Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin WDP-Neuling (stehe ganz am Anfang) und es tun sich Fragen auf - bräuchte Eure Hilfe.
Baue gerade meinen Schattenbahnhof (5 Durchgangsgleise/2 Abstellgleise) in Spur 1. Die 5 Durchgangsgleise sollen aus beiden Richtungen befahren werden - auf den vier längsten Gleisen sollen wahlweise eine lange Zuggarnitur oder aber zwei kurze Zuggarnituren abgestellt werden können. Zielsetzung ist eine vollautomatische Steuerung des SBH. Habe hier im Forum unter "Tipps und Tricks" den Beitrag von Michael Bovensiepen "Schattenbahnhof-Steuerung mit Stellwerkswärtern - bei in beiden Richtungen befahrbaren und mit je zwei Zügen belegbaren Gleisen" gefunden. Meiner Meinung nach ein super detailierter Beitrag, der genau meine Anforderungen wiedergibt. Meine Problematik besteht darin, da ich noch nicht das nötige Wissen über WDP besitze, verstehe ich die Umsetzung des Berichts leider nicht so richtig.
Ich stelle mir nun vor, meinen Schattenbahnhof auf der Anlage aufzubauen und erst einmal als Oval auszuführen. dann könnte ich mich doch über "learning by doing" an die ganze Problematik Schritt für Schritt heranarbeiten.
Hier ergeben sich nun meine ersten Fragen über die Rückmelder u. deren Länge/Anzahl, da ich vermeiden möchte, alles wieder auseinander reißen zumüssen, weil ich Denkfehler mangels Wissen mache.
Ich würde, nachdem was ich bis jetzt gelesen habe, die 5 Durchgangsgleise(431cm - 651 cm) nach Meldern so aufbauen - Start/Stop - Bremsen - Start/Stop(hier im Schattenbahnhof müssten die 3 Melder doch reichen, da nicht auf den mm genau angehalten werden muss und die Einfahrgeschwindigkeit ebefalls gering sein wird. ) - bei den vier längsten Gleisen würden dieser gerade aufgeführte Bereich zweimal hintereinander aufgeführt (ähnlich zwei Blöcken auf einer eingleisigen Strecken die in beiden Richtungen befahren wird).
Wie lang müssen für die Spur1 die Stopbereiche ausgelegt werden? - Habe das Forum nach der Länge eines Stopkontaktes (FÜR SPUR 1) durchforstet - für Spur H0/N gibt es hier mehrere Beiträge - diese helfen mir aber nur bedingt weiter. Mir fehlt die Fahrpraxis mit meinen Loks mangels Anlage um sagen zu können wie diese sich verhalten. Aus dem Gefühl heraus würde ich eine Länge von 60-70 cm wählen, so dass die Lok max. bis zur Hälfte ihrer Länge in den Stopbereich einfährt (ein Crash soll auf jeden Fall vermieden werden - weil der gleich ins Geld geht!!!)
Welche weiteren RM-Bereiche brauche ich und wie lang müssten diese sein? - Werde die Bereiche der Bremsstrecken unterteilen und die Melder zusammenfassen, damit ich flexibel bin.
Herr Bovensiepen empfiehlt:
"Anders als das Handbuch durch seine, vermutlich historisch erklärbare Reihenfolge suggeriert, sollte jeder gleich mit dem ZFA beginnen, da dieser alle Möglichkeiten der anderen Steuerungsprogramme beinhaltet.
Ist das für mich als WDP-Neuling realisierbar?
Bin für Hilfestellungen dankbar und freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Hans