Autor Thema: Einteilung der Längenmatrixtypen  (Gelesen 3411 mal)

Offline Stefan Lersch

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #15 am: 16. Oktober 2012, 17:05:03 »
Hallo Thomas,

nein, du musst unbedingt die richtige Länge eintragen, am besten so, wie Helmut es beschrieben hat. Deinen Sicherheitsabstand trägst du dann ein als Abstand des Signals von der Weiche, auch wenn es das Signal gar nicht gibt. Dann wählst du in der Fahrstraße "Stopp am Signal" und der Zug hält da, wo du möchtest.
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Helmut Kreis

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #16 am: 16. Oktober 2012, 17:09:59 »
Hallo Thomas,

offensichtlich muß das Gleis ja aber doch länger wie die eingetragenen 37 cm sein.
Warum nimmst Du dann nicht alle RMKs, oder wenigstens noch einen, dieses Gleises in das iZNF , so wie in Deinem vorangegangenen Beispiel?
Wenn Deine Geschwindigkeit im SBF auch nicht so groß ist, brauchst Du auch keinen großen Sicherheitsabstand zu haben. Wichtig ist nur, dass die Lok ziemlich genau abgebremst wird.
Ich überprüfe meine Loks immer an einer definierten Stelle einer ganz normalen Fahrstraße vor einem Signal und habe mit der Bremskorrektur die Lok so eingestellt, dass sie auch wirklich bis auf 5mm genau hält.
Im SBF habe ich dann 2 cm Sicherheitsabstand. Das reicht dann immer.
Gruß
Helmut
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Offline Thomas Reitel

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #17 am: 16. Oktober 2012, 17:42:03 »
@Helmut und Stefan

Ich werde morgen wieder in den Keller gehen und weiter testen und berichten

Gruß Thomas
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Offline Reinhold Hiersch

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #18 am: 17. Oktober 2012, 02:38:38 »
Hallo Thomas,
für das Iznf darfst Du nur die 37 cm Rückmelder eintragen. Hast Du vor disem Stopkontakt noch einen Rückmelder und hast Du dazwischen keinen Rückmelder?
Für das Iznf musst Du die Kontakte vom Bremskontakt bis zum Stopkontakt eintragen.
Wenn Du statt den 37 cm die 45 cm Stop einträgst denkt WDP ich habe ja gnoch genügend Platz und wird nicht richtig anhalten.
Schildere uns mal genau die Situation auf der Anlage.
Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Offline Thomas Reitel

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #19 am: 17. Oktober 2012, 17:38:25 »
Hallo Reinhold

Danke für deine Info

Das besagte iZNF setzt sich aus 2 RMK und einem nicht überwachten Gleisabschnitt zusammen.

Es ist auch alles richtig eingetragen .
Das Thema war doch welchen Wert ich Eintragen kann in die Spalte
xxx cm für Stop am Signal also die Signalposition oder xxx cm für Stop am Anhaltepunkt.

Ich habe im SBF heute alle iZNF auf " Stop am Signal " eingestellt und es scheint auch zu Funktionieren.

@ Jürgen 
den Fehler mit dem nicht auflösen der FS habe ich auch gefunden .

Es ist bei einer Lok ( E 03 Mä 39573 ) die obwohl eigentlich richtig eingemessen auf der Vorletzten Fahrstufe sich schon nicht mehr bewegt !

siehe Bild ( schon 2 mal mit 15 Punktmessung ) eingemessen !

was kann ich da machen ?

Gruß Thomas

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Gruß Thomas
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Offline Helmut Kreis

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #20 am: 17. Oktober 2012, 17:58:59 »
Hallo Thomas,

bei DCC-Decodern kann man die Mindestanfahrspannung einstellen mit CV2.
Ob und wie das bei den Märklindecoder geht weiß ich aber nicht.
Gruß
Helmut
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Offline Thomas Reitel

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #21 am: 17. Oktober 2012, 18:04:18 »
Hallo Helmut,

hierbei handelt es sich um einen alten Märklindecoder  6090x mit Potis zum einstellen

Gruß Thomas
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Offline Helmut Kreis

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #22 am: 17. Oktober 2012, 18:09:08 »
Hallo Thomas,

dann musst Du einfach mal die FS 1 einstellen und an dem Poti drehen, bis sich die Lok bewegt.
Gruß
Helmut
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Offline Thomas Reitel

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #23 am: 17. Oktober 2012, 18:36:20 »
Hallo Thomas,

dann musst Du einfach mal die FS 1 einstellen und an dem Poti drehen, bis sich die Lok bewegt.

Hallo Helmut

das ist nicht ganz richtig !
an dem Poti kann ich nur v max einstellen nicht v min

Gruß Thomas
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #24 am: 17. Oktober 2012, 18:50:13 »
Hallo Thomas,

grundsätzlich ist es für die Freigabe egal ob sich die Lok tatsächlich bewegt oder nicht. Die Lok muss nicht mal auf der Anlage stehen. Wenn ich geschrieben habe
Zitat
Die Fahrstraße wird aufgelöst wenn mindestens ein Kontakt des iZNF belegt ist und die Geschwindigkeit Null ist.
bezieht sich die Geschwindigkeit Null auf die Anzeige im Lokcontrol und nicht auf die tatsächliche Geschwindigkeit der Lok. Die erkennt das Programm gar nicht. Aber: Wenn die Lok nicht alle Kontakte erreicht, die für die gewählte Anhalteposition erreicht werden müssen (weil z.B. die Lok stehen geblieben ist), dann wird die FS auch nicht aufgelöst. Allerdings ist die Geschwindigkeit im Lokcontrol auch nicht Null, sondern es wird mindestens FS1 angezeigt.

Zitat
Es ist bei einer Lok ( E 03 Mä 39573 ) die obwohl eigentlich richtig eingemessen auf der Vorletzten Fahrstufe sich schon nicht mehr bewegt !

siehe Bild ( schon 2 mal mit 15 Punktmessung ) eingemessen !

Bei einem derartigen Verhalten einer Lok ist diese für fahren auf iZNF nur bedingt geeignet. Du kannst in der Fahrzeugdatenbank die Langsamfahrstufen höher stellen. Das schränkt aber den Regelbereich ein. Dann neu einmessen...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Thomas Reitel

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Re: Einteilung der Längenmatrixtypen
« Antwort #25 am: 17. Oktober 2012, 19:41:05 »
Zitat
Bei einem derartigen Verhalten einer Lok ist diese für fahren auf iZNF nur bedingt geeignet. Du kannst in der Fahrzeugdatenbank die Langsamfahrstufen höher stellen. Das schränkt aber den Regelbereich ein. Dann neu einmessen...

Hallo Jürgen

genau das habe ich jetzt gemacht  ;)
In den Fahreigenschaften an der Fahrstufe 1 das graue Feld auf von 1 auf 5 gestellt und neu die Lok eingemessen.

jetzt sieht die Kennlinie besser aus

Gruß Thomas
Gruß Thomas
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