Autor Thema: ESU Sound-Decoder mit Macken?  (Gelesen 1677 mal)

Offline Helmut Kreis

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ESU Sound-Decoder mit Macken?
« am: 22. Dezember 2017, 01:30:01 »
Hallo,

ich habe eine Lok mit o. a. Decoder, der seit einigen Tagen ein seltsames Verhalten zeigt.
An 4 bestimmten Stellen bleibt die Lok kurz stehen, wobei Sound und Licht ausgeht und sofort wieder weitergefahren wird.
Dies ist unabhängig davon, ob die Lok mit WDP gefahren wird, oder ohne PC nur mit der Zentrale.

Inzwischen habe ich am Decoder schon den Analogbetrieb und die Bremsstrecken deaktiviert. Aber leider alles ohne Erfolg. Alle anderen Loks laufen die gleiche Strecke ohne Probleme.

Hat jemand eine Vermutung, wo hier der Fehler stecken kann?
Gruß
Helmut
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Offline Ralf Jarosch

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Re: ESU Sound-Decoder mit Macken?
« Antwort #1 am: 22. Dezember 2017, 11:11:21 »
Hallo Helmut,

wenn das Licht und der Sound ausgeht sieht es mir eher nach Spannungsunterbrechungen aus. Auch wenn andere Loks sauber fahren. Ih würde die Lok mal ganz langsam drüberfahren und wenn sie stehenbleibt ganz leicht vorschieben. Ich habe auch Loks die an Stellen ruckeln, die alle anderen Loks problemlos befahren. Ist recht mühsam die Ursache zu finden. Habe teilweise die Masseverbindungen zu den Rädern geändert oder ergänzt um das in den Griff zu bekommen.
Allzeit gute Fahrt. Es grüßt Ralf
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Offline Ralf Krapp

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Re: ESU Sound-Decoder mit Macken?
« Antwort #2 am: 22. Dezember 2017, 11:26:29 »
Hallo Helmut,
ein wohl vergleichbares Verhalten kann ich beim Umbau von Spur-1-Loks auf ESU LokSound XL V4.0 feststellen. Ich habe auf ebenem Boden ein 3,60 Meter langes Gleis aus 4 Gleisstücken à 90 cm als Probestrecke aufgebaut und muss feststellen, dass immer wieder mal an diesen Gleisenden die Lok stehen bleibt. Grund: Die Verbindung der Gleisprofile ist trotz Verbindungslaschen nicht so sicher, dass der Strom auf beiden Gleisprofilen durchgängig ist. Dabei bleibt die Lok dann sofort stehen, kann aber auch danach gleich wieder weiterfahren, ohne dass ich irgendetwas am Gleis gemacht habe.
Es scheint mir bei Deinem Problem so, dass es an der Kontaktsicherheit zwischen Lok und den Gleisprofilen liegen müsste, was zum Aussetzer des Decoders führt, aber durch eine geringe Vorwärtsbewegung, bedingt durch einen kleinen Auslauf, dann wieder den Decoder mit Energie versorgt.
Hast Du mal diese Streckenstückchen auf ganzer Länge auf durchgängige Leitfähigkeit der beiden Gleisprofile getestet? Vielleicht ist da ja ein kleines Stückchen ohne "Strom", was anderen Loks keine Probleme macht, da deren Stromabnahmen anders verteilt sind als das bei der Problemlok der Fall ist. Sauberkeit der Gleisprofile und Lokräder setze ich mal als gegeben voraus.
Wenn das Gleis durchgängig leitend ist, könnte dann eventuell einseitig die Auflage des/der Lokrades/-räder zur vorübergehenden Unterbrechung der Stromversorgung führen? Temperaturschwankungen im Raum, die zu einem "Verziehen" der Gleise führen können, könnten hierfür Ursache sein.
Mehr fällt mir jetzt zu Deinem Problem nicht ein, obwohl die Ursache für dieses Decoderverhalten durchaus trivial sein kann.
Vielleicht gelingt es Dir, dieses Problem noch vor den Festtagen zu lösen, ich wünsche es Dir.
Schöne Festtage und ein gutes neues Jahr.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2017, 11:28:45 von Ralf Krapp »
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline mobafan_H0

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Re: ESU Sound-Decoder mit Macken?
« Antwort #3 am: 22. Dezember 2017, 17:35:03 »
Hallo,

An 4 bestimmten Stellen bleibt die Lok kurz stehen, wobei Sound und Licht ausgeht und sofort wieder weitergefahren wird.

Hallo Helmut, 
die Möglichkeit der Gleisverschmutzung / Räder od. Schleifer kann ich Dei dir denke ich als Ursache ausschließen. Ich hatte diese Auffälligkeiten auch schon an Loks die ich längere Zeit nicht gefahren bin. Die Lösung war meistens der Einbau einer zusätzlichen Massestelle über die Räder , in einem Fall hat der Einbau eines Stützelkos dauerhaft diese Auffälligkeit beseitigt.

Gruß aus der Pfalz  und frohe Weihnachtsfeiertage

Arno
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