Autor Thema: Decoderwechsel  (Gelesen 1895 mal)

Offline Claude

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Decoderwechsel
« am: 26. September 2010, 16:16:19 »
Libe Modellbahnfreunde

Ich habe mein ersten Decoderaustausch selbst vorgenommen und habe dazu noch Fragen.

Decoder Typ LokPilot micro V3.0 von ESU.

Ist der Wiederstand für die Beleuchtung von LED immer nicht auf dem Decoder, sondern separat (kann dies bei dieser Kleinlok nicht feststellen, da Decoder im Tender eingebaut und ich bis jetzt nicht weiss, wie Gehäuse an Lok abnehmen "Spanisch-Brötlibahn"?

Die Fahreigenschaften, habe ich anhand der beigelegten Beschreibung, bestens hinbekommen aber das Spitzensignal (F0) will einfach nicht brennen. Komme mit der Beschreibung zu diesem Thema einfach nicht klar (was und wo ich CV verändern muss, gegenüber Auslieferungszustand).

Währe froh, wenn mir jemand dabei behilflich sein könnte.

Vielen Dank

Grüsse von Claude

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« Letzte Änderung: 27. September 2010, 16:38:36 von Claude »
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Claude
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Offline ottochen (Thomas)

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #1 am: 26. September 2010, 17:57:03 »
Hallo Claude,

hast du mal geschaut, ob der Decoder richtig rum in der Schnittstelle gesteckt ist? Bei 8poligen SS kann
es sein, das die Beleuchtung nicht funktioniert aber die Lok einwandfrei läuft! Einfach mal nach einen * an
der SS suchen und denStecker gegebenfalls mal drehen! Ansonsten überprüfe mal die Programmierung des
Decoders ob auf der Taste F0 auch die Beleuchtungsausgänge liegen!
MfG
Thomas
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Offline Claude

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #2 am: 26. September 2010, 19:15:03 »
Hallo Thomas

Der Decoder ist nicht gesteckt, sonder ich hab die Drähte von der Lok am alten Decoder abgeschnitten und mit den Drähten des neuen Decoder zusammengelötet. Die Farben der Drähte habe ich so zusammengelötet, wie auf Seite 15 der Beschreibung. Das einzige was ich gemerkt habe, dass Richtungverhalten nicht übereinstimmte und ich in der CV29 dies ändern musste. Kann das sein das im MM-Betrieb dies ändert aber den Ausgang fürs Licht nicht, sondern dies nur im DCC-Betrieb?
CV 113+114 = Wert 15, 141=1 144=2 sind eingestellt. Mittelleiter und Masse stimmen überein.

Danke für Deine Antwort

Claude

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« Letzte Änderung: 27. September 2010, 15:53:23 von Claude »
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Claude
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Offline Ralf Krapp

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #3 am: 27. September 2010, 11:29:36 »
Hallo Claude,
wenn die Lok der Spanisch-Brötlibahn mit der Lok vom Typ Rhein (Märklin-Nummer 36473) vergleichbar ist, dann wäre zu prüfen, was Du alles mit der Platine, auf der der Dekoder montiert ist, noch entfernt hast. Grundsätzlich musst Du davon ausgehen, dass die Beleuchtung mit LED immer Widerstände erfordert, weil sonst blitzen die LED einmal auf und das war's dann. Es wird Dir also sicher nicht viel anderes übrig bleiben, festzustellen, ob diese Widerstande auf einer Platine aufgebracht sind, die sich in der Lok befindet. Es sei denn, die kannst feststellen, dass diese Widerstände (meist 4,7 Kiloohm oder sogar mehr) auf der Dekoderplatine sind.
Wichtig wäre aber auch, zu prüfen, ob der bisherige Anschluss der LED mit Tender- bzw. Lokmasse verbunden war. Sollte das nicht der Fall sein, wäre es evtl. notwendig, die Masseverbindung für die LED mit dem blauen Draht des ESU-Dekoders zu verbinden.
Einen Tipp abzugeben, was Du schließlich machen sollst, ist schwer, wenn man die Lok nicht vor sich hat und nicht genau weiß, wie was verschaltet ist.
Zu Deinem Problem vorwärts/rückwärts. Freilich kannst Du in CV 29 das Bit 0 auf 1 setzen und damit die Fahrtrichtung umkehren. Vielleicht ist es aber doch sinnvoller, am Motor den grauen gegen den orangenen Anschlussdraht des Dekoders zu tauschen.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Claude

