Autor Thema: Servosteuerung; Steckersystem  (Gelesen 2704 mal)

Offline Harald Burghardt

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Servosteuerung; Steckersystem
« am: 25. Januar 2010, 14:54:27 »
Hallo liebe Forumsmitglieder.
ich möchte alle Weichen sowie die Schuppentore in meinem neuen Modul "Bahnbetriebswerk" mit Servos steuern. Dazu muss ich allerdings die Kabel der Servos verlängern, um den Anschluss an die Decoder zu realisieren. Kann mir jemand sagen, welche Steckersysteme es hiefür evtl. bei Conrad oder einem anderem Versender gibt. Die Servos habe ich bei Esu gekauft. Diese besitzen einen dreipoligen Flachstecker. Das schein bei Servos aber der Standart zu sein.
Vielen Dank und viele Grüße
Harald
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Offline Axel Exner

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #1 am: 25. Januar 2010, 15:13:15 »
Hallo Harald,

ich betreibe meine Weichen auch mit Servos und wie Du schon sagst sind die Kabel in den aller meisten Fällen zu kurz.
Ich schneide die Servokabel einfach durch und verlängere diese dann mit einem 3 adrigen Kabel, das ich meist bei eBay kaufe und die gleichen Farben hat.
Die Verbindungen verlöte ich und überziehe die Lötstelle mit Schrumpfschlauch, funktioniert einwandfrei.
Beste Grüße aus der Eifel,

Gruß Axel




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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #2 am: 25. Januar 2010, 18:01:59 »
Hallo Harald,

du brauchst Buchsen und Steckerleisten im Rastermaß 2,54

Ich verwende folgende Bauteile von Reichelt:

BL 1X20G8 2,54 Buchsenleiste

SL 1X40G 2,54 Steckerleiste

Die Steckerleiste wird auf eine kleine Lochrasterplatine gelötet. An die Platine werden dann die Kabel Richtung Decoder gelötet und am Ende dann die Buchsenleiste. Die Platine wird direkt neben dem Servo befestigt. Also kann ich den Servo einfach aufstecken und bei Bedarf wieder abziehen.
« Letzte Änderung: 25. Januar 2010, 19:17:30 von Jürgen Gräbner »
Viele Grüße
Jürgen
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Offline ThKaS

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #3 am: 25. Januar 2010, 18:40:31 »
Moin Harald,

zu diesem Thema gibt es auch bei stummi einen "Diskussionsfaden".
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
-> kuckst Du hier http://www.thkas-moba.de und http://www.mucis.de
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Offline S.Dankwardt

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #4 am: 26. Januar 2010, 00:50:20 »
Hallo
Wichtig bei der Verlängerung ist die Strecke. Je länger der Weg, um so dicker sollte das Kabel sein.

Im Modellbaufachgeschäft (Modellflug) gibt es die Verlängerungen in verschieden stärken.

Ein Austausch eines Servos im Betrieb ist bei uns noch nicht nötig gewesen.
Die Fehler waren bisher immer wären der Aufbauphase erkannt worden.
Die 3 Kabel anzulöten sehe ich als unproblematisch.

Bei den Decodern halte ich Stecker für angebracht.
Wenn z.B. am S8 -Servodecoder 8 Servo angeschlossen sind, wäre das Ablöten oder Abschrauben sehr lässtig.
Auch ist das Umstecken als schneller Funktionstest sehr praktisch.

Bei viel Servodecodern ist die Stromversorgung + und - bei allen Servos gleich. Diese könnte durch dicke "Hauptleitungen" zusammen gefasst werden.

Aber! Bei den Servodecodern von Modelleisenbahn-Claus werden die Servos zum Bewegen eingeschaltet.
Deshalb müssen Servos ihre eigenen 3 Kabel haben.
Vorteil: Beim Einschalten zappeln die Servos nicht unkontrolliert.

Der Servodecoder S4 ermöglicht auch durch Relaiskontakte eine Rückmeldung.

Solche Rückmeldeleitungen sollten mit Abstand vom Servokabel verlegt werden.
Es darf auch keine "Masse" gemeinsam sein.

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Offline Harald Burghardt

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #5 am: 27. Januar 2010, 10:36:54 »
Hallo,

vielen Dank für eure Hinweise. Ich habe mir inzwischen Buchsen- und Stiftleisten mit 2,54 mm Rasterabstand  sowie passendes Servokabel bei Conrad bestellt.

Viele Grüße aus Andernach
Harald
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Harald
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Offline michael könig

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #6 am: 28. Januar 2010, 14:49:39 »
Hallo Harald
Guck mal bei Michael2 unter Segmentdrehscheibe nach,da sind noch ein paar Tips zu Servo's drin.
Würde noch den SMD Servotester bei "C" empfehlen,"Netzteil" mit 6V Accu und Stabi LM 2940 CT 5V
ist dann empfehlenswert,beim Testen keine Einflüsse von der übrigen Elektronik.
Meine Servos die am 4fach Sercodecoder von UB angeschlossen werden erhalten pro Decoder ebenfalls
einen separaten Stabi,für 4 Servos jeweils einen LM 2940,am Decoder wird nur Impuls und Masse angeschlossen.
Die interne Strombegrenzung wird dann durch die vom Stabi ersetzt.
Der bzw die Stabis werden von einem unstabilisierten Stromkreis ca 7V versorgt.
5V Trafo + Gleichrichter + Elcos reicht.Abhängig von der Leistung des Trafos und der möglichen geforderten
Stromabnahme der Servos sollten pro Ampere 2200yf Elkos eingesetzt werden,direkt nach dem Gleichrichter.
Beispiel: Trafo 5V/5Ampere wären 10000yF,da aber nur beim einschalten ein unkontrollierter Strom fliesst,
danach die Servos aber nicht alle gleichzeitig angesteuert werden, ist es besser die Elkos aufzuteilen.
ca die Hälfte direkt beim Trafo-Gleichrichter,einmal 4700 oder besser 5mal 1000
beim jeweilgen Decoder-Stabi reichen dann 100 bis 470yF,vor dem C am Stabi noch eine Diode vorschalten
am besten eine schottky,nur - 0,3V von der Eingangsspannung,somit sind die 4 Servos bestmöglichst vom
Rest der Schaltung entkoppelt.
viel Erfolg
alles Gute,
Michael

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Offline michael könig

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Re: Servosteuerung; Steckersystem
« Antwort #7 am: 28. Januar 2010, 15:40:49 »
Hallo Harald
Noch eine Ergänzung zu Servos,Anschlussbelegung
JR und Futaba unterscheiden sich nur durch Kabelfarben
JR or = Impuls,rot = plus,braun = Masse
Futaba weiss = Impuls,rot = plus,schwarz = Masse
Habs am UB Servodecoder mal ausprobiert, kurz falsch eingesteckt,ist nichts kaputt gegangen.
Vorsicht bei no Name Produkten
Abgesehen von der Anschlussbelegung,gibt es Servos die nur auf eine negative Impulsbreite reagieren.










alles Gute,
Michael

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