Nach der Verlötung kann man unbedarft die überstehenden Drahtenden mit einem flachen Seitenschneider kürzen.
...und auch quetschen, damit der Draht nicht wieder aus dem Loch rausrutscht...
Mittels einer kleinen Rundzange werden die Beine möglichst parallel gerundet, dann auf der Platine lt. Bauanleitung platziert und die Beine mit einer Flachzange so abgewinkelt, damit man bequem mt dem Lötkolben den Lötpunkt und das Widerstandsbein gut verzinnen kann.Ich beginne meist erst mit den kleinsten Bausteinen und und arbeite mich dann weiter.
Brandbeschleuniger beim Löten... das wäre möglich, wenn man schon beim Löten mit Spiritus nach wischt.Ich muss gestehen, ich habe mir in 30 Jahren Löterfahrung schon oft die Finger verbrannt, aber noch nie mit dem Lötkolben einen Pappkarton entzündet. Wir wollen doch nicht "Hartlöten".
Wer viele Bausätze verarbeitet, der sollte sich für kleines Geld eine Biegelehre anschaffen. Mit der werden die Bauteile ohne Zange im richtigen Rastermaß abgewinkelt und passen perfekt in die Platine.