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Gleisbesetztmelder
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Autor
Thema: Gleisbesetztmelder (Gelesen 2097 mal)
DieGem
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Gleisbesetztmelder
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am:
24. Mai 2008, 13:56:47 »
Hi Leute
warum sind die GBM´S von der Einspeisung doppelt zu belegen (LDT). Ich brücke doch bei Einspeisung "IN" von einer Stromquelle die Kontakte sowiso. Unschöne Fummelei und unnötig Kabel.
Die Kontakte können doch auf der Leiterplatte (Lötseite) ohne Probleme gebrückt werden.
Oder denke ich hier falsch?
Ich sitze gerade vor so nem Ding und Frage mich was ich tun soll. Hierzu werde ich auch mal Peter Littfinski befragen.
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Moin,Moin aus Eddelak in Dithmarschen
Dietmar
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ottochen (Thomas)
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Re: Gleisbesetztmelder
«
Antwort #1 am:
24. Mai 2008, 14:50:19 »
Hallo Dietmar,
die 2x4 Variante hat zb. den Vorteil wenn 1 Modul mal an 2 Booster angeschlossen wird.. dann können
die Kontakte 1-4 an Booster 1 angeschlossen werden und Kontakte 5-8 an Booster 2. Eine weitere
Anwendung wäre eine Kehrschleife.
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MfG
Thomas
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DieGem
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Re: Gleisbesetztmelder
«
Antwort #2 am:
24. Mai 2008, 15:36:42 »
Hi Thomas,
das hab ich schon begriffen. Das Problem könnte man mit Jumpern lösen, wenn man wollte. Oder man könnte Drahtbrücken einlöten. Grundsetzlich aber kann ich doch die Leiterbahnen brücken, oder?
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Dietmar
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ottochen (Thomas)
Betatester
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Beiträge: 4832
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Sachsen-Anhalt
Re: Gleisbesetztmelder
«
Antwort #3 am:
24. Mai 2008, 16:25:05 »
Hallo Dietmar,
ich verstehe jetzt nicht wo dein Problem ist... dann geht man halt von Eingang1 zu Eingang2 und dann weiter...
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MfG
Thomas
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xerxes
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Re: Gleisbesetztmelder
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Antwort #4 am:
25. Mai 2008, 01:43:22 »
Hallo Dietmar,
Dein Einwand ist schon berechtigt jedoch ist die Philosphie der Hersteller aber nicht so verkehrt und praxisfern wie es vielleicht anmutet. Hier im Forum kamen schon derartige Fragen hoch im Zusammenhang mit dem Begriff von Verschwendung der GBM's und zwar dann, wenn nur ein oder zwei Kontakte eines 4er Moduls in einem Boosterkreis benötigt wurden und durch die interne Brückung 4 GBM's verbunden waren und somit die Zuordnung zu einem benachbarten weiteren Booster deswegen nicht möglich war. Durch den isolierten Aufbau der GBM's ist es möglich 4 verschiedene Booster aufzulegen und das sehe ich nun nicht unbedingt als einen Nachteil an. Die paar Brücken sind nun wirklich kein hoher Preis für die dadurch gewonnene Flexibilität bei der Anlagenverdrahtung. Ergänzung:Die zuletzt getätigte Aussage gilt speziell für die JoKa GBM's, 8er Module, die nicht gebrückt sind und von mir wegen der Flexibilität überwiegend zum Einsatz kommen. Eine spätere Umgruppierung der Boosterkreise ist dadurch ohne Weiteres möglich. Wie ich finde, ein nicht zu unterschätzender Vorteil dieser Produkte.
«
Letzte Änderung: 25. Mai 2008, 12:45:29 von xerxes
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Viele Grüße aus dem hohen Norden
Lothar
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DieGem
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Re: Gleisbesetztmelder
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Antwort #5 am:
25. Mai 2008, 13:57:47 »
Hallo Lotha,
alles schön und gut, ich wollte auch keine Grundsatzdiskussion auslösen sondern nur sicher gehen daß man auf der Leiterplatte brücken kann. Ursprung ist mein 1.5qm dickes Kabel. Ob nun nötig oder nicht, ich hab halt den Querschnitt gewählt. So, nun versuch mal, um in Reihe zu schalten, zwei von diesen Würsten in eine Klemme zu würgen. Da biste froh wenn Du die Brücken auf der Leiterbahnseite verlegen kannst. Dann kann ich in den GBM einmal rein und einmal raus um in den nächsten zu gelangen und die wurstelei vor den Klemmen hört auf.
