die fahren ebenfalls munter manuell, und hinterher ist alles verstellt.

Ein "bedingter Wendebefehl" oder anders ausgedrückt: ein "absoluter Fahrtrichtungsbefehl" am Anfang eines Profils würde jede Lok am Beginn auf den geraden Weg der Tugend zurück bringen. Mit der Möglichkeit im FSA-Editor geht das ja heute schon, nur bleiben die Züge bei falscher Fahrtrichtung einfach stehen - was schon ein großer Fortschritt ist gegenüber einem Unfall. Noch besser wäre eben die "automatische Korrektur" einer offensichtlich falschen Situation.

Sehe ich halt so!!
Ich meine immer, dass das intelligente Programm den "dümmsten anzunehmenden User" vor sich selbst schützen sollte, und wenn standardmäßig die Funktion auf "egal" steht, verwirrt sie auch keinen Anfänger.

Viele Grüße
Friedel Weber
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Offline Dirk Streuber

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #6 am: 24. April 2008, 13:59:26 »
Hallo Friedel,

Sehe ich halt so!!
Ich meine immer, dass das intelligente Programm den "dümmsten anzunehmenden User" vor sich selbst schützen sollte, und wenn standardmäßig die Funktion auf "egal" steht, verwirrt sie auch keinen Anfänger.


und gerade für den DAU wird so eine Funktion kompliziert, denn woher will WDP wissen ob eine Lok mit Fahrtrichtung 1 oder 2 fährt, bzw, wie rum sie auf einen Zugnummernfeld steht? Wenn dann doch mal die Lok gedreht wurde? Normal sollten die Loks auch in beide Fahrtrichtungen fahren, damit Motor und Getriebe nicht einseitig abgenutzt werden.   
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline fc_almesberger

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #7 am: 24. April 2008, 14:12:12 »
Hallo Modellbahner,

nun ja, den Frust von Friedl Weber kann ich wirklich voll verstehen. Mir gehts manchmal ebenso. Aber auch nur aus eigener Schuld!!!

In der ZFA habe ich die Probleme mit den 3 Radiobuttons "vorwärts, egal, rückwart" zu 95 % abgefangen, in der ZFA
passiert fast nichts.
Aber wenn ab und zu ein Zug händisch zurückgeführt werden muß (Zielkontakt überfahren) oder nur mittels FS bewegt wurde (manchmal auch zurück) und die Fahrtrichtung dann nicht ordnungsgemäß eingestelt wurde, passierts halt dann doch. Unangenehm vor allem an unterirdischen und unübersichtlichen Streckenteilen. Da sich derzeit ca. 60 Loks auf der Anlage tummeln, passierts doch manchmal.
Da ich an der Anlage fast ausschließlich mit Profilen arbeite, finde ich ich Vorschlag, den "bedingten Fahrtrichtungswechsel" ins Profil einbauen zu können, als große Hilfe in diesen Situationen.

P.S. Auch mit dem neuen Rechner gibt derzeit Probleme mit dem USB-HSI, wobei die Absturzrate aber wesentlich geringer ist als mit dem alten Rechner.
Ich möchte hier erwähnen, das die Aufräumarbeiten nach einem solchen Absturz (neues Booten des Rechners) auch
schon einmal eine oder zwei Stunden dauern können, bis alle Loks wieder ihren ZNF zugeordnet werden können (3 Schattenbahnhöfe und lange verdeckte Strecken).

Herzliche Grüsse aus Aigen
Peter Jirka
DC, nur DCC, 120 Loks, Roco, Liliput, Fleischmann, Piko, ca. 80 qm, ca. 1400 m Schienen, 220 Weichen, 50 Signale, PC Acer I5-3550 3,3 GHz, 4 GB RAM, 3 Bildschirme, Windows-7Prof-32, ECos-2, 5 EcoBoost, Littfinski GBM, 2x USB-HSI
Bau der Anlage: Peter und Paul Gruber, Unterstützung bei der Steuerung von WDP durch Peter Jirka

Grüsse aus dem Böhmerwald

Offline Jan Pohl

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #8 am: 24. April 2008, 14:36:45 »
Hallo,

zur Zeit kontrolliere ich die Stellung der Züge an Hand des Lichtes an der Lok bzw. des Steuerwagens. Zur Zeit im Shbf. noch lösbar ( weil Rohbau).
Schön wäre es, wenn ich an die Automatik übergebe, die Sollstellung eingeschaltet wird. Könnt mich berichtigen, wenn das schon gehen sollte. Vielleicht habe ich diese Funktion übersehen. Alla, Automatik ist Chef!
Da mein Lenz die Lokstellung und Funktion nicht in WD anzeigt, kann da keine echte Überwachung erfolgen, wenn ich die Lok per Maus gesteuert habe. Das müsste irgentwie Programmtechnisch abgefangen werden. Wie?...
Hilfreich wäre auch, wenn im Loksymbol ein Richtungsfeil oder ähnliches eine optische Anzeige des Zustandes darstellt.
Aber letztendlich bin ich Schuld, wenns knallt. Oh, ich könnt da über mich fluchen, wenn der Zug wieder mal in den Prellbock kracht, in der folgenden Weiche entgleist u.a.. Wieder die Lokrichtung nach dem manuellem Test vergessen.
Ich kann Friedel verstehen.

