Autor Thema: Intellibox-Reset  (Gelesen 4242 mal)

Offline Manfred Mayer

  • Mitglied
  • Beiträge: 25
  • Ort: Fuldabrück/Nordhessen Ort bei GoogleMaps suchen
    • www.mannibaer-de
Intellibox-Reset
« am: 16. Juli 2004, 19:47:24 »
Hallo lieber Modellbahn-Fans,
nachdem, der letzte Beitrag zu diesem Thema ja inzwischen ellenlang ist, heute das Neuste zu diesem Thema.
Da Reichelt ja super schnell ist, konnte ich die Ferritkerne schon am Mittwoch in Empfang nehmen. Sie wurden selbstverständlich sofort eingebaut, d.h. ich habe an beide Kabelenden einen Kern um die Leitungen "geschlungen". Und siehe da, es gibt keinerlei Resets mehr.
Noch am Montag und am Dienstag hatte ich damit zu kämpfen. Selbst Dauerbetrieb über 12 Stunden und mehr haben keine Reset mehr ergeben. Da kann man sehen, kleine Ursache, große Wirkung. Dass da die Spezialisten von Uhlenbrock nicht drauf gekomen sind???!!!
Jedenfalls bin ich begeistert und gehe mal davon aus, dass auch so bleibt.

Nette Grüße aus Kurhessen
Manfred
   
E-Mail: m.baer@t-online.de

Meine Homepage: www.mannibaer.de

Offline Marcus Spannagel

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 538
  • Ort: Niederrhein Ort bei GoogleMaps suchen
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #1 am: 16. Juli 2004, 20:19:06 »
Hallo Manfred,
kannst Du bitte so nett sein und die Reichelt Bestellnr. hier bekannt geben, ich könnte mir vorstellen, daß nicht nur mir das weiterhilft.

Ein schönes Wochenende und  
Viele Grüße vom Niederrhein
Marcus

1. Et is, wie et is,
2. et kütt, wie et kütt und
3. et hät noch immer jot jejange.


Offline Martin Lutz

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 980
  • Ort: CH-7000 Chur Ort bei GoogleMaps suchen ch
    • Churer Modellbahner
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #2 am: 17. Juli 2004, 07:21:37 »
Guten Morgen Manfred,

Auch wir haben seit dem Einbau kein Reset mehr gehabt. Unsere Reset's waren aber nicht so wahnsinnig häufig, dass es zu einem grossen Problem geworden wäre.

Ich hoffe, es bleibt so.

Ich muss aber Uhlenbrock auch ein bisschen in Schutz nehmen. Nach all dem was hier über die Reset's so geschrieben wurde, komm ich immer mehr zum Schluss, dass die PC's der Anwender einfach zu unterschiedlich sind. Der eine arbeitet mit einem Compaq der andere mit einen Noname. Der eine hat dies und jene Komponente drin der andere nicht. Dass die PC's dann auch unterschiedliche Entstörmassnahmen eingebaut haben versteht sich von selbst. So ist es auch zu erklären, dass es Moba Freunde gibt die stärker mit den Reset's belastet sind als andere.

Deshalb ist es für Uhlenbrock äussers schwierig dem Problem aufden Grund zu gehen. Denn bei Uhlenbrock selber scheint es keine Probleme zu geben. So ist es natärlich schwierig einem Problem auf den Grund zu gehen, das man selber nicht nachvollziehen kann.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Massnahme mit den Ferriten den einen hilft, dem anderen nicht.

Wollen wir aber hoffen, dass dies nicht der Fall ist und wir das Ei des Kolumbus gefunden haben.

Nichts desto Trotz hätte Uhlenbrock etwas mehr zum Schutz der Intellibox, vor solchen Attacken von Aussen, tun können.