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #4 am: 27. September 2010, 16:35:09 »
Grüss Dich Ralf

Im Anhang ist ein Foto des Decoder und im vorangegangen 2 Schreiben, habe ich noch ein Foto der Lock und eines vom Decoder, angehängt. Ich nehme an, das der Adler ungefähr gleich aufgebaut ist, wie die Limmat "Spanisch-Brötlibahn"

Ich habe nur diesen Decoder ausgebaut und finde auf diesem keine Wiederstände, für die Beleuchtung, auch finde ich nirgends Angaben zu diesem Decoder. Ich habe der Firma Märklin geschrieben, ob sie irgendwo ein Stückelungplan hätten oder sie mir beschreiben können, wie man das Gehäuse von der Lok abnimmt.
Wie man auf dem Foto sieht gibt es nur die Drähte "grau für Licht vorne (ESU "weiss) und "gelb" für Licht hinten (ESU "gelb") und so habe ich sie zusammengelötet. Der gelbe Draht nehme ich an, endet in der Lok, da ja kein Rücklicht vorhanden. Es wird sehr unwarscheinlich sein, dass dieser gelbe Draht, als Masse für die Beleuchtung, gebraucht wurde und ich gehtraue mich nicht dies auszuprobieren. Ich habe zur Sicherheit, das eventuell der gelbe und nicht der graue Draht, zum Licht vorne führt, die CV 141+144 vertauscht (141 "2"+144 "1").
Wenn wirklich Wiederstände auf dem Decoder vorhanden sind, dann befürchte ich, das nach dem Wechsel des Decoders, die LED kaputt sind  :(.
Es steht und fällt mit dem, das ich das Gehäuse der Lok aufmachen können muss, nur so kann ich den Kabelverlauf verfolgen. Der Mist am ganzen ist auch das dieser Decoder nur mit der Märklin-Zentralen funkzionieren (habe alles versucht, darum der Wechsel).

Ich danke Dir für deine Hilfe und Anregungen

Grüsse aus der Schweiz

Claude



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« Letzte Änderung: 27. September 2010, 16:46:12 von Claude »
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Offline Willi Korn

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #5 am: 29. September 2010, 22:19:28 »
Hallo Claude,
die Vorwiderstände sind nicht im Decoder sondern immer in der Lokplatine den der Decoder weiss nicht ob LED oder Birnchen.Eigenlich geht dass auch aus der Beschreibung des ESU-Decoder hervor.(Auch bei anderen Decoder ist dass so)
Leider kann ich nur raten die Drähte zu verfolgen den die LEDs sind sehr schnell zerschossen.Die LEDs selber kann man getrost mit ca 1,8V- prüfen Polung achten.
MfG
Willi aus dem schönen Odenwald
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Offline Claude

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #6 am: 30. September 2010, 05:45:06 »
Grüss Dich Willi

Inzwischen habe ich von Märklin erfahren, dass die beiden Drähte zum Licht, gemeinsahm zu den LED führen, da es keine Rolle spielt ob die Lok vorwärtz oder rückwertz fährt, das Licht brennt immer.
Somit sehe ich das so, dass irgend eine CV-Einstellung am Decoder, noch nicht stimmt.
Da es sich ja um mein ersten Decoderwechsel handelt (hab mir nicht grad die einfachste Lok vorgenommen  ;), hab ich noch ein wenig Mühe, wenns um die Einstellung des Decoders geht, da mir die Anleitung, nich grad immer so verständlich erscheint. Ich nehme aber doch an, das für die 3LED der max belastbare Ausgangsstrom des Decoder von 140mA, reichen sollte.

Danke für Deine Antwort

MFG Claude
Mit freundlichen Grüssen

Claude
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Offline Willi Korn

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Re: Decoderwechsel
« Antwort #7 am: 30. September 2010, 10:30:12 »
Hallo Claude,
der Maximalstrom der LED ist 20mA da kannste noch die Feuerbüchse beleuchten.
MfG
Willi

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