Autor Thema: Märklin Decoder K83  (Gelesen 6481 mal)

Offline Alfred

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Märklin Decoder K83
« am: 23. März 2004, 19:47:05 »
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

habe leider einen meiner K83 abgeschossen  .
Nach erstem Anschein sind zwei der Endstufen ZDS1002
defekt.
Weiß jemand woher man die Teile bekommt??
Bzw. welchen Vergleichstyp, man dafür verwenden kann??

Vielleicht kann mir, ja jemand helfen.

Mfg.

Alfred  
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Offline Thorsten Haller

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #1 am: 23. März 2004, 22:00:55 »
Hallo Alfred,

im Märklin-Insider-Forum (MIF) wurde vor einigen Tagen genau dasselbe Problem diskutiert. Hier ein Link, der dir weiterhelfen könnte:
 Hersteller Zetex mit Bezugsquellen

Besonder erwähnt als Lieferant wurde die Fa. Weissbauer. Falls du nicht im MIF unterwegs bist, kann ich gerne Kontakt zu deinem "Leidensgenossen" herstellen. Ihr könnt euch dann evtl. wegen einer Sammelbestellung kurzschließen.
 
Viele Grüße
Thorsten

--
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Offline Alfred

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #2 am: 23. März 2004, 22:22:54 »
Danke Thorsten für den Tip.

 
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Offline Harry Lorenz

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #3 am: 24. März 2004, 06:39:23 »
Hallo Thorsten

Der da gefragt hat war ich. Leider bin ich in dieser Sache nicht weitergekommen. Habe bei der Fa. Weißbauer per email angefragt, aber keine Antwort bekommen. Wahrscheinlich verkaufen diese Leute nur größere Mengen von diesen Bausteinen. Aber welcher Modellbahner braucht 100 und mehr solcher Teile ?? Ich habe auch noch andere Kontakte gesucht, aber nirgends ( zumindest in meinem Umfeld ) ist jemand zu finden, der in diesem Fall wirklich helfen könnte.

Ein Elektroniker hat mir auch erklärt, daß diese Bausteine nicht im klassischen Sinn - mit Lötkolben - eingelötet werden, sondern ( sorry für meine laienhaften Worte ) mit einer speziellen Lötpaste versehen in einem geschlossenen Raum ( vergleichbar mit Backofen ) gleichmäßig und zeitlich begrenzt nur so erhitzt werden, bis die Lötstellen verbunden sind.
Ein Löten soll mit normalen Lötkolben kaum möglich sein, da die Wärmeentwicklung zu stark ist, sodaß die Bausteine Schaden nehmen würden.

Auf einer HP (Adresse leider nicht mehr vorhanden) habe ich auch gelesen, daß dieser Baustein nicht mehr hergestellt wird. Gestern habe ich mir einen K 83 (neueres Produktionsdatum) gekauft und zuhause gleich geöffnet, um diese Bausteine optisch zu prüfen. Und was sehe ich, es sind genau dieselben Bauteile eingebaut, wie bei meinem alten von 1996 !!!!

Mein Fazit:
Ich denke, daß es am Besten ist, sich gleich einen neuen Decoder zu besorgen, denn eine Rep. rechnet sich kaum!!

1. Bausteine in kleinen Mengen sind schlecht zu beziehen
2. Wenn man dann noch löten lassen muß - zu teuer
3. Den Aufwand noch dazurechnen ( Tel./Kraftstoff/Zeit usw.)

 Habe den Decoder gestern für 22,- Euro ( Sonderangebot )bekommen.

     
Allzeit gute Fahrt mit Win Digipet

Mit herzlichen Grüßen  

Harry
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Offline Gerd Boll

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #4 am: 24. März 2004, 07:17:35 »
Hallo
Was soll das denn für ein Teil sein.
Es ist doch einer der 8 Endstufentransistoren, wenn ich mich nicht irre?
Da kann ein ersatztyp doch kein problem sein.
Schmeißt mal eure Decoder noch nicht weg, wenn ich mal einen in die Hände bekomme, schau ich mir das teil mal an.
Evtl. kann mir mal einer von euch seinen defekten schicken!
Wenn möglich, gibts den dann für 3,06Euro (2 Briefmarken a 1,53 beilegen) repariert zurück.(Der Preis gilt aber nur für den ersten, da ich von Haus aus neugierig bin)  
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Offline Christoph H

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #5 am: 31. März 2004, 08:20:48 »
Tag zusammen
Auf meiner Anlage sind in den letzten 14 Tagen gleich 3
K 83 endstufen kaputt gegangen.Alle bei verschiedenen Decodern immer jeweils 1 Ausgang. Decoder sind alle noch kein Jahr alt. Keine Ahnung warum, ich glaube die K 83 haben
keine überlast Sicherung.Werde deshalb mal die Viessmann
Decoder ausprobieren.
Gruss Christoph  
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Offline Gerd Boll

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #6 am: 01. April 2004, 08:28:13 »
Hallo
Ich habe 2 Defekte k83 erhalten, und mußte leider feststellen, das Märklin mal wieder am falschen Ende spart.
Da nun alle Bauteile in SMD ausgeführt sind, dürfte auch eine "Überlastfähigkeit" weg sein.
So ein mini Bauteil stirbt nun mal schneller den Hitzetot als ein robuster großer Leistungstransistor.  
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Gian Bott

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #7 am: 01. April 2004, 14:45:15 »
Hallo Gerd,

Das kann ich bestätigen. Alte K83 konnten die leisungshungrigen Magnetantriebe von Peco problemlos schalten, die neuen haben die Kraft dazu nicht mehr. Deshalb verwende ich heute nur noch Viessmann-W-Decoder und verzichte auf Peco-Antriebe. Die Roco-Unterflurantriebe lassen sich sowohl mit den neuen k83 von Märklin und auch den Viessmann Decoder problemlos schalten, da sie sehr leichtgängig sind.

 

Offline MedS

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Re: Märklin Decoder K83
« Antwort #8 am: 02. Oktober 2007, 22:33:27 »
Hallo,

nach langer Suche habe ich eine Firma gefunden, die mir solche Decoder preiswert reparieren konnte:

www.bahndoktor.de

Decoder hingeschickt, und nach wenigen Tagen waren sie funktionstüchtig wieder zurück. Die defekten Transistoren und in einem Fall ein weiteres Bauteil wurden sauber ausgetauscht.

Gruß
MedS