Gruss  
Gruss
Martin
  • Win-Digipet-Version:
    aktuelle Version
  • Anlagenkonfiguration:
    2 mal Tams EasyControl (USB) / Booster: Uhlenbrock Power 3 / H0: MM, M3, DCC, K-Gleis, H0m: DCC, Peco-Gleis / Weichenantriebe: Servo MB-Tronik / Signale: Microscale und QDecoder / RM System: s88: keine  HSI mehr
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 2.8GHz 4GB Ram Intel Core i5 CPU 760 Windows 7 Home, 64Bit

Offline Hermann Hafner

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 583
  • Ort: Zürich,Rieterplatz Ort bei GoogleMaps suchen
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #3 am: 17. Juli 2004, 10:46:06 »
Hallo Martin

In Antwort auf:


Ich muss aber Uhlenbrock auch ein bisschen in Schutz nehmen. Nach all dem was hier über die Reset's so geschrieben wurde, komm ich immer mehr zum Schluss, dass die PC's der Anwender einfach zu unterschiedlich sind. Der eine arbeitet mit einem Compaq der andere mit einen Noname. Der eine hat dies und jene Komponente drin der andere nicht. Dass die PC's dann auch unterschiedliche Entstörmassnahmen eingebaut haben versteht sich von selbst. So ist es auch zu erklären, dass es Moba Freunde gibt die stärker mit den Reset's belastet sind als andere.





Da kann ich Dir nur zustimmen, ja ich glaube sogar je länger je mehr, dass die COM-Schnittstelle, ausgelöst durch irgendwelche Routinen des PC's mit irgendwelchen Daten oder Abfrageroutinen belästigt werden und dies die IB zeitweise nicht verträgt.

Ein anderer Punkt der mir wichtig erscheint möchte ich noch ansprechen.

Bei mir sind ebenfalls alle Massen, sowohl Trafoseitig wie auch Boosterseitig zusammengehängt, das sorgt für ein einheitliches Potential auf der MoBa-Anlage.
Nun habe ich einmal die Spannung zwischen dieser Anlagenmasse und dem Metallkragen (Abschirmung) des seriellen Eingangs an der IB gemessen. Siehe da, hier treten kleine Spannungsspitzen im Millivoltbereich auf. Ob dies die IB ohne weiteres verträgt weiss ich nicht, aber auch dieses kleine Übel habe ich beseitigt.

Der PC und die MoBa werden bei mir von der gleichen Phase aus versorgt.
Das PC-Gehäuse ist ja mit der Schutzerde verbunden, bei der MoBa endet die Schutzerde spätestens auf der Sekundärseite des Trafos. Daraus kann geschlossen werden, das die Potentiale zwischen PC und Moba nicht 100% gleich sein müssen oder können.

Nun habe ich die Massen der MoBa auf der Sekundärseite der Tafos ebenfalls mit der Schutzerde verbunden. Dies ist übrigens vom SEV (Schweizer-Elektrotechnischer-Verein) erlaubt.

Daraus resultiert nun ein 100%ig sauberes Potential auf allen elektronischen Komponenten.

Vielleicht hilft diese Massnahme auch, die Resets einzudämmen.


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann      
Computer : Pentium 4 / 2.66 GHz / 512 MB-RAM / 120 GB-HD / 19" TFT-Monitor / XP SP2 / WDP Pro X.3 
H0-Anlage: C-Gleis ca.105m / 57 Weichen / 192  RMK / Schiebebühne
Digit-Syst : Motorola / Tams-MC + 3x Booster B-2 / LDT-Weichen- und Signaldecoder / LDT-GBM + RM-Opto

Gian Bott

  • Gast
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #4 am: 17. Juli 2004, 12:48:47 »
Hallo Martin

Ich habe alle Anschlüsse an die IB mit Ferrit-Kernen (auch Flache für das Booster-Anschlusskabel) versehen. Es bleibt alles wie gehabt, weiterhin keine Reset's.

Nach einer "Kulanz"-Reparatur der 1. IB bei Uhlenbrock (2 Encoder ausgetauscht) ist auch das kleine Display/rechter Regler Problem behoben, d.h. das schnelle drehen des rechten Reglers bringt keine Zufallszeichen mehr ins Display und bei Fahrstufe 31 (Selectrix) bleibt der Regler bei 31 und bringt nicht mehr eine zufällige Fahrstufe. Nun ist die 2. IB für die gleiche Kur bei Uhlenbrock (hatte gleiche Eigenschaften). Ich muss sagen, der Kundenservice von Uhlenbrock ist wesentlich besser als sein Ruf. Es kommt halt auch immer darauf an, wie man "in den Wald hinein ruft" .  

