Hallo
Es ist so wie Bernd es beschreibt. Die Messen sind von uns Kleinsereinhersteller kaum bezahlbar.
Die Kunden erwarten Messerabatt. Warum eigendlich?
Wir stellen uns 4 Tage hin. Arbeitszeit die verloren geht.
Wir müssen im Hotel Übernachten und die Anfahrt meisten mit Leihwagen bezahlen.
Also alles nur Ausgabe die vierstellig sind.
Sollen wir das auf den normalen Preis aufschlagen, um einen richtigen Messepreis zu haben? Dann kosten die Produkte das doppelte. Das wäre sinnvoll, doch wer kauft dann etwas auf der Messe?
Es ist umgekehrt. Die Kunden wollen es noch billiger haben, als im Internet.
Es geht mit der Modelleisenbahn überall abwärts.
Die Spielwarengeschäfte verbuchen bei den Modellbahnen diesen Jahr 25% weniger Absatz.
Immer mehr Geschäfte schließen, aber das bedeute nicht, dass der Rest nun besser da steht.
Folglich habe diese Geschäft auch nicht mehr das Geld auf Messen auszustellen.
Verkauf wir den mehr auf den Messen. Das kann ich eindeutig mit nein beantworten.
Das hat zur Folge, dass die Zuschauer zu diesem Eindruck kommen, hier ist nichts mehr los und kommen im nächsten Jahr nicht mehr. Das erkennen auch die Händler und sagen sich, wenn weniger Zuschauer kommen werden, brauchen wir auch nicht mehr dort hinzugehen.
Nur wenige Geschäfte ergreifen die Flucht nach vorn.
So wurde am 11.11.12 die Stadthalle von Schwandorf für eine Produktpräsentation von einem Modellbahngeschäft angemietet. Märklin, Uhlenbrock, Pico und andere zeigten ihre Produkte. So waren wir mit DC-Car dabei.
Durch die Radiowerbung kamen die 2700 Zuschauer aus 200 km Umkreis.
Etwas ähnliches macht das Modellbahngeschäft in Hilden im Hotel Anfang des Jahres.
Wir vom DC-Car waren in Karlruhe mit einem großen Stand. Ebenso waren wir in Leipzig dabei.
Ein Kollege ist mit Streetsystem und DC-Car in Köln anwesend.
Wir haben beschlossen in nächsten Jahr auf allen großen Ausstellungen wenigstens mit einem kleinen Stand dabei zu sein.
Ich beginne im 26/27.Januar mit der 1. modellautoWelt in Bremen, die neben der German Rail stattfindet.
Doch zuvor sind die Kollegen am 8/9.12.12 in der Stadthalle Deidesheim und ich löse sie am 15/16.12.12 ab.
Auch das ist durch das ansässige Modellbahngeschäft organisiert.
Konkurrenzveranstaltung Stuttgart
Das kann keine Rollen spielen. Einige Kollegen waren letztes Jahr gemeinsam in Stuttgart auf der Messe.
Mittags standen sie plötzlich in Köln neben uns. "In Stuttgart war nicht interessantes zu sehen."
Was bedeute die große Aktivität für die Kunden?
Es geht kaum einer ans Telefon, weil von Mittwochs bis Montags keiner im Betrieb ist.
Die 300 Mails die an einem Wochenende auflaufen können nur langsam abgearbeitet werden.
Die Lieferzeiten werden etwas länger.
Folglich bekomme ich dann wieder die Beschwerden: Sie antowtren ja nicht und erreichbar sind sie auch nicht.
Also was soll ich machen? Die Kunden auf der Messe bedienen oder die Kunden per Mail oder Telefon bedienen.
Ein Tag hat 24 Stunden und die 12 Stunden Nacht wird auch schon genutzt. Die Stunde Mittagpause mache ich durch macht 37 Stunden Dienstleistung.
Gleich geht es zur Modellbahnaustellung in Herford.
www.modellautobahnen.de/vereine