Autor Thema: Widerstand bei Steuerwagen  (Gelesen 1984 mal)

Offline Stefan Lersch

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Widerstand bei Steuerwagen
« am: 02. Januar 2011, 12:59:22 »
Hallo zusammen,

ich habe einen Steuerwagen (von Fleischmann) mit Beleuchtung. Die funktioniert auch soweit ganz gut, aber mir ist aufgefallen, dass der Wagen nicht immer zuverlässig besetzt meldet. Erst wenn alle 4 Achsen auf dem RMK sind, reagieren manche GBMs. In den meiten Fällen aber wird schon besetzt gemeldet, wenn die erste Achse den RMK erreicht. Bei unbeleuchteten Wagen habe ich mit Widerstandslack gearbeitet, um sie rückmeldefähig zu machen (ich bin ja Gleichstromer). Jetzt überlege ich, ob ich bei dem Steuerwagen ähnlich arbeiten kann, oder ob das wegen der Beleuchtung keine gute Idee ist. Einen Widerstand kann ich jedenfalls bei seinen Achsen nicht messen. Was meint ihr?
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Widerstand bei Steuerwagen
« Antwort #1 am: 02. Januar 2011, 13:14:26 »
Hallo Stefan,

das mit dem zusätzlichen Widerstand stellt für eingenaute Decoder und Beleuchtung kein Problem dar. Egal ob mit Widerstandslack oder SMD-Bauteilen. Ich habe auch einige solcher Wagen, wo dieses Problem besteht. Bisher unbehandelt, aber steht auf meiner Liste.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Stefan Lersch

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Re: Widerstand bei Steuerwagen
« Antwort #2 am: 02. Januar 2011, 13:35:03 »
Hallo Sven,

Danke für deine Info. Das werde ich dann direkt mal ausprobieren.
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Uwe Lietzow

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Re: Widerstand bei Steuerwagen
« Antwort #3 am: 02. Januar 2011, 16:29:20 »
Hallo Stefan,

dieses Problem hatte ich auch. Habe einen SMD-Widerstand auf die erste Achse angebracht. Funktioniert tadellos.
Mit neTTen Gruß Uwe
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Offline Martin Lutz

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Re: Widerstand bei Steuerwagen
« Antwort #4 am: 02. Januar 2011, 16:31:36 »
Hallo,
Hallo Stefan,

das mit dem zusätzlichen Widerstand stellt für eingenaute Decoder und Beleuchtung kein Problem dar. Egal ob mit Widerstandslack oder SMD-Bauteilen. Ich habe auch einige solcher Wagen, wo dieses Problem besteht. Bisher unbehandelt, aber steht auf meiner Liste.

Ich würde eher nicht Widerstandslack verwenden, da sich der resultierende Widerstandswert nicht voraussehen lässt. Das ist abhängig von der Lackmenge, die man aufträgt (Schichtdicke und bemahlte Fläche). Das kann dazu führn, dass der entstehende Widerstandswert zu tief wird und zu viel Strom durchlässt und damit die Verlustleistung ansteigt. Im schlimmsten Fall führt das zur Erhitzung des ganzen Radsatzes.

Ein fester, definierter Widerstand ist sicher die bessere Wahl. 10kOhm sollte eigentlich zum Auslösen einer Besetztmeldung reichen. Nicht vergessen. Mehrere Wagen am Zug (mit mehreren Achsen die mit dem Widerstand ausgestattet sind) führt natürlich dazu, dass zusätzlich Strom fliesst (Parallelschaltung) und die Stromversorgung belastet. Also Widerstand möglichst gross wählen, so gross dass gerade noch eine sichere Rückmeldung stattfindet. Je kleiner der Widerstand, desto grösser auch der Strom, desto mehr wird die Sache zum zusätzlichen Stromverbraucher.

In den Unterlagen der Rückmeldemodule sollte ersichtlich sein, bei welchem Strom, dass noch eine zuverlässige Rückmeldung stattfindet. In der Regel sind es etwa 1 bis 2mA.
Gruss
Martin
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Offline Stefan Lersch

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Re: Widerstand bei Steuerwagen
« Antwort #5 am: 02. Januar 2011, 16:52:29 »
Hallo zusammen,

ich habe beides zu Hause, Widerstandslack und SMD-Widerstände à 12 kOhm. Bei normalen Wagons funktioniert bei mir beides, ich habe durchs Streichen des Widerstandslacks stets Werte zwischen 10 und 14 kO hinbekommen. Bei den SMDs habe ich natürlich einen festen Wert, da hast du Recht, Martin. Ich hatte jedoch bei meinem ICE mal das Problem, dass offenbar etwas Leitlack zwischen Rad und Isolation gekrochen ist und ich einen Kurzschluss hatte. Ich schaue mal, wie ich das angehe.
Viele Grüße,
Stefan
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