Das andere mit der seriellen Schnittstelle und den verschiedenen PC's spielt sicher auch eine Rolle, vor allem beim Zusammenspiel der Steuerungs-Software mit der IB/Anlage. Die serielle Schnittstelle war schon immer eine etwas heikle Angelegenheit und auch früher lief nicht immer jedes angeschlossene Gerät (Handy, Modem usw.) ohne Probleme. Glücklicherweise sind heute die meisten Anschlussprobleme dank USB 2.0, 1394er Schnittstelle und Windows XP bestens gelöst. So hängen an meinem PC ständig nebst einer externen Festplatte (1394er Anschluss) auch noch 3 externe CD/DVD Brenner-Laufwerke, 2 Drucker, Palm-Dokingstation, MyPen Leser und ein Scanner. Gelegentlich werden zusätzliche Geräte angeschlossen wie meine Videokamera (1394er Anschluss an Audigy Soundblaster Anschlussbox), SpeicherStick 512 MB, xRiver "Soundmaschine", Digitalfotoapparate usw.. Alles wird sofort erkannt und funktioniert einwandfrei. Darum wäre es nur folgerichtig, wenn eine erneuerte IB auch mit einer USB 2.0 oder 1394er Schnittstelle ausgerüstet und auf die veraltete serielle Schnittstelle verzichten würde. Meiner Meinung nach (s88 Nutzer mögen es mir verzeihen) könnte auch auf den s88er Bus verzichtet werden, zu Gunsten eines in Sachen "Stromlieferung" der Loconetnorm entsprechenden Loconet-Buchse (das Original-Loconet liefert mehr Strom für anzuschliessende Geräte als die IB). Für die s88 Nutzer ist dann immer noch die bessere Alternative von Littfinski möglich und zu empfehlen!

Das wesentliche aber im Zusammenspiel von Hard- (MOBA/IB/PC und Software (Windows XP/Windigipet) aber ist ein sauber installiertes Windows XP wo nur die zum arbeiten wirklich benötigten Softwareprodukte installiert sind und nur, wenn sie ausgiebige, eigene Tests in Sachen Kompatibilität bestanden haben. Das ist sehr aufwändig, aber es lohnt sich. Gratis CD's aus Zeitschriften haben auf einem sauberen System nichts zu suchen (ausser man weiss, was man tut!!!). Ich entsorge die CD's i.d.R. jeweils bereits im Kiosk, da mich die Gratis-Ladenhüter auf den CD's nicht interessieren, geschenkt bekommt man ja sowieso nie etwas.
Vor der Installation eines neuen Programmes (auch WDP ) mache ich immer ein komplettes DriveImage von der Harddisk C. Sollte bei der Installation etwas passieren oder die neu installierte Software Probleme machen, wird wieder das Image zurückgespielt und alles ist wieder wie vorher (das Image zurückspielen dauert nur ca. 20 Minuten).
Dieser zugegeben etwas zeitaufwändige Prozess lohnt sich immer, aber eine Neuinstallation des Betriebssystems und der Programme benötigt ein mehrfaches der Zeit. Mein ArbeitsPC hat immer noch das beim zusammenbau des PC's installierte WindowsXP Prof. mit allen bisher erschienen Updates, SP1 usw., d.h. seit ca. 3 Jahren läuft imer noch das gleiche, aber aktualisierte "Grundsystem". So sollte es auch sein!  

