Autor Thema: mä 7188 Lichtsignale + Flügelsignale digital geschaltet ohne bahnstromeinfluss  (Gelesen 4930 mal)

Offline Reinhold Hiersch

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Hallo Rüdiger,
das stromlos Schalten mit dem Signal sollte nicht gemacht werden da mann ja auf das grün zeigende Signal zufährt und dieses erst bei erreichen des Stoppkontaktes rot stellst ist dies nicht Vorbildgerecht. Wenn Du auf das rote Signal zufährst das die Zugbeeinflussung mit dem Abschalten durchführt hält die Lok wieder Abrupt an und es kann dazukommen dass die Besetztmeldung nicht dauerhaft auslöst.
Es ist besser auf das rote Signal hinzufahren zu Stoppen und dann erst den Strom abzuschalten.  ;) ;) ;)
Im Schattenbahnhof muss nur das Signal im Gleisbild vorhanden sein also nicht auf der Anlage,
« Letzte Änderung: 21. September 2008, 00:01:36 von Reinhold Hiersch »
Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Offline Rüdiger M.

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Hallo Reinhold,

mir ist das klar, deshalb habe ich auch schon auf die fehlende Vorbildtreue hingewiesen.

Aber wenn - so wie ich es verstanden habe - das Schalten von Signal und Stromversorgung gleichzeitig erfolgen soll, wäre das die Konsequenz. Ich fände es besser, den Strom nur bei Bedarf abzuschalten und beides über getrennte Decoder zu machen...

Aber ein guter Hinweis mit der Besetztmeldung. Wie kann man das Abschalten der Gleise als Besetztmeldung in die Steuerung einbinden, so dass WDP nicht versucht, dort einen weiteren Zug einfahren zu lassen? Muss dann die Besetzmeldung unbedingt über Lichtschranken erfolgen oder gibt es da einen Trick, wenn man s88 verwendet?

Rüdiger
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Offline Reinhold Hiersch

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Hallo Rüdiger,
die Besetztmeldungen über das S88 werden erhalten bleiben. Diese Belegtmeldung ist ja micht Stromabhängig sondern geschieht nur über die Masse.
Aber wenn Du die stromlosen Abschnittemit dem Signal schaltest, kann es passieren. dass die Lok nicht den Stopkontackt erreicht und somit die Fahrstrasse nicht aufgelöst wird. ;D ;D ;D
Also ist es besser erst nach erreichen des Signals und des Stopkontacktes die Strecke stromlos zu schalten.
Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Offline Rüdiger M.

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Hallo Rüdiger,
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Aber wenn Du die stromlosen Abschnittemit dem Signal schaltest, kann es passieren. dass die Lok nicht den Stopkontackt erreicht und somit die Fahrstrasse nicht aufgelöst wird. ;D ;D ;D
Also ist es besser erst nach erreichen des Signals und des Stopkontacktes die Strecke stromlos zu schalten.

Hallo Reinhold,

nur mal so als Hinweis: Ich will das nicht... Ich sehe nur keinen Sinn darin, Signal und Strom über zwei Decoder zu schalten und die Zugbeinflussung nicht zu nutzen, wenn es eh parallel und voneinander abhängig passieren soll.

Ansonsten hast du natürlich in der Sache Recht.

Rüdiger
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Offline GWelt

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Hallo Rüdiger,
hallo Reinhold,

auf meiner Anlage habe ich im SB die stromlosen Abschnitte beibehalten.
Und zwar habe ich die Einteilung der RM-Abschnitte so vorgenommen.
1. RM-Abschnitt = Bremsen
2. ca. ein Gleis vor dem stromlosen Abschnitt RM-Abschnitt = Stopp. (Diese Länge richtig sich nach dem Bremsverhalten Deiner Loks). Somit ist gewährleistet, daß der Zug nicht abrupt hält, sondern abgebremst in den stromlosen Teile einfährt. Gleichzeitig hast Du auch die Sicherheit, daß die Lok auch auf dem RM-Stopp/Start Kontakt steht.
Im SB habe alle Signale durch Viessmann-Relais ersetzt. Meine alten MÄ-Flügelsignal sind im sichtbaren Bereich eingesetzt.
Hier gibt es keine stromlosen Abschnitte, um das langsame Anhalten darzustellen.
Die roten Kabelanschlüsse der Signale (Fahrstrom) werden nicht genutzt. Die Beleuchtung wird über extra Kabelanschlüsse mit extra Beleuchtungstrafo versorgt.

Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline ferroviadolomiti

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hallo gerd und alle kenner der älteren märklin-signale,

genauso hatte ich mir das auch für meine 7037, 7038, 7039, 7040, 7041 und 7188 - Signale vorgestellt, wie Du das bei Deiner Anlage hast. Das bedeutet also ich kann die Signale über wdp und mä cs mit mä k83-decoder schalten (ohne bahnstrombeeinflussung) und zugleich die lichter der signale über einen anderen trafo versorgen?

noch eine frage: das mä 03401 signalbuch gibt keine auskunft darüber, ob diese alten Formsignale und das 7188-signal (worüber das signalbuch leider völlig schweigt) überhaupt mit dem mä digital-system gesteuert werden können, also ob sie überhaupz geeignet sind für einen einsatz zur bahnstrombeeinflussung. sind sie das nun oder nicht?

gruss thomas

Offline GWelt

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Hallo Thomas,

Du kannst selbstverständlich die alten MÄ-Signale in der digital gesteuerten Anlage nutzen. Der Fahrstrom wird wie bei der Analog-Anlage an den Kontaktfedern ( = schalter) unterbrochen. Die Steuerungsbefehle des Signals können bei Digital nur über den K83 Decoder ausgelesen werden.

Für die Beleuchtung muß Du aber einen separaten Trafo einsetzen. Digitalstrom ist zu wertvoll. Masse (braun) an die vorderen Anschlußbuchse anschließen und für die Stromzuleitung mußt Du das graue Kabel von dem Ankeranschluß ablöten und an den Trafo (gelb oder (rot - hiermit läßt sich die Beleuchtung dimmen)) anschließen.

Viel Glück
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline ferroviadolomiti

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Danke für alle Eure Anregungen. Das hat mir sehr weitergeholfen.
Herzlichen Gruss, Thomas