Autor Thema: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung  (Gelesen 4690 mal)

Offline Dieter Lipka

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #15 am: 25. Juni 2009, 23:09:09 »
Hallo Frank,
ich greife jetzt nach jedem Strohhalm.
Was meinst Du mit möglichst nah an der ECOS ?
Ich habe einen Verteiler, von dem gehen einmal die Leitungen für die Stromversorgung der Schinen ab, eine Leitung geht an einen weiteren Verteiler, von dem aus die Switch Piloten versorgt werden. Ich denke nicht, dass es daran liegt.
Thomas hat mir einige Vorschläge und Tips zukommen lassen doch leider war nichts dabei. Außerdem hat er eine Kopie vom Backup der ECOS und ebenfalls eine Kopie von  meinem WDP System.  Auf seinem System mit meiner Software gibt es anscheinend keine Probleme. Im Moment habe ich ihn darum gebeten, mir seine Einstellungen und CV Werte zu mailen.
Vielleicht hast Du noch weitere Vorschläge im Köcher ?
Bin schon ganz verzweifelt, da derzeit keine Lösung in Sicht ist und ich WDP mit der Zugfahrtenautomatik nicht wie geplant nutzen kann. Stichwort: Zugüberwachung.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Frank Mondorf

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #16 am: 26. Juni 2009, 00:14:53 »
Hallo Dieter,

ich in Deiner Situation würde jetzt versuchen das Problem einzukreisen, oder anderum ausgedrückt, möglichst viele 
denkbare Ursachen auszuschliessen.

Ich würd jetzt hingehen, einen Switch-Piloten alleine unmittelbar an den Fahrstromausgang der Ecos anschliessen mit einem Weichenantrieb dran. Dann erstmal ein kleines Testprojekt mit einer einzigen Weiche des Test-Piloten, und schauen, ob darin die Rückmeldung funktioniert.

Wenn ja, sind Windigipet, Ecos und Switchpilot schonmal aus dem Schneider. Dann den Piloten einbauen mit richtigen Weichenantrieb unter der Anlage. Nochmal mit dem kleinen Testprojekt prüfen, ob es unter der Anlage auch noch klappt.

Wenn ja, dürfte es eine Fehlkonfiguration im Windigipet-Projekt sein. Wenn nein, liegt der Grund irgendwo in der Anlage. (Kabel, Loks , Wagen, , etc). Danach wäre die Ursache zumindest  soweit eingegrenzt, das man gezielter weitersuchen könnte.

Für den Betrieb mit Windigipet ist das Funktionieren dieses Features übrigens nicht notwendig. Aber schon sehr elegant.

Auch wenn ich den Zauberknopf leider nicht kenne,  vielleicht bringt uns das weiter.

Viele Grüße
Frank
« Letzte Änderung: 26. Juni 2009, 00:17:00 von Frank Mondorf »

Offline Jürgen Gräbner

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #17 am: 26. Juni 2009, 06:29:45 »
Hallo Dieter,

Zitat
Bin schon ganz verzweifelt, da derzeit keine Lösung in Sicht ist und ich WDP mit der Zugfahrtenautomatik nicht wie geplant nutzen kann. Stichwort: Zugüberwachung.
also ehrlich gesagt, ich sehe hier keinen Grund zur Verzweifelung. Selbst wenn die Weichenrückmeldung nicht geht, sind doch alle anderen Funktionen voll nutzbar. Ein Weichenantrieb sollte von vorne herein zuverlässig in mindestens 99,99% aller Fälle arbeiten. Und nur in den maximal 0,01% der Fälle sollte die Rückmeldung der Ankerlagen helfen ein Problem zu vermeiden. Und denke daran mit der Rückmeldung über den Switchpilot bekommst immer noch keine vollständige Sicherheit, denn es wird ja nicht die tatsäcliche Stellung der Weichenzungen überwacht.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline ottochen (Thomas)

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #18 am: 26. Juni 2009, 14:48:13 »
Hallo Dieter,

die CV Werte stimmen für Sachen. CV28=6 , CV29=136. Wenn das Ausrufezeichen bei Dir kommt,
ist ja Railcom schon mal aktiviert.... und somit ein gutes Zeichen :-) Jetzt mal eine andere Frage
welche Weichenantrieb setzt Du ein und haben diese auch eine Endabschaltung? Die Brücken zwischen
den Ausgang und dem Rückmeldeingang am Switchpilot hast Du ja sicher gemacht (siehe Abb. 8 SP Anl.).
Vielleicht reicht es sogar aus mal beim jeweiligen MA-Artikel "Rückmelder tauschen" aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Oder du probierst die ganze geschichte mal mit einen bistabilen Relais aus (Bsp. ist in der Anleitung zum SP enthalten)...
« Letzte Änderung: 26. Juni 2009, 14:52:52 von ottochen (Thomas) »
MfG
Thomas
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Offline Dieter Lipka

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #19 am: 26. Juni 2009, 18:46:22 »
Hallo Thomas,

zu 1. Ich benutze die Weichenantriebe von Märklin 74490. Die Verfügen ja über eine Endabschaltung.
zu 2. Ich habe sowohl nach der Abbildung 5 auf Seite 12 getestet als auch mit der Abbildung 8 auf Seite 14,
        beides ohne den gewünschten Erfolg.

