Lux Reinigungszug

[Wilfried Engelhardt]

Hallo, WDP-Freunde

ich habe einen Lux-Reinigungszug mit Tams-Dekoder AC 9620 (steht auf der Verpackung) geschenkt bekommen. Leider kenne ich die Adresse nicht.  Auslesen bezw. Suchen mit der IB mit H. Voosen-Programmer hat bislang nicht geholfen.
Kann mir jemand helfen?

[Axel Exner]

Hall Wilfred,

ich hatte meinen analogen Lux-Reinigungszug zum Decoder - Einbau an Lux gesandt.

Als er zurück kam, hatte er die Adresse 49, vielleicht stellen die immer die gleiche Adresse ein.

Ich wünsche Dir Glück beim Testen.

[Karlheinz Battermann]

Hallo Wilfried,
die Decoderadresse steht meist auf der Decoderbeschreibung, z. B. Code 78 oder wie Axel schon geschrieben hat Code 49.
Sollte die 49 also nicht funktionieren, dann mal die 78 probieren.

[Peter Ploch]

Hallo Wilfried,

mein Reinigungszug hat zwar einen Tamsdecoder LD-W-1, aber dort ist die Nummer 79 eingestellt. Vielleicht hilft es Dir ja weiter.

[Ernst Vogel]

Hallo Wilfried,

mein Gleisreinigungswagen von Lux besitzt einen Tams-Decoder LD-G-1.
Auf der Decoderbeschreibung ist handschriftlich der Code 49 angegeben.

[Wilfried Engelhardt]

Hallo, alle WDP-Freunde
 besten Dank für eure Ratschläge, habe sie alle ausprobiert, aber nichts klappte.
jetzt läuft das Ding (Adresse 34), fragt mich aber nicht, wie ich das hinbekommen habe, ich weiss es nicht!
So richtig zufrieden bin ich allerdings nicht. Sobalt ich den Reinigungswagen aufgleise, fängt er an zu putzen. Erst, wenn
ich das Lokcontol (Adresse 34) aufgerufen habe, kann ich ihn mit dem Stopp-Buton ausschalten. Den Staubsauger reguliere ich mit dem Schieberegler für die Lokgeschwindigkeit  Ist das richtig so?

[Dietmar Winkler]

Hallo WDP-Freunde

Habe mir letztes Jahr auch einen Staubsaugerwagen von Lux
zugelegt. Dieser hatte unten einen Saugtrichter mit aufsteckbarer
rechteckiger Bürste. Die Durchführung des Trichters hatte einen
Durchmesser von nur 6 mm.
Diesen habe ich durch feilen auf 12 mm Länge und 7 mm Breite
schön schräg aufgeweitet. Die Saugleistung ist um mindestens
das Dreifache gestiegen, das ist gewaltig. Man spürt die ausströmende
Luft an der Filteroberfläche im Abstand von ca. 5 cm noch
deutlich.
Auch kleine Ritzen am Übergang zum Staubbehälter habe ich
sorgfältig abgedichtet, denn dort habe ich Staubreste entdeckt.
Um das doch ziemlich empfindliche Filterfolienmaterial möglichst
zu schonen, habe ich Reste von Küchenabzugsfiltermatten
als zusätzliches Filter innen eingelegt. Das kann ich jederzeit
gegen ein neues austauschen.
Sehr schön ist bei diesem aus neuer Produktion stammenden
Sauger, mit schon eingebautem Modul, er schaltet sich nur ein,
wenn er bewegt wird und läuft auch nur kurze Zeit nach.
Das ist äußerst praktisch.
Das er sich, wenn die Anlage eingeschaltet wird, oder wenn er
auf die eingeschaltete Anlage aufgesetzt wird, kurz anläuft
stört nicht.
Ob dieses Modul bei den älteren Saugern nachrüstbar ist, weiß
ich nicht, falls doch, wäre es für manche Mo-Bahner sicher eine
gute Lösung, denn so ein bisheriger Lok-Decoder könnte dann
anderweitig weiter verwendet werden.   

[Thomas Hirsch]

Hallo Wilfried,

der Staubsauger funktiontiniert genau so wie Beschrieben.
In der Kombinationspackung  Sauger - Schienenschleifwagen (nur ein Decoder im Sauger) wird der Sauger über den Fahrregler gesteuert.
Der Schleifwagen wird hier über die Umschaltfunktion (Fahrtrichtungswechsel) über ein bistabiles Relais im Schleifwagen ein-, und wieder ausgeschaltet. Da mir dies  zu umständlich war und vor allem in einer automatik nicht vernünftig nutzbar erschien habe ich das relais an die Decoderfunktionsausgänge F1 = aus und F2 = ein gehängt statt wie original an den richtungsabhängigen Funktion Lichtausgang.
Habe hierzu bereits früher mal etwas geschrieben ( einfach mal die Suchfunktion bemühen)

[Walter Lauth]

Grüß Gott!

Habe zwei Lux-Staubsauger im Betrieb, beide schon einige Jahre alt, einer mit  Faulhaber, einer mit einem billigen Motor (Bühler?). Ich habe beide selbst mit Lokdecodern versehen (eine gute Gelegenheit alte Decoder  ohne Lastregelung zu verwerten). Abraten würde  ich vom Staubsaugermotoranschluss an die F-Funktionen, da das Überschreiten der Ausgangsleistung den Sauger für kurze Zeit zu einer Dampflok machen kann (Überlastung und folglich "Abrauchen" des Decoders), außer man ist fit in der Meßtechnik. Der Faulhabermotor braucht natürlich weniger "Saft". Ich habe beiden Saugern eine eigene Lokadresse zugeordnet (bei fast 10.000 möglichen Adressen bei mir unproblematisch) und dann mittels Doppeltraktion mit einer Lok verbunden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, insbesondere bei dem "günstigeren " Motor, das Geschwindigkeitsprofil sofort auf "Maximum" zu stellen ist, sodass bei kleiner Lokfahrstufe der Staubsauger schon maximale "Fahrt" aufnimmt, also die große Saugleistung bringt. Interessant ist der Vorschlag mit der Vergrößerung der Saugöffnung. Sollte man den Staubsauger immer mit der selben Lok fahren, kann man diesen (Sparen von Decoderadressen) auch mit der selben Adresse wie die Lok versehen. Allerdings sollte man aus den og. Leistungsgründen dann die Decoderdaten nicht von der Lok verwenden, sondern muss händisch oder mit anderen Programmen direkt über die Zentrale programmieren.

Mich würden die Lösungen der Erfahrenen interessieren.

Vielen Dank.

Einen schönen Abend noch.

Walter

[Friedel Weber]

Hallo Walter

Ich habe die alten Delta Decoder gesammelt und einem zu einem "neuen Leben" verholfen.
Hier ist beschrieben, was der Reinigungszug so macht:

http://www.moba-tipps.de/zuege.html#Staubsauger

Viele Grüße

Friedel Weber