Autor Thema: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge  (Gelesen 1787 mal)

Offline Detlef Ronski

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Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« am: 16. November 2007, 19:15:40 »
Hallo WDP-Freunde,

die Gleislänge (Ausfahrt Schattenbahnhof mit 3 Meter Schräge, danach Gleiswendel) beträgt nicht sichtbar 7 Meter bei 3 % Steigung. Somit liege ich in dem von Märklin vorgegebenen Bereich. Das verlockt mich, bei der Gleislänge 3 Blockstellen einzurichten.

Wer hat Erfahrung, wie lang mit ( Personen- oder Güterwagen ) der Zug sein darf, damit die Lok noch auf der Schräge anfahren kann ohne das sich die Räder durchdrehen?

Da ich den „Langen Heinrich“ habe frage ich mich und euch, ob der Zug mit 10 Wagen noch anfahren würde.

Wer hat Erfahrung damit?
Viele Grüße aus Hannover bzw. Neustadt am Rübenberge
Detlef


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Offline Friedel Weber

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Re: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« Antwort #1 am: 16. November 2007, 19:28:02 »
Hallo Detlef

In meinem Bahnhof steigt das Gleis mit 4%, und das macht keine Probleme. Nur auf den Weichen sollte die Steigung nicht mehr als 2,5% betragen. Man kann die Trassen ja leicht "wellenförmig" verlegen - auf den Gleisharfen eben mit etwas geringerer Steigung und auf den geraden Strecken mit bis zu 4%.

Mit vielen Grüßen von Bahn zu Bahn
Friedel Weber

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Friedel Weber

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Offline Reinhold Hiersch

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Re: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« Antwort #2 am: 16. November 2007, 21:54:25 »
Hallo Detlef,
Torsten Junge aus Hamburg hat auch den langen Heinrich und soweit ich weiß hat er keine Probleme beim Anfahren in der Steigung. Bei 3% kanst Du es ja mal ausprobieren. Die Loks sollten es eigentlich schaffen. In der Wendel kann es problematisch werden. In der geraden denke ich wird es keine Probleme geben.
Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« Antwort #3 am: 16. November 2007, 23:08:22 »
Hallo zusammen,

in meiner Wendel sind "bergauf" auch 3 Blockstellen vorhanden. Dort fahren Züge bis zu 3,20m. Bisher haben dies alle Loks geschafft.
Allerdings besteht meine Wendel im Außenkreis aus dem Großkreis II (K-Gleis) und überwindet nur pro Drehung nur 9 cm Höhendifferenz.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Torsten Junge

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Re: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« Antwort #4 am: 17. November 2007, 07:30:48 »
Hallo zusammen,

danke Reinhold, ich habe auch den "langen Heinrich" + 37883 in Traktion aber mit 30 Wagon die länge kann man sich ja ausrechnen  ;D. Für mein Wendel habe 24330 verwendet und die Steigung ist pro Drehung 12 cm Höhendifferenz, das Anfahren geht auch aber nur ganz langsam, damit sie nicht aus dem Bogen raus gezogen werden. Die beiden Loks schaffen auch dieses bergauf. :D

Nachtrag: Kurzkupplungskulissen machen hier keine Probleme. Bei Bergabfahrt liegt in den Kurven Puffer gegen Puffer.

Grüße aus Hamburg
Torsten Junge
   
« Letzte Änderung: 18. November 2007, 13:19:02 von Torsten Junge »
Grüße aus Hamburg
Torsten Junge


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Offline Peter Schmitt

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Re: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« Antwort #5 am: 17. November 2007, 10:06:55 »
Hallo miteinander,

das Anfahren macht sicher keine Probleme!
Aber was machen euere Kurzkupplungskulissen bei z. B. 30 angehängten GW
beim nächsten Gegenbogen in der Steigung ??? ???
Euere Erfahrung dazu würde mich sehr interessieren.

Mit freundlichen Grüßen
Peter.
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Anfahren eines Zuges auf einer Schräge
« Antwort #6 am: 17. November 2007, 10:57:12 »
Hallo Peter,

Zitat
Aber was machen euere Kurzkupplungskulissen bei z. B. 30 angehängten GW
beim nächsten Gegenbogen in der Steigung

hier kann ich nur sagen, dass ich keine Gegenbögen in engen Radien (Großkreis 2 oder kleiner) einbaue und schon gar nicht in Steigungen ;)
Viele Grüße
Jürgen
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