Im ECOs Forum hat jemand offensichtlich ein ähnliches Problem gehabt. Er hat es gelöst in dem er die zweite Adresse
des Decoders geändert hat, da sich die Adressen überschnitten haben. Das ist bei mir nicht der Fall. (76 /301 und die zweite Adresse jetzt auf (101 / 401 geändert). Auch diese Maßnahme brachte nichts.
Eins allerdings ist mir aufgefallen: Von Haus aus sollte ja die zweite Adresse deaktiviert sein. Das ist offensichtlich bei mir nicht der Fall, den sonst müßte ja laut Manual in der CV 36 eine 8 stehen, stattdessen steht dort eine 1. Ändern kann ich das allerdings nicht. Wenn ich in die CV 36  8 schreiben will, kommt die Meldung "Schreibvorgang war erfolgreich", wenn ich es anschließend auslese ist der alte Wert drin.
Hast Du bei RailCom aktivieren beide Kanäle für den Datenverkehr freigeben ?
Das war's fürs erste. Ist mir schon peinlich immer nach zu hacken aber was soll ich machen ?
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Online Sven Spiegelhauer

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #20 am: 26. Juni 2009, 18:53:10 »
Hallo Dieter,

Zitat
Ist mir schon peinlich immer nach zu hacken aber was soll ich machen ?

na weiter fragen. Peinlich brauch Dir das nun wirklich nicht sein. Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten.

1. Das Problem wird gelöst und alle lernen was dazu.
2. Keiner weis mehr weiter.

Ich hoffe aber, das der 2. Punkt nie eintritt.  ;)
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Dieter Lipka

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #21 am: 26. Juni 2009, 19:01:41 »
Hallo Sven,
danke für den Trost. Dank deiner Worte brauch ich kein Bierchen um Trost zu finden. :D
Aber es ist schlimm, wenn man der einzige ist, bei dem es nicht klappen will.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Offline ottochen (Thomas)

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #22 am: 26. Juni 2009, 21:54:08 »
Hallo Dieter,

hast du es mal mit einen downgrade auf 3.0.0 probiert um eventuell einen softwarefehler auszuschalten bei dir?
Die 3.0.0 Version ist ja über die HP noch downloadbar. Die Railcom Rückmeldung muss auch mit WDP in der Version 3.0.0
funktionieren. Wichtig ist natürlich, das die Rückmeldung überhaupt erstmal bei dir wieder funktioniert.
Wenn das auslesen der Decoder funktioniert funktioniert fürs erste auch mal railcom!!! Mit der 2.ten Adresse hat es sicher nicht zu tun, da ich dort bei mir auch nichts geändert habe.

Mhm so langsam bin ich ratlos!!! Eventuell kann ich dir mal anbieten, das wir mal telefonieren. Über Skype wäre sicher eine kostengünstige Möglichkeit sofern das deine Inet Verbindung mit macht...
MfG
Thomas
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Offline Dieter Lipka

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #23 am: 26. Juni 2009, 23:30:32 »
Hallo Thomas,
habe deinen Beitrag gelesen und komme gern auf das Angebot  mit dem Telefon zurück. Skype habe ich leider nicht aber es ginge über den Live Manager von MS. Lieber wäre mir allerdings ein  Direkttelefonat.
Du kannst mir per email deine Telefonnummer zuschicken und ich rufe dich dann zu dem vereinbarten Termin an.
Lies mal meine Beiträge im ESU Forum. Zwischenzeitlich zeigen sich auch Probleme mit dem Lokprogrammer. Ich wollte den SP resetten um nochmal ganz neu an zu fangen, doch das geht nicht. Nähere Details dort.
Ich wünsche allen WDP'lern einen schönen Abend.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Offline Dieter Lipka

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Re: Auf Kriegfuß mit der Weichenrückstellung
« Antwort #24 am: 27. Juni 2009, 16:28:41 »
Hallo an alle Beteiligten,
habe heute kurz vorm resignieren mein Problem durch Zufall gelöst. Die Problemlösung ging von der ECOS aus. Dort habe ich zufällig beim allerletzten überprüfen die Einstellung "Magnetartikel beim Neustart start" aktiviert, ECOS ausgeschaltet hochgefahren und oh Wunder das war's. Seitdem funktioniert auch die Rückmeldung in der ECOS und das Fragezeichen in der Graphik ist weg. Jetzt gehe davon aus, dass jetzt auch die Zugüberwachung einwandfrei ohne Fragezeichen funktioniert. Doch für heute ist Schluß und obwohl ich ein hartgesottener Mobafan bin.... heute keine MOBA mehr.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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