Guten Abend zusammen,
ich melde mich zum ersten Mal in diesem sehr informativen Forum zum Thema m3 und WDP.
Nach Rücksprache mit TAMS
“Zitat: Das m3 ist ein internes, von uns erstelltes Format, um den vollen Umfang von mfx-Loks zu nutzen. Dazu gibt es von uns allerdings keinen Support.“ habe ich das m3-Protokoll nach den folgenden Angaben aktiviert.
http://www.bahnhistorie.de/_sgg/m2m4_1.htm.
Da ich im Mischbetrieb (MM,DCC) arbeite und 2 Loks mit mfx-Decoder (BigBoy und Re4/4 I) besitze, befürchtete ich Steuerungsprobleme. Nachdem ich die beiden mfx Decoder in m3 auf mfx Adressen, zB. 10Xx, programmiert hatte, funktionierte alles ohne Probleme. In der Lokomotiv-Datenbank muss der Decodertyp MFX (128) eingetragen sein. Die langen Adressen werden im Gleisbild farbig und 3-stellig dargestellt.
Die Re 4/4 I ist als Pendelzug mit einem Steuerwagen bestückt. Der STW wird für das Frontlicht und Zug-Innenbeleuchtung durch einen DCC-Decoder gesteuert. In der Lokomotiv-Datenbank muss dem Funktions-Decoder eine freie Adresse zugeordnet werden und der Profil-Editor entsprechend angepasst werden.
Beim BigBoy ist eine Caboose (amerikanischer Schlusswagen) mit einem MM II-Decoder ausgerüstet, der die Schlussleuchte und Innenbeleuchtung steuert. Dem Funktions-Decoder muss in der Lokomotiv-Datenbank ebenfalls eine freie Adresse zugeordnet und der Profil-Editor ebenfalls angepasst werden.
Mit diesen Zeilen möchte ich all jene, die mit TAMS MC arbeiten und mfx-Loks steuern, aufmuntern das Protokoll m3 und alle Funktionen von F0 bis Fxx auszunutzen.
Freundliche Grüsse
Arthur