Autor Thema: Grundsatzfrage zum Einsatz der Fahrdienstleiter  (Gelesen 1471 mal)

Offline Berthold Hohl

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Grundsatzfrage zum Einsatz der Fahrdienstleiter
« am: 03. April 2021, 18:21:12 »
Guten Tag zusammen,

im vergangenen Jahr konnte ich nach tatkräftiger Unterstützung durch Sven Spiegelhauer meinen FDL-SBS in Betrieb nehmen.
Auf meiner Anlage gibt es zwei Sbhf mit je 10 Gleisen. Es können zwei, z.T. auch drei Züge hintereinander geparkt werden. Zwischen den beiden Sbhf Ebenen liegt eine doppelte Kehrschleife. Es gibt nur eine gemeinsame Zufahrt zu den beiden Sbhf. Wir sind das ganze so angegangen, als wenn es sich um einen einzigen Sbhf handeln würde, mit dann eben 20 Gleisen.
Nachdem ich in letzter Zeit noch einige Schwachstellen und Programmierfehler beseitigt habe, läuft das ganze echt super. Ich nutze im Moment die Ausfahrtreihenfolge nach dem Zufallsprinzip und es gibt einen Zähler, welcher die Zahl der max. ausfahrtberechtigten Züge begrenzt. Besonders gefällt mir, dass ich bei entsprechender Vorsicht durchaus auch zusätzliche Aktivitäten manuell einstellen kann, z.B. aufrücken im Sbhf oder Zug in den/aus dem Sbhf fahren, ohne dass die Automatik beeinträchtigt wird.
So weit so gut.

Jetzt geht es mir um den weiteren Fahrbetrieb auf der Anlage. So wie der FDL-SBS jetzt agiert, kommt ein gewisser (zufallsgesteuerter ?) Fahrbetrieb auf der ganzen Anlage zu stande. Meist sind jedoch max. 3 Zugfahrten gleichzeitig aktiv, die Zugdichte ist also eher gering, es gibt auch immer wieder mal Pausen, wo gar nichts fährt. Das System scheint gewisse "Lieblingszüge" zu haben, welche häufig fahren, während andere oft lange vor einem Blocksignal auf die Weiterfahrt warten.

Nun denke ich natürlich an die anderen FDL's, mit denen ich mich allerdings noch nicht beschäftigt habe.

>> Was für Möglichkeiten gibt es, um den Fahrbetrieb außerhalb der Schattenbahnhöfe, also auf den Strecken von unten nach oben und im sichtbaren Bereich vielfältiger und flüssiger zu gestalten ?

Gruß
Berthold
Viele Grüße
Berthold
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Offline Berthold Hohl

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Re: Grundsatzfrage zum Einsatz der Fahrdienstleiter
« Antwort #1 am: 06. April 2021, 11:10:25 »
Guten Tag zusammen,

gestern habe ich im FDL-SBS die Ausfahrten mal auf "nicht warten" gestellt. Das war ein riesen Unterschied zu vorher, wo ich mit einem Zähler für die max. zulässige Anzahl der ausfahrberechtigten Züge gearbeitet hatte. Es war jetzt auf der Anlage so richtig was los.
Der Zähler ist vor Urzeiten mal da rein gekommen und ich hatte gestern den Eindruck, dass er sich nicht mehr Zug für Zug zurücksetzt.
Will jetzt auch noch die Möglichkeit über einen (fiktiven) zwei begriffigen Magnetartikel probieren. Ich denke an ein Signal, welches ich an günstiger Stelle als einzelnes Element im Gleisplan erstelle und dann in das Fenster des FDL reinziehe. Muss ich diesem MA eine bestimmte Adresse vergeben, damit das Zusammenspiel mit dem FDL klappt ?

Gruß
Berthold
Viele Grüße
Berthold
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Offline Dieter Wolf

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Re: Grundsatzfrage zum Einsatz der Fahrdienstleiter
« Antwort #2 am: 06. April 2021, 12:42:31 »
Hallo Berthold,ja dem virtuellen Magnetartikel muß man auch eine virtuelle Adresse geben ,mit der du dann im FDL arbeiten kannst.
Beste Grüße aus Sachsen Anhalt
Dieter Wolf
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Offline Berthold Hohl

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Re: Grundsatzfrage zum Einsatz der Fahrdienstleiter
« Antwort #3 am: 18. April 2021, 15:49:38 »
Hallo Dieter

und nachträglich danke. Das funktioniert wie geplant. Habe mir ein Formsignal Symbol genommen und als "Ausfahrt anweisen" konfiguriert.

Gruß
Berthold
Viele Grüße
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