Hallo Frank,
erst nach mehreren Gedankengängen habe ich Euer Prinzip erst richtig verstanden.
Ich habe leider auf meinen Bahnhofsgeraden nicht soviel Platz, daß ich diese gute Lösung ohne weiteres umsetzen kann. Das ist eine perfekte Sache mit den zwei Zielkontakten. Ich muss das auf meiner Anlage probieren.
Ja ich kann verstehen, dass die Kosten für digitale Kupplungen zu groß sind. Ich wollt nur meine Erfahrungswerte rüber bringen. Daher auch der Hinweis zur Krois Magnetkupplung.
Mechanische Kupplungen haben immer wieder mal Probleme beim ent- bzw. ankuppeln. Eine Kontrolle ist immer erforderlich. Es wäre nun bedenkenswert, wie schon erwähnt, die Kontrolle mit der Computersteuerung zu unterstützen.
Hat Fleischmann auch eine fernsteuerbare Profikupplung? Oder spielst Du auf die entsprechende Kupplungsaufnahme an? Da schau mal bei Krois. Die haben so eine Kupplung mit, ich sag mal Schwalbenschwanzführung, entwickelt.
Die grössten Bedenken habe ich ansonsten noch, on die abgekuppelkten Wagen trotz sehr langsam fahrender Lok sofort stehenbleiben, und ob die Kuzkupplungen bei langsamer Fahrt auch wirklich automatisch ankuppeln, oder die Wagen vor sich herschieben.
Wenn Du im Profil den Zug über den Entkuppler zum Stehen bringst, mit einer Verweildauer, dann kuppelt der Zug auch sauber aus. (Fast immer
). Wie gesagt Fehlertoleranz! Das selbe trifft für das einkuppel zu. Gerade Gleise und ordentlich zueinanderstehende Kupplungen sind Vorrausetzung.
Wie gesagt, bei mir sind die Geraden zu kurz oder die Züge zu lang um das Prinzip umzusetzen. Ein Teil meines Bf. liegt im Bogen.
Jan
