Autor Thema: RM 5217 Viessmann  (Gelesen 2919 mal)

Offline Henning Pflitsch

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RM 5217 Viessmann
« am: 25. August 2003, 11:48:15 »
Hallo,
z.Zt. mache ich die ersten Gehversuche mit RMK. Dazu habe ich mir eine Teststreck aufgebaut und insgesamt 6 C-Gleis aufgetrennt - die Masselasche durchtrennt und nach unten gebogen - wie im Workshop bestens beschrieben. Zusätzlich habe ich am Anfang und Ende der aufgetrennten Schienen von Märklin einen Satz Kontaktgleise (Art. 24955) eingesetzt.
In WinDigiPet waren die RM's schnell eingerichtet. Sobald ein Zug die Strecke befährt, wird der entspr. Abschnitt ROT dargestellt. Soweit so gut, wenn der Zug den RM-Bereich hintersich gebracht hat, werden alle RMK wieder normal angezeigt bis auf den ersten RMK, der sich am Märklin Kontaktgleis befindet.
Ich habe auch schon das Kontaktgleis getauscht, d.h. das erste nach hinten und das hintere nach vorne. Es bleibt immer ROT.
Gibt es dafür eine Erklärung? Was habe ich nicht richtig gemacht?  
Mit freundlichem Gruß

Henning Pflitsch

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Offline Gerd Boll

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Re: RM 5217 Viessmann
« Antwort #1 am: 25. August 2003, 12:32:06 »
Hallo Henning
Der gravierendste "Fehler" ist die verwendung der Kontaktgleise 24995.
Die kann man sich sparen, wenn man die Isolierlaschen 74030 verwendet, und damit nicht den Mittelleiter, sondern die RMK-Aussenschiene isoliert.
Warum die Belegtmeldung des Kontaktgleises nicht funktioniert, wird keiner so aus der Ferne beantworten können, da niemand diese einsetzt

Der große Vorteil des K-Gleises und auch des C-Gleises besteht ja darin, das man keine Kontaktkleise und keine Schaltgleise braucht, sondern die RMK-Abschnitte durch simples Isolieren der normalen Gleise erstellen kann.  
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Offline Heller

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Re: RM 5217 Viessmann
« Antwort #2 am: 25. August 2003, 15:57:29 »
Hallo Herr Pflitsch,

habe bei mir auf geraden Strecken auch Kontaktgleise (KG) im Einsatz und damit gute, verglichen mit den roten Isolierstücken natürlich teure, Erfahrungen gemacht. Mir sind die KGs halt lieber, weil sie im Falle des Auftrennens der Gleise (aus welchem Grund auch immer) weniger Mühe machen.

Nun zur möglichen Fehlerursache. Kann es sein, dass ...

a) das fragliche KG unmittelbar an eine Weiche grenzt und
b) der RMK-Anschluß ebenfalls weichenseitig angebracht ist?  

Wenn ja, ist das das Problem. Falls die Weiche keiner Spezialbehandlung (siehe Workshops) unterzogen wurde, liegt auf beiden Fahrschienen Masse, die dann auf den angrenzenden Teil des KG übergeht. Der RMK liefert dann natürlich immer "belegt".  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Offline Rolf Kollatsch

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Re: RM 5217 Viessmann
« Antwort #3 am: 25. August 2003, 22:17:26 »
Hallo Herr Löffler,
könnten Sie mir sagen in welchem Workshop die "Behandlung" der Weichen dargestellt ist?
Vielen Dank im Voraus
Rolf Kollatsch  
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Offline Gerhard Kristan

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Re: RM 5217 Viessmann
« Antwort #4 am: 25. August 2003, 22:20:15 »
Hallo Rolf
Im Wokshop 8 und 9
mfG.Gerhard  
Mit freundlichen Grüßen aus Wien
Gerhard
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Offline Heller

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Re: RM 5217 Viessmann
« Antwort #5 am: 25. August 2003, 22:29:48 »
Hallo Herr Kollatsch,

die Spezial-Behandlung der Weichen (Rückmeldung auch von dort) ist in WS 08 und 09 erläutert. Aber wie gesagt: schon sehr speziell und nicht jedermanns Sache.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Offline Gerd Boll

