Autor Thema: Rahmenbauweise  (Gelesen 2209 mal)

Offline Urs Eggli

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Rahmenbauweise
« am: 03. Januar 2009, 10:52:53 »
Hallo zusammen
Bin am Planen meines Grundrahmens. Hat ev jemand Photos, wie er die Längs- und Querstreben verbunden hat?

Danke Gruss Urs
Viele Grüsse aus der Schweiz
Urs
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #1 am: 03. Januar 2009, 11:09:25 »
Hallo Urs,

Photos habe ich nicht, aber die Streben werden jeweils zur hälfte ausgeklinkt und dann in einander geschoben. Hält ohne zu schrauben...
Viele Grüße
Jürgen
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Online Matthias Schäfer

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #2 am: 03. Januar 2009, 11:26:36 »
Hallo Urs,

Ausklinken erfordert schon etwas handwerkliches Geschick und einen gewissen Basismaschinenpark. Ist aber der Goldstandard.

Ich habe mir den Grundrahmen professionell von einem Schreiner nach meinen Rastermaßvorgaben machen lassen, und ich bereue es nicht.

Wenn der Grundrahmen handwerklich nicht fachgerecht gearbeitet ist, kann der darüberliegende Aufbau Stabilitätsprobleme nicht kompensieren, es sei denn, Du willst originalgetreu eine Modulanlage über seismologisch aktiven Erdspalten nachbauen  ;)
vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias

Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #3 am: 03. Januar 2009, 12:16:06 »
Hallo Matthias,

Zitat
Ausklinken erfordert schon etwas handwerkliches Geschick und einen gewissen Basismaschinenpark. Ist aber der Goldstandard.
Geschick ja, Maschinen nein. Das geht mit einer normalen handbetriebenen Gehrungssäge und einem Stechbaitel.

Meine erste Rahmenkonstruktion hat auch ein Schreiner für mich gemacht. Das war ein guter Freund von meinem Vater und hatte sich schon zur Ruhe gesetzt. Daher sind wir nach Feierabend in seiner alten Werkstatt (sein Sohn hat das Geschäft übernommen) am werkeln gewesen. Der hat das natürlich auch mit großen Maschinen gemacht. Aber vieles hat der einfach mit der Hand gesägt. Zum Beispiel hat der auch die Ecken des Rahmens ohne Schrauben verbunden. Dazu hat er das Holz "Schießscharten" ähnlich eingesägt und dann zusammengeklopft. Alles aus freier Hand. Und das passt :o
Die nächsten Rahmen habe ich dann selber gemacht. Die Verstrebungen habe ich ausgeklinkt, aber die Außenecken wurden auf 45° gesägt und verschraubt. Diese Rahmen halten sowohl mich als auch die Anlage ohne zu knacken ;)
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Peter Ploch

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #4 am: 03. Januar 2009, 13:03:22 »
Hallo Zusammen,

ich habe mir ein Grundgestell aus Regalwinkel gebaut, seinerzeit ein Regalsystem von TXIT, gibt es leider nicht mehr, andere Fabrikate gibt es aber noch. Nicht zu dünnes Material benutzen. Die Beine sind ebenfalls aus dem System. Der Abstand beträgt 50 cm. Daran kann dann alles befestigt werden Trassenbretter etc. Das Ganze ist sehr stabil. In unserem Club haben wir das Gleiche.

PS: Ist etwas teurer als ein Holzgestell, habe es aber nicht bereut.

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Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Peter BR44

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #5 am: 04. Januar 2009, 09:52:42 »
Hallo zusammen,

hab auch alles in Rahmenbauweise in Holz gefertigt und für die Auflagen an den Außenseiten dienen Schränke und Regale. Man(n) braucht ja Stauraum.
Die Bretter, 18X95 mm Glattkantbretter, habe ich mit einer Kappsäge auf Länge geschnitten und verschraubt. Die Kreuzverbindungen wurden von Hand, mit einem Winkel und Bleistift angerissen. Danach mit Fuchsschwanz und Stecheisen ausgestemmt. Die Überblattung wurde dann mit einer Schraube stabilisiert.

Jürgen, die Verbindung nennt man Schwalbenschwanzverbindung (Verzinkung). ;)
Musste die in meiner Lehre oft von Hand machen. Ob es mittlerweile für so was Maschinen gibt weis ich nicht. Fingerzinken lassen sich dagegen ganz leicht mit einer Maschine herstellen, man muss sie allerdings verleimen, weil sie sich sonst bei Beanspruchung lösen.
Werde mal bei Gelegenheit ein paar Photos davon auf meiner HP einstellen.

Allen noch einen schönen Sonntag

Peter
Viele Grüße Peter
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Offline Joachim Frederick

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #6 am: 04. Januar 2009, 10:09:12 »
Hallo Urs,

ich ahbe es genauso gebaut wie die Peter und andere hier es beschrieben haben. Da sieht man das wir handwerklich vorbelastet sind ( Beruf, oder handwerklich begab ).  :)
Das ist eine stabile und einfache Bauweise. Meine Rahmen, aus normalen Schalbrettern im mittleren Bereich sind aus 18x104 mm starken Holz aus den Baunarkt. Billig und gut. Aussen hab ich Glattkantbretter an den Beinen seitlich geschraubt. Alle Beine ( 21 ) haben eine Rolle unten, so daß ich meine Anlage nach allen Seiten verschieben kann.
Die Rahmen haben etwas ein Raster von 50-60 cm und tragen dann 12 mm Sperrholzplatten als geschossene Ebene für den gesamten SBF. Siehe hier.
Gruß
Joachim



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Offline Heinz-HO

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #7 am: 04. Januar 2009, 21:15:25 »
Hallo Urs
Vielleicht helfen Dir meine Fotos ein wenig 
http://heinzmann.at/Anlage.htm
Lg
Heinz
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Offline Nohabfan (Wolfgang)

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #8 am: 05. Januar 2009, 14:49:40 »
Hallo Kollegen,
das ist alles sehr interessant zu lesen, da bei mir auch noch "Erweiterungen" der Hauptanlage geplant sind!
Nun stellt sich für mich die Frage, was ihr als Rollen verwendet?
Sie sollten ja nicht nur das Anlagengewicht aushalten, sondern ggf. auch noch den darauf stehenden Mobahner - stimmts Joachim? ;)) (hab die Bilder angeschaut!)

Also - für Infos bzgl. der Rollen (Größe und wo bekommt man sowas zu einem vernünftigen Preis) und in welchem Abstand unter dem Rahmen montiert ihr die Beine??

Liebe Grüße

Wolfgang
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Wolfgang
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Offline Winfried Illgen

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Re: Rahmenbauweise
« Antwort #9 am: 05. Januar 2009, 20:46:53 »
Hallo Joachim,
wie groß ist dein Moba das du 21 Füße brauchst. Da kommt man ja darunter gar nicht mehr durch.Oder? ;)  :)

Hallo Wolfgang,

ich habe auch Rollen unter den Füßen. Allerdings nur ungelenkte da ich die Anlage nur in eine Richtung verschieben kann.
Die Rollen sind 60mm im Durchmesser und tragen laut Hersteller 100kg. Bis jetzt haben Sie bei mir gehalten :). Das Gewicht ist aber von deiner Bauweise, der Anzahl der Füße und dem verwendeten Material abhängig. Gips ist schwer, das solltest du nicht unterschätzen. Was für dich funktioniert und letztlich das Gewicht hält mußt du schon selber entscheiden.
Viele Grüße
Winfried

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