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Dietmar
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ottochen (Thomas)
Betatester
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Re: Gleisbesetztmelder
«
Antwort #6 am:
25. Mai 2008, 14:10:04 »
Hallo Dietmar,
von diesen Aspekt hast du natürlich recht! Ich benutze bei mir 0,8mm Telefondraht massiv = 0,5mm² . Diese passen
natürlich einfach in die Klemmen rein.. und ich konnte Dir nicht ganz folgen. Bei Karlheinz gibt es kleine Adapter, wo man
seine Ringleitung einfach abzweigen kann. Diese könntest Du dann benutzen um zb GBM einzuspeisen. Als Querschnitt könntest Du dann 0,5mm² oder 0.75mm² nehmen...
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MfG
Thomas
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algado
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Re: Gleisbesetztmelder
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Antwort #7 am:
25. Mai 2008, 15:26:35 »
Hallo Leute
eigentlich ist es ja ganz einfach:
Eine Stromleitung besteht aus 2 Drähten und wird von einem Anschlußpunkt zum anderen Anschlußpunkt verlegt. Ein Anschlußpunkt besteht also aus zwei Verbindungen, für jeden Draht eine und entspricht den anerkannten Regeln der Elektrotechnik.
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Gruß Günther
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Joachim Frederick
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Re: Gleisbesetztmelder
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Antwort #8 am:
25. Mai 2008, 16:09:50 »
Hallo Dietmar,
man so ein dickes Kabel, 1,5 mm², wie kriegst denn das ans Gleis gelötet ?
Thomas hat recht, denn eigentlich reichen bis max. 0,75 mm² völlig aus um einen Gleisabschnitt rück zu melden.
Wenn du aber kurz vor dem Gleis dein Querschnitt veränderst und dünner wirst, kannst du in diesem Fall doch gleich das am Eingang des GBM tun und deine Brücke setzen.
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Gruß
Joachim
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Gerd Boll
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Re: Gleisbesetztmelder
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Antwort #9 am:
29. Mai 2008, 08:08:34 »
Hallo
Ich gehe davon aus das Dietmar vom Booster zum GBM 1,5mm² verlegt hat, aber vom GBM zum Gleis dann etwas dünner fährt. (bei den heutigen Kupferpreisen)
Ich hatte bei den Prototypen auch für jeden Kanal einen eigenen Ein und Ausgang. Das hat sich nicht bewährt, da so 7 Einspeisebrücken Je GBM notwendig waren.
Das daraus jetzt 2 Gruppen zu 4 und 3+1 Kanälen geworden sind ist halt eine Philosophie, andere Hersteller haben eine andere. Wobei ich nicht sicher bin das jeder Hersteller seine Module selber im Einsatz hat.
Sicherlich kann man es nicht jedem Recht machen. Es ist halt eine Gratwanderung zwischen Aufwand und Nutzen.
Ebenso die Versionen mit/Ohne Optokoppler. Ich bin sicher das von den GBM mit 8 Optokopplern bei den Usern nur 1% wirklich benötigt werden (Wendeschleifen) und 99% vergeudet sind.
Zum Glück kann sich jeder Anwender die für ihn am besten passenden Teile am Markt aussuchen, wenn er sie denn kennt.
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Gruß
Gerd
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DieGem
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Re: Gleisbesetztmelder
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Antwort #10 am:
29. Mai 2008, 20:55:38 »
Hi Gerd,
Ich hab schon Deine Seite bezüglich der "Powerbooster" angeschaut. Auch muß ich Dir gestehen, ich habe bei den heutigen Kupferpreisen keine Kosten gescheut. Alle Verbindungen sind 1,5qm und die segmentierten Einspeisungen mit 2,5qm verlegt, wahnsinn. Nachdem mir Kabel ausgegangen sind habe ich durch Zufall über meinen Nachbarn ein Installationsunternehmen kennengelernt welches mir für sehr wenig Geld Leitungen überlassen hat. Als der Mensch hörte welche Querschnitte ich verwendet habe hatte er ein sonderbares Grinsen im Gesicht.............
Nun denn, aus Erfahrung lernt man. Wie dem auch sei, mein Strom fliesst. Und von nun an werde ich 1,0qm verlegen, allerdings nur noch ein paar Meter der Rest ist "Kupferpower". Sollte man aus den Erfahrungen heraus einmal einen Worshop schreiben? Im Bild sind Anfängliche Verdrahtungen sichtbar. Heutiger Stand ist um einige Leitungen weiter. Aber, es funktioniert.
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