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Kontaktgleise im C-Gleis
« Antwort #6 am: 26. August 2003, 07:15:42 »
Hallo Helmut
Bitte klär mich auf.
Welche Funktion haben die Kontaktgleise gegenüber der "rote Hütchen Version"?
Mir leuchtet nicht ein, warum Märklin diese Gleise überhaupt im Programm hat, es sei den aus Gewohnheit für M-Gleis Umsteiger.
Aus meiner Sicht machen nur im M-Gleis die KG einen Sinn.
Fürs K-Gleis sollten Isolier-Schienenverbinder angeboten werden, und im C-Gleis gibts alles!
Zumal muss man ja sowiso alle Gleisstücke zwischen den KG mechanisch bearbeiten (Masseverbindung auftrennen) und eine RM-Leitung anschließen.
Wofür Mä. fast 11Euro nimmt ist mir unklar?
Ist da schon ein RM-Dekoder integriert?  
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Offline Heller

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Re: Kontaktgleise im C-Gleis
« Antwort #7 am: 26. August 2003, 13:28:45 »
Hallo Gerd,

zunächst habe ich nur eine kleine Anlage, die ich von Zeit zu Zeit verändere. Dabei fallen mir bei Ausbau einer Weiche gleich max. drei der roten Hütchen entgegen, weshalb ich meistens schon - wenn möglich - die Weiche inkl. Umfeld ausbaue, um den Effekt zu verhindern. Beim Einsetzen der Hütchen können dann auch noch Probleme (Lasche zu stark hochgebogen, Masse- berührt Stromlasche) auftreten, die man erst beim Test bemerkt. Kurzum: Ich hasse die Hütchen und vermeide sie wo ich kann.

Nun zur gewünschten Aufklärung: Überall dort, wo ich die Hütchen zur Trennung von Gleisabschnitten vermeiden kann (auf geraden Strecken), setze ich KGs ein. Sie müssen anders als andere Schienen nicht mehr "gekniffen" werden, da bei ihnen die beiden Masselaschen fehlen. Der Einbau gestaltet sich problemlos einfach. Man muss nur noch darauf achten, dass die durchtrennte Schienenseite (zus. mit Pfeil gekennzeichnet, sehr gut zur Wiederauffindung!) richtig herum (RM-Seite) eingebaut wird. Ein RM-Decoder ist natürlich nicht integriert.

Der genannte Preis relativiert sich stark, wenn man weiß, dass in der Packung zwei KGs stecken.

Der Austausch eines Standardgleises (24188) gegen ein Kontaktgleis (24995) plus "Partner" 24094 ist ohne Probleme möglich, da sie gleich lang sind.

Ich hoffe, dass meine Vorliebe für Kontaktgleise klar geworden ist.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

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Offline Gerd Boll

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Re: Kontaktgleise im C-Gleis
« Antwort #8 am: 26. August 2003, 14:53:29 »
Hallo Helmut
Aaaaha, naaaa sooo, jetzt weis ich fast bescheid.
Fehlen den die Maselaschen, zwischen den Schienen (die gekniffenen) oder die zu den nachfolgenden Schienen (die behüteten)

Man braucht doch um eine Kontaktstrecke herzustellen beide KG, eine am Anfang und eine am Ende, oder????
Somit würde sich die Relativitätstheorie wieder aufheben.

Ich glaube ich muß mir die Dinger mal beim Händler ansehen.  
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Offline Heller

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Re: Kontaktgleise im C-Gleis
« Antwort #9 am: 26. August 2003, 17:36:58 »
Hallo Gerd,

die "Aufklärung" hat offensichtlich schon etwas gewirkt :-)

Gemeint habe ich die senkrecht stehenden/hängenden Masse-Laschen, die man zum Zweck der RMK-Nutzung vor Einsatz durchkneift, was man sich aber beim KG mangels  Vorhandensein schenken kann.

Das mit dem "Ausprobieren wollen" hat mir schon sehr gut gefallen.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Offline Heller

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Re: Kontaktgleise im C-Gleis
« Antwort #10 am: 26. August 2003, 17:45:37 »
Hallo Gerd,

noch ein Nachsatz zu deiner Frage "Einsatz von KG":

Bei mir war es so, dass ich an mehreren Stellen jeweils einen zusätzlichen Meldepunkt einbauen wollte. Dazu habe ich in der Mitte des betroffenen Gleisabschnitts eine 24188 entnommen und je eine 24995(GK)/24094 eingefügt. Damit hatte ich jetzt zwei Rückmeldestellen. Das Befestigen des zus. RM-Kabels innerhalb des neuen RM-Bereichs ist natürlich noch erforderlich.  
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Offline Harry Maly

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Re: Kontaktgleise im C-Gleis
« Antwort #11 am: 27. August 2003, 07:24:32 »
Hallo Herr Löffler,

statt der  Hütchen verwende ich zum Trennen Schrumpfschläuche. Falls Sie bereits ein Heißluftgebläse besitzen oder leihen können, ist dies eine sehr praktikable und kostengünstige Alternative.  
Grüße aus Duisburg
Harry Maly

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