Autor Thema: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller  (Gelesen 9920 mal)

Offline Harald Burghardt

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Re: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller
« Antwort #15 am: 01. Januar 2014, 14:18:56 »
Vielen Dank Sven. Ich dachte, er muss an beides angeschlossen werden.

Gruß
Harald
Vielen Dank und viele Grüße
Harald
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller
« Antwort #16 am: 01. Januar 2014, 14:42:40 »
Hallo Harald,

wenn Du nur den Manager und den RailSpeed hast (zum Einmessen), dann benötigt man keinen Anschluß an eine Zentrale. Ist ja auch nicht nötig, da das Messsystem ein optisches Verfahren ist und somit keine elektrische Verbindung zu einer Fahr-Zentrale benötigt.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Dragonhead

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Re: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller
« Antwort #17 am: 01. Mai 2017, 08:58:25 »
Guten Morgen allerseits

Ich baue mir gerade eine Prüf-, Programmier- und Einmessinstallation auf (ESU LokProgrammer, ESU Profi-Prüfstand und Marion Zeller MAX). Beim Anschliessen vom Rollenprüfstand kommt mir immer wieder dieses transparente, 30cm USB-Kabel in die Finger und ich weiss einfach nicht, was ich damit anfangen soll. Das eigentliche Kabel, das mit dem Rollenprüfstand verbunden ist, hat schon einen USB-Anschluss und wenn ich eine Verlängerung bräuchte, helfen mir die 30cm auch nicht wirklich weiter  ::) Oder habe ich etwas übersehen?

Gruss und Danke im Voraus für Eure Hilfe
Serge
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Offline Willi Emmers

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Re: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller
« Antwort #18 am: 01. Mai 2017, 12:07:59 »
Hallo Serge,

wenn Du neben Deinem USB-Anschluß am Rechner, noch eine weitere USB-Buchse haben solltest, dann versuche doch einmal, beide nebeneinander liegende Anschlüsse ohne das transparente Kabel zu benutzen.

Du wirst feststellen, das geht nicht, weil die Elektronik des Rollenprüfstandes (das schwarze Kästchen) zu dick ist.
Darum dieses Adapterkabel.
« Letzte Änderung: 01. Mai 2017, 12:19:51 von Heimchen »
Liebe Grüße vom Niederrhein
Willi Emmers

... und ich dachte, es kann nicht schlimmer kommen und es kam schlimmer.
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Offline Dragonhead

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Re: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller
« Antwort #19 am: 01. Mai 2017, 13:42:51 »
Hallo Willi

Vielen Dank für die logische Erklärung! Da ich einen USB-Hub, mit genügend Abstand zwischen den Anschlüssen, im Einsatz habe, ist mir das nie aufgefallen. Jetzt kann ich jedenfalls das 30cm-Kabel beruhigt auf die Seite legen  ;)

Gruss
Serge
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Offline BR365

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Re: Anschaffung Rollenprüfstand Marion Zeller
« Antwort #20 am: 05. Mai 2017, 11:30:09 »

Ich hänge mich mal hier dran.


Seit wenigen Tagen habe ich nun den Rollenprüfstand von Marion Zeller:





Da er ohne Unterbau geliefert wird und daher etwas klapperig auf dem Tisch steht, habe ich einen Sockel aus MDF-Platte gebaut. Das Stück lag so im Keller rum. Ich habe es nur der Optik wegen mit Panzertape beklebt:





Die Anschlusskabel werden anders als bei KPF Zeller zwischen Rahmen und Stangen geklemmt. Keine so schöne Lösung. Daher wollte ich die Kabel für den AC- und DC-Betrieb fest einklemmen und einen Umschalter in den Sockel einbauen. So muss ich die Kabel nicht umklemmen und durch die feste Montage auf dem Sockel ist das dann auch eine dauerhafte Lösung. Den Rollenprüfstand habe ich mit dem 3M Montageklebeband (neulich bei Lidl als Aktionsware) auf den Sockel geklebt. Das hält und ist gleichzeitig auch eine gewisse Dämmung. Die MDF-Holzplatte hat von unten vier Filzgleiter als Dämpfung bekommen. Außerdem steht der Sockel so auch wackelfrei auf der Tischplatte.





Hier im Detailbild sieht man die 3-adrige Zuleitung zum Rollenprüfstand, den Umschalter und rechts den 2-adrigen Anschluss zur Digitalsteuerung oder zum Trafo:





In der Skizze habe ich die Beschaltung von Rollenprüfstand und Umschalter dargestellt. Es wird ein 2-poliger Schalter mit den Positionen ein/ein benötigt:





Mit meiner Märklin 85 007 habe ich die Stromaufnahme bei Vmax auf dem Rollenprüfstand gemessen: Die Lok zieht 300mA Strom! Das hatte mich etwas gewundert, weil ich eigentlich von 200mA ausging, was ich sonst im Leerlauf gemessen hatte. Außerdem fand ich die Geräuschentwicklung der Rollen unerwartet laut bzw. klapperig. Also habe ich alle Rollen mit "Gear Flon"-Öl geschmiert und die Stromaufnahme erneut gemessen. Nun waren es nur noch 200mA! Die Geräuschentwicklung war ist jetzt auch gleich viel angenehmer.


Die Reibung der vier Rollböcke, bzw. 16 Rollen hat also immerhin 100mA Motorstrom gekostet, oder, bei ca. 17.5V Motorspannung, etwa 1,8W Leistung verbraten!


Also ich denke, auch für den normalen Rollenprüfstand-Betrieb sollte man die Rollen, die eben nicht kugelgelagert sind, leicht ölen. Das kommt der Haltbarkeit und der Geräuschentwicklung zu Gute. Denn schon allein wenn man die geölten Rollen mit der Hand rollt, sind diese deutlich leiser als die nicht geölten Rollen.


Gruß,
Moritz
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