Noch ein Tipp an meine WDP-Kollegen die ebenfalls ein kleines 100er LAN-Heimnetz haben. Neu gibt es von XIMETA  (Homepage) sogenannte Netzlaufwerke. Sie werden einfach an einen Switch angeschlossen und werden nach Installation der XIMETA-Software auf jedem PC als normales Harddisk-Laufwerk erkannt. So kann ich von meinen 2 Desktop-PC's und dem WLAN-Laptop jederzeit auf die auf dem XIMETA Laufwerk abgelegten Daten (IE-Favoriten, WintrackPläne, Lokdatenbank, WDP-Sicherungsdateien usw.) zugreifen, so wie wenn jeder PC die gleiche Harddisk eingebaut hätte. Die Geschwindigkeit entspricht im Normalfall einer fest eingebauten Harddisk. Für den Notfall oder zur Nutzung als normale externe Harddisk ist noch eine USB2 Schnittstelle eingebaut. Mein XIMETA-Laufwerk steht an einem sicheren Ort, nicht in der Wohnung, und sollte einmal ein Einbrecher meine PC's klauen, wären die Daten immer noch vorhanden. Ich bin von dieser Lösung so begeistert, dass ich zur Lagerung und schnellen Zugriffsmöglichkeit meiner umfangreichen Fotos (nicht zur Datensicherung, die mache ich auf DVD's und CD's), Videos und Musikdateien (Eigenaufnahmen) noch ein 2. XIMETA Laufwerk in Betrieb genommen habe. So habe ich nun eine Kapazität von 80 und 120 = 200GB auf den LAN-Laufwerken, was vorerst genügt.  

Rupert Drexel

  • Gast
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #5 am: 18. Juli 2004, 10:29:39 »
Liebe Moba-Freunde,

auch ich muß Uhlenbrock in Schutz nehmen. Denn die Stromversorgung geschieht immer mit externen Trafos und auch die Verbindung zu den PCs erfolgt wie auch immer.
Deshalb sollte jeder zuerst bei sich selbst beginnen und mögliche Fehler- bzw. Störquellen suchen.

Viele Grüße
Rupert  

Offline B.Michaelsen

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 845
  • Ort: bei Quickborn Ort bei GoogleMaps suchen
    • www.michaelsen-ellerau.de
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #6 am: 18. Juli 2004, 10:54:26 »
Hallo Rupert !

 
In Antwort auf:
 Deshalb sollte jeder zuerst bei sich selbst beginnen und mögliche Fehler- bzw. Störquellen suchen.
 



Verzeihung, aber so ist es ja nun auch nicht ganz richtig.

Es ist keineswegs eine neue Entwickliung, dass prozessorgesteuerte Geräte durch Störungen aus unserer "störstrahlungsbelasteten" Umwelt beeinträchtigt werden. Und es gehört durchaus zum  normalen Handwerkszeug eines Konstrukteurs solcher Geräte, die gefährdeten Eingänge intern mit Ferritkernen (Ferritringen) zu schützen.

Leider gehört es genauso zum normalen Vorgehen der Industrie heutzutage (auf Kosten des Kunden) alles Mögliche an nicht unbedingt erforderlichen Bauteilen wegzurationalisieren.  Dabei wird gerne ausser Acht gelassen, welchen Schaden das Image des Produktes nimmt oder bereits genommen hat... Da wird dann der Spareffekt 100fach wieder vergeudet.

herzlichen Gruss

Bernd (Michaelsen)    
EC ,IB, HSI, P4 2,4 Ghz, W98, Märklin C-Gleis

Offline Manfred Mayer

  • Mitglied
  • Beiträge: 25
  • Ort: Fuldabrück/Nordhessen Ort bei GoogleMaps suchen
    • www.mannibaer-de
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #7 am: 18. Juli 2004, 11:57:56 »
Hallo Marcus,
die Bestell-Nr. bei Reichelt von Kabel-Ferritkernen mit 5 mm Innendurchmesser ist Ferritring 5,0   .Das Stück kostet 90 Cent.

Nette Grüße aus Waldhessen
Manfred  
E-Mail: m.baer@t-online.de

Meine Homepage: www.mannibaer.de

Rupert Drexel

  • Gast
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #8 am: 18. Juli 2004, 16:15:12 »
Servus Bernd,

ich stimme Dir prinzipiell zu; nur hierzu noch zwei Bemerkungen:

1. Wo sollten denn diese Ringe in der IB angebracht werden. Ich glaube man müsste diese Ringe eher an den Trafos anbringen, um "sauberen Strom" zur IB zu leiten

2. Es gibt so viele Parameter an der IB zu verstellen und ich habe in erster Linie die Modellbahner im Verdacht, hier durch die menschliche Neugierde sich selbst zu schaden und dann immer über den Hersteller zu klagen.

