Autor Thema: Lok rast los  (Gelesen 2792 mal)

Offline Wilfried Girmscheid

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Re: Lok rast los
« Antwort #15 am: 14. Oktober 2021, 16:00:44 »

   Hallo Roland

 Die 38 ist laut Märklin nicht auf den Hochleistungsmotor um zu bauen !!
 Aber deine Centrale must du auf Analog umstellen oder eine Digitaladresse
 eingeben!!!
   Gruß  Wilfried
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roradoco

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Re: Lok rast los
« Antwort #16 am: 14. Oktober 2021, 16:04:45 »
Hallo
Es ist eine alte Märklin 3098.
Würde der Umbausatz 60943 gehen mit einen Lokpilot 5.
Habe gerade gelesen,das manche schreiben sie hätten irgendwie rumfeilen müssen das der Motor passt,Andere schreiben es würde gut passen.Hab keine Lust zum Rumfeilen.Müsste schon ohne Probleme reinpassen.Sonnst wäre es Geldverschwendung.
Der Preis ist in Ordnung.
Wäre dankbar für jede Anregung.
roland

Offline goldaudi (DIETER)

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Re: Lok rast los
« Antwort #17 am: 14. Oktober 2021, 16:33:40 »
Hallo, Roland!

Die P38 von Maerklin kannst du, ohne herumfeilen, problemlos umbauen. Dazu, wie von dir genannt mit Gleichstrommotor von Maerklin, Artikelnummer: 60943, bei diesem Permanentmagneten ist der Rücken oben und unten abgeschrägt, im Gegesatz zum anderen Umrüstsatz 60941. Für alte Dampfloks und große Scheibenmotoren gibt es dann noch einen 60944 Umrüstsatz. Es passt nur 60943 rein!!

Dann solltest du dich für eine MTC21 Steckplatine entscheiden, passt auch rein. Dann kannst du entweder ein ESU, oder aber einen mLD3 draufstecken. Preislicher Vorteil liegt hierbei ein Maerklin mLD3. Denn hier wird die MTC21 Platine gleich mitgeliefert. Bei ESU muss du die extra bezahlen. Vorteil ist eindeutig, du kannst alles draufstecken, weiterer Vorteil, bei defekt, schneller Austausch möglich.

Achtung, du musst das Motorschild bei dieser Lok nicht wie gewöhnlich mit Ansruckfedern nach oben setzen, nein, auf keinen Fall, sondern nach unten setzen!! Das hat etwas mit dem Metallgehäuse zu tun.

Ich habe meine umgebaut, genauso. Auch weitere alte MK Loks wurden bei mir umgebaut. Die Mehrheit mit mLD3 Decoder, wenige mit ESU Decodern.

Falls du Fragen hast frag mich einfach. Viel Spaß beim Umbau.
Nette Grüße aus dem Weserbergland
Dieter (goldaudi)
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roradoco

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Re: Lok rast los
« Antwort #18 am: 14. Oktober 2021, 16:53:56 »
Hallo Dieter
Das ist ja Super,dankeschön für deinen Beitrag.Ich werde es genauso tun.
Ist das richtig.Märklin 60972 LokDecoder mLD3 mit Leiterplatte H0-
roland

roradoco

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Re: Lok rast los
« Antwort #19 am: 14. Oktober 2021, 17:06:44 »
Hallo
Wozu brauche ich den Adapter,wenn an den Decoder schon Kabel dran sind.
roland

Offline Thomas Hirsch

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Re: Lok rast los
« Antwort #20 am: 14. Oktober 2021, 21:24:47 »
Halo Roland,

weil an den MTC-21 Decodern eben keine Kabel dran sind!

die Kabel sind Hier am Adapter (Schnitstellenplatine) was den Vorteil hat das man ohne Decoder löten kann, und den Decoder erst nach Überprüfen auf eventuelle Kurzschlüsse einsetzten kann.

Ausser dem lässt sich der Decoder zu Testzwecken leichter herausnehmen!
Mit freundlichen Grüßen

  Thomas Hirsch

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Offline goldaudi (DIETER)

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Re: Lok rast los
« Antwort #21 am: 14. Oktober 2021, 21:39:22 »
Hallo, und Guten Abend!

Genauso ist das. Der kabellose mLD3 60972 Maerklindecoder hat eine Steckleiste, daher kann er nur in eine 21 MTC Adapterplatine gesteckt werden. Es gibt diesen Decoder auch mit Kabel, wäre nicht zu empfehlen. Warum wurde beschrieben.
Es gibt z.B bei ESU, die Möglichkeit mit einer Programmiersoftware und einem Programmierstand schnell auf den Decoder zuzugreifen. Es kann damit sehr übersichtlich programmiert werden.

Genauso verhält es sich beim mLD3 von MK, hier eignet sich noch besser ein MK 60971. Das ist ein USB Programmierstick, hierauf kann nur ein kabelloser mLD3 gesteckt werden.  Vorteil, herausgegebene Updates können sofort draufgeschrieben werden. Es gibt eine kostenlose Programmiersoftware dazu, die auf der MK Seite heruntergeladen werden kann.