Jan
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Offline Dirk Streuber

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #9 am: 24. April 2008, 15:06:41 »
Hallo Zusammen,

wie wäre es, wenn die  Lok in Rückwärts (Vorwärts) gar nicht erst losfährt? Hierzu braucht nur die Höchstfahrstufe rückwärts (vorwärts) auf 0 (2) gesetzt werden. Mit WDP wird diese Lok dann nur noch in eine Fahrtrichtung fahren. :o  ;D
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Frank Mondorf

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #10 am: 25. April 2008, 11:22:15 »
Hallo zusammen,

da wie im Verein freitags oft mit Handregler fahren und Fahrzeuge zur Wartung von der Anlage nehmen und wieder aufsetzen , passiert es sonstags öfter mal, das trotz Kontrolle der Lok-Positionen und Licht-Einstellungen "Einer ungeprüft durchgeht" und der Start der ZFA wie von Friedel beschrieben beginnt  :-[.

Viele Grüße
Frank

Offline Helmut Kreis

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #11 am: 25. April 2008, 13:51:56 »
Hallo,
auch ich hatte mich einmal in diesem Forum zu Wort gemeldet wegen der Fahrtrichtung.
Gäbe es keine Möglichkeit, dass sich WDP einen Kontakt oder ein letztes überfahrene Signal der letzten FS merken kann. Wenn dann eine neue FS gestellt wird, prüft WDP, ob in dieser neuen FS das gleiche Signal oder der gleiche Kontakt enthalten ist. Ist das der Fall, wird automatisch ein Wendebefehl ausgeführt.

Gruß
Helmut
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Online Edwin Schefold

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #12 am: 25. April 2008, 15:02:55 »
Hallo zusammen

ich hätte zu diesem Problem auch mal einen Vorschlag:

In der Fahrstrassenaufzeichnung, unter Optionen, könnte man doch noch eine zusätzliche Option einfügen. (Siehe Anhang)

Hier könnte man einen Kontakt einfügen der, wenn er besetzt wird, die Lok wenden könnte um sie dann in die Gegenrichtung mit der vorherigen Geschwindigkeit wieder weiter fahren zu lassen.

Dieser Kontakt könnte z.B. hinter der zu fahrenden Fahrstrasse liegen und, wenn dieser unbeabsichtigt befahren wird, die Lok wieder auf den richtigen Pfad bringen.
Das einzige auf das man(n) dabei beachten muss ist, dass keine Weiche dazwischen liegt die durch den Zug aufgeschnitten würde, da dies bei der Wende des Zuges zu einer Entgleisung führen würde. Hier müßte diese Weiche dann in die Fahrstrassenaufzeichung mit einbezogen werden.

Aber dies ist wie gesagt nur ein Vorschlag!

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Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

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Offline Dirk Streuber

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Re: Bedingter Wendebefehl
« Antwort #13 am: 25. April 2008, 16:47:51 »
Hallo,


Das einzige auf das man(n) dabei beachten muss ist, dass keine Weiche dazwischen liegt die durch den Zug aufgeschnitten würde, da dies bei der Wende des Zuges zu einer Entgleisung führen würde. Hier müßte diese Weiche dann in die Fahrstrassenaufzeichung mit einbezogen werden.

Aber dies ist wie gesagt nur ein Vorschlag!

so schön, wie dieser Vorschlag aussieht, ist es wohl nicht lösbar. Hier muss auch sichergestellt werden, dass kein anderer Zug, bzw. keine andere Fahrstraße gleichzeitig diesen RM nutzt! Es muss auch sichergestellt werden, dass die Rückmeldung 100%tig arbeitet und keine Fehlmeldungen (Lichtorgel) auftreten! Denn dann würde gerade der Effekt auftreten, welcher vermieden werden soll!  Die Richtungserkennung kann nur hardwaremäßig mit Lissy und RailCom erfolgen und nicht softwaremäßig. WDP ist ein Steuerungsprogramm und kein Überwachungsprogramm, obwohl mit WDP auch schon sehr viel überwacht werden kann. Zum anderen kann auch den Sicherheitskontakt für dieses angesprochene Problem genutzt werden, wenn der folgende RM nicht innerhalb der eingetragenen Zeit besetzt wird, wird der Zug gestoppt, wenn er zum Beispiel in die falsche Richtung fährt.   ::)
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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