Mir kann es eigentlich egal sein, denn ich stelle derartige Probleme bei mir nie fest und wenn, dann durch eigenes Verschulden.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Rupert  

Offline B.Michaelsen

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 845
  • Ort: bei Quickborn Ort bei GoogleMaps suchen
    • www.michaelsen-ellerau.de
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #9 am: 18. Juli 2004, 16:47:51 »
Hallo Rupert !

 
In Antwort auf:
  Es gibt so viele Parameter an der IB zu verstellen  



Das ist wohl wahr. Ich muss gestehen, dass ich noch nie einen Parameter an der IB verstellt habe. Ich hatte auch noch nie einen Grund dazu !! Insofern kann ich Dir vollkommen zustimmen.

 
In Antwort auf:
 Ich glaube man müsste diese Ringe eher an den Trafos anbringen, um "sauberen Strom" zur IB zu leiten
 


Genau dort, denke ich, ist das nicht nötig. Betrachtet man die Stromquelle Trafo, so hat man dort einen sehr niederohmigen Zustand. Daher nehme ich nicht an, dass das Problem ist. Die Wechselspannung des Trafos wird einem Netzteil zugeführt. Die erzeugte Gleichspannung wird an geeigneten Kondensatoren geglättet und hochfrequente Anteile werden ausgesiebt. (das ist der Grund dafür, warum neben dem üblichen Elko noch kleinere Kondensatoren parallel geschaltet werden). Von hier ist eigentlich kein Problem zu erwarten. Und ich würde schon am Ausgang des Netzteiles einen kleinen Ferritring durchlaufen.

Ich denke eher, dass der PC das Problem ist. Gian hatte das mal sehr gut geschrieben. Je nach "Equipment an Bord" des Rechners laufen dort etliche Oszillatoren mit relativ hohen Frequenzen. Wenn nun das PC-Gehäuse nicht richtig HF-dicht ist (das ist eine Kostenfrage !) stellt der PC eine regelrechte HF-Verseuchungsquelle dar. Deswegen ist für mich auch logisch, dass das serielle Kabel wohl die Probeme in die IB einschleppt.  Hier könnte der Hersteller durchaus zum Beispiel den Klumpen (zu schön dieser Ausdruck!!) im Gehäuse einsetzen . Nun sind diese Ferritdinger natürlich nicht auf allen Frequenzen gleich gut geeignet, sie stellen aber bei steigender Freuenz eine bessere Entstörung dar...

Im Übrigen schaden können sie nicht, da die abgegebene Info  eben selbst bei 19200 Baud sehr niederfrequent ist. Daher ist ein Unterlassen solcher Massnahmen mindestens mal nachlässig... (wenn Probleme bekant sind, erst Recht !).

Ein trockenes Thema, aber interessant isses doch. Ich verwende hier im Moment gerade das Universalmodul von Tyco (226369  Univeral input/output node). Das hat eine zu grosse Öffnung (12mm). Das macht nichts, weil ich auch das serielle Kabel zum HSI mit drinstecken habe. Wer dieses Teil verwenden will kann natürlich das Serialkabel auch mit Umschlingung zweimal durchführen, das erhöht den Einfluss nochmals.

Jaja, in Einem hast Du recht, wenn man die selbstverschuldeten Probleme abzieht, bleibt bei WinDigipet nicht viel über ( )

Herzlichen Gruss

Bernd    
EC ,IB, HSI, P4 2,4 Ghz, W98, Märklin C-Gleis

Rupert Drexel

  • Gast
Re: Intellibox-Reset
« Antwort #10 am: 18. Juli 2004, 20:55:05 »
Servus Bernd,

toll, so eine detaillierte Erklärung zu bekommen, da muß man schon sehr weit gehen.
Ich mit meinem sehr geringen technischen Verständnis gehe wohl ohne sehr viel Vorbehalt ran und siehe da, es funktioniert.
Habe auch gleich mit einem WDP-Seminar angefangen und bin mit dem dort Gelernten schon sehr weit gekommen und eigentlich glücklich.
Nur schade, daß man in der Sommerpause wieder einiges vergißt und zu Beginn der Moba-Saison wieder nachsitzen muß.

Herzliche Grüße
Rupert