Auch hier sind alle Arten der Programmierung schnell möglich.  Es muss nur vorher zwingend das Projekt, welches in den Decoder geschrieben wird, gespeichert werden. Danach funktioniert auch das Schreiben in den Decoder.
Nette Grüße aus dem Weserbergland
Dieter (goldaudi)
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Offline Norbert Kuhn

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Re: Lok rast los
« Antwort #22 am: 14. Oktober 2021, 22:07:27 »
Hallo Roland,

stelle doch einmal ein Bild vom Decodern. Desweitern, würde ich zuerst einmal alle Microschalter, mehrfach ein / ausschalten. Wenn das nicht hilft, Decoder tauschen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Taubertal

Norbert Kuhn
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Offline Thomas Hirsch

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Re: Lok rast los
« Antwort #23 am: 14. Oktober 2021, 22:56:48 »
Hallo Dieter,

auch die Variante mit Kabeln kann mit dem 60917 USB Stick Programmiert werden.
Dazu gibt es die 4 Schraubklemmen.
Mit freundlichen Grüßen

  Thomas Hirsch

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Offline goldaudi (DIETER)

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Re: Lok rast los
« Antwort #24 am: 15. Oktober 2021, 05:52:11 »
Hallo, und Guten Morgen!

Aber sicher doch, es ist möglich mit allen Decodern von MK
auf den Decoderprüfstand von MK und auch auf den Prüfstand von ESU mit ESU Decodern zu gehen. Kabelsteckverbindung, sowie, Steckplätze befinden sich dazu auf dem jeweiligen Prüfstand. Nur beim USB Stick von MK, 60971 passt nur ein mLD3 mit MTC21 Steckverbindung drauf.

Noch etwas Interessantes dazu, bei einem ESU Lokpilot4.0 und bei einem LokPilot5.0, ohne Sound, kann auch die MTC21 Adapterplatine von MK verwendet werden. Bei Sounddecoder nicht!
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Re: Lok rast los
« Antwort #25 am: 15. Oktober 2021, 06:02:39 »
Hallo, Roland.

Ja, für die BR 38, bzw.P38 verwendest du ein Motor Umbausatz von MK, 60943  dazu ein MFX Decoder, höchstes Format, 60972 mit MTC21.
Bei diesem Umbausatz sind die Permanentmagneten etwas abgeschrägt, somit passt es genau rein. Falls du allerdings mit DCC fährst, muss du den Decoder in den DCC Format bringen. Bei MK etwas kompliziert, gegenüber von ESU. Der Decoder von MK darf beim ersten einrichten kein MFX erkennen, erst dann ist DCC zu erkennen. Dann wird dieser Format gespeichert. Danach bleibt dieser Format so erhalten. Auch wenn er später MFX erkennt. Erst, wenn er erneut in MFX fahren soll, muss er mit einem neuen Projekt in den Auslieferungszustand gebracht werden. Die neuen mLD3 Decoder sprechen, MFX, DCC, Motorola.
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Re: Lok rast los
« Antwort #26 am: 15. Oktober 2021, 07:04:36 »
Hallo.

Das hatte ich noch vergessen bzw. nicht richtig angegeben. Beim MK USB Stick, 60971, er hat einen MTC21 Steckplatz und natürlich einen Lüsterklemmenblock, worauf auch ein MK Decoder mit Kabeln gebracht werden kann. Ebenso ist er für die Sounddecoder, nur Nachrüstdecoder aus der sD Serie geignet, alle anderen MK Decoder sind schreibgeschützt und können nur eingeschränkt in den Fahrteigenschaften verändert werden.
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roradoco

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Re: Lok rast los
« Antwort #27 am: 15. Oktober 2021, 08:45:03 »
Hallo und guten Morgen
Danke für eure Erklärungen.Werde jetzt warten bis geliefert wird,und melde mich dann,hoffentlich mit positiven Ergebnis.
roland

Offline goldaudi (DIETER)

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Re: Lok rast los
« Antwort #28 am: 15. Oktober 2021, 10:24:04 »
Hallo, Roland!

Die Drosseln, die beim Umbausatz 60943 mitgeliefert werden, müssen nicht unbedingt am Motorschild angebracht werden. Sie können auch zwischen die Kabel, bei MK blau und grün, bei ESU orange grau gesetzt werden. Rechts ind links der Drosseln, da wo Kabel angelötet werden, sollte natürlich ein Schrupfschlauch als Isolierung erfolgen.

Es darf nichts an Gehäusemasse kommen. Bevor Metallgehäuse aufgesetzt wird, unbedingt Sichtprüfung vornehmen. Sobald auch nur ein Kabel eingeklemmt wird und mit Gehäusemasse in Berührung kommt, wird der Decoder zerstört, wenn die Lok aufs unter Spannung stehende Gleis gesetzt wird. Das ist sehr wichtig.

Bei anderen Dampfloks, die einen Rauchgenerator haben, wird meist der Generator gegen Gehäusemasse geschaltet. Dann sollten man den Decodee gegen Rückströhme schützen. Das erreicht man mit einer Sperrdiode, Richtung zum Decoder. Ich würde was mit 4002, oder 4007 nehmen. Weniger empfehle ich eine 4148 dafür. Die neueren Decoder sind sehr empfindlich und mögen keine Rückströhme.

So, nun aber viel Spaß beim Umbau.
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Dieter (goldaudi)
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