Autor Thema: Stop einer Lok bei Falschfahrt  (Gelesen 5377 mal)

Offline Berthold Hohl

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Stop einer Lok bei Falschfahrt
« Antwort #15 am: 21. März 2021, 18:54:07 »
Guten Abend zusammen,

@Willi
Das hatte ich von der Logik her auch so erkannt. Leider war ich anfangs wohl mit dem Drag and Drop so ungeschickt, dass ich es zunächst nicht schaffte, den betreffenden RMK in die richtige Zeile zu schieben...
Hat jetzt geklappt - danke für den Hinweis.

@Csaba
Welche Art von Weichenantrieb hast Du denn im Einsatz ? Würde das auch mit dem M* Doppelspulenantrieb 75491 oder ähnlich funktionieren und wenn ja, wie ist die Schaltung ?

Gruß
Berthold
Viele Grüße
Berthold
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Offline Mammut

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Re: Stop einer Lok bei Falschfahrt
« Antwort #16 am: 23. März 2021, 11:48:45 »
Hallo Berthold

Ja, funktioniert. Ich verwende Rückmeldemodule mit Optokoppler (von IEK, dort kann ich das Bezugspotenzial problemlos ändern)  und schalte die Weichen mit max. -18 V gegen Masse. Ich lade demnächst eine Skizze der Schaltung hoch.

Grüsse
Csaba
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Offline Mammut

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Re: Stop einer Lok bei Falschfahrt
« Antwort #17 am: 23. März 2021, 15:26:41 »
Schaltschema der Stellungsrückmeldung:

Ich verwende die "s88 CAT5-OPTO" von IEK*. Es dürften aber alle Module mit Optokoppler-Eingang gehen. Wichtig ist, dass der Referenzeingang "B" oder "L" ebenfalls auf Masse geschaltet wird. Pro Modul können 8 Weichen überwacht werden, aber KEINE GLEISE.

Der MA-Decoder muss zwingend einen Eingang für eine Hilfsspannung / Schaltspannung haben, z.B. IEK "MAD4" oder Viessmann 5211. Diesen versorge ich mit einem separaten Netzteil -18V, keinesfalls mehr. Vergesst "Powermodule" etc.

Eine Variante mit normalen Rückmeldern aber mehr Bastelaufwand hat Peter Münch im Workshop 27 beschrieben:
https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=29677.0

*Der RJ45-Anschluss ist nicht PIN-kompatibel mit dem von Litfinski.

Viel Erfolg und Spass
Csaba







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Offline Torsten Junge

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Re: Stop einer Lok bei Falschfahrt
« Antwort #18 am: 23. März 2021, 20:36:38 »
Hallo zusammen,
Mit der Stellungsrückmeldung habe ich gute Erfahrung gemacht, auch wenn sie bei mir eine UNECHTE ist: Rückgemeldet werden die Endschalter des Magnetantriebs. In den vielen Jahren hatte ich noch nie eine Falschfahrt trotz korrekter Rückmeldung. Einziger Pferdefuss: Besonders im Sommer können einige Magnetantriebe etwas prellen und dann ist die gemeldete Stellung nicht korrekt (Stellung undefiniert), obwohl die Zungen richtig stehen. Dies habe ich leider noch nicht ganz im Griff.
Das habe ich bei mir auch so eingerichtet und kann bestätigen, dass es keine Falschfahrten gibt, ehr bleibt ein Zug stehen. Wichtig: die Endabschaltung in den Weichen darf nicht gebrückt oder ausgebaut sein. Wenn du noch Rückmeldekontakte frei hast brauchst du auch nur Optokoppler für die Weichenstellungsrückmeldung. ;)

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Grüße aus Hamburg
Torsten Junge


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Offline Berthold Hohl

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Falschfahrt nicht erkannt ?
« Antwort #19 am: 06. April 2021, 11:02:59 »
Guten Tag zusammen,

nachdem auf meiner Anlage die hier beschriebene STW basierte Überwachung schon einige male korrekt angschlagen hatte und Auffahrunfälle durch Fahrten ins falsche Gleis so verhindert wurden, gab es gestern dann doch mal wieder eine unerkannte Falschfahrt. Habe nochmal in die STW Programmierung reingeschaut, da kann ich keinen Fehler finden. Die RM ebenfalls geprüft, melden korrekt.
In dem Moment wo das passierte, war auf der Anlage ganz schön was los (ZF Automatik Betrieb).

Kann es sein, dass der PC oder das Programm so sehr mit was anderem beschäftigt waren, dass dieses Problem "übersehen" wurde ? Ein reiner Zeitverzug hätte bei den aktuellen Fahrwegen länger als ca. 3 Sekunden sein müssen, bevor es gekracht hat...

Hat jemand so was schon mal beobachtet ?

Gruß
Berthold


Viele Grüße
Berthold
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