Guten Tag zusammen,
im vergangenen Jahr konnte ich nach tatkräftiger Unterstützung durch Sven Spiegelhauer meinen FDL-SBS in Betrieb nehmen.
Auf meiner Anlage gibt es zwei Sbhf mit je 10 Gleisen. Es können zwei, z.T. auch drei Züge hintereinander geparkt werden. Zwischen den beiden Sbhf Ebenen liegt eine doppelte Kehrschleife. Es gibt nur eine gemeinsame Zufahrt zu den beiden Sbhf. Wir sind das ganze so angegangen, als wenn es sich um einen einzigen Sbhf handeln würde, mit dann eben 20 Gleisen.
Nachdem ich in letzter Zeit noch einige Schwachstellen und Programmierfehler beseitigt habe, läuft das ganze echt super. Ich nutze im Moment die Ausfahrtreihenfolge nach dem Zufallsprinzip und es gibt einen Zähler, welcher die Zahl der max. ausfahrtberechtigten Züge begrenzt. Besonders gefällt mir, dass ich bei entsprechender Vorsicht durchaus auch zusätzliche Aktivitäten manuell einstellen kann, z.B. aufrücken im Sbhf oder Zug in den/aus dem Sbhf fahren, ohne dass die Automatik beeinträchtigt wird.
So weit so gut.
Jetzt geht es mir um den weiteren Fahrbetrieb auf der Anlage. So wie der FDL-SBS jetzt agiert, kommt ein gewisser (zufallsgesteuerter ?) Fahrbetrieb auf der ganzen Anlage zu stande. Meist sind jedoch max. 3 Zugfahrten gleichzeitig aktiv, die Zugdichte ist also eher gering, es gibt auch immer wieder mal Pausen, wo gar nichts fährt. Das System scheint gewisse "Lieblingszüge" zu haben, welche häufig fahren, während andere oft lange vor einem Blocksignal auf die Weiterfahrt warten.
Nun denke ich natürlich an die anderen FDL's, mit denen ich mich allerdings noch nicht beschäftigt habe.
>> Was für Möglichkeiten gibt es, um den Fahrbetrieb außerhalb der Schattenbahnhöfe, also auf den Strecken von unten nach oben und im sichtbaren Bereich vielfältiger und flüssiger zu gestalten ?
Gruß
Berthold