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Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Thema: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters (Gelesen 2395 mal)
Samoa
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Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
am:
12. März 2010, 19:38:22 »
Hallo,
es läuft zwar ein von Peter Ruffershöfer angestoßener Thread mit ähnlicher, aber nicht identischer Thematik. Deshalb möchte ich doch neu beginnen.
Zu meiner Anlagenkonfiguration: Ich fahre Dreileiter mit der Tams und habe die Anlage in 6 Boosterkreise eingeteilt. Wenn nun bei einem Booster ein Kurzschluss eintritt, und das ist der hier zu behandelnde Fall, schaltet die Zentrale natürlich alles ab.
Ich teste z.Zt. die Stromanzeige von Gerd Boll und stelle fest: Im Kurzschlussfall friert die Stromanzeige im gelben oder roten Bereich in WDP auf dem Monitor ein, und zwar gleichartig für alle Booster, obwohl der Kurzschluss den Ursprung nur in einem Booster hat. Bei Wiedereinschalten der Zentrale geht die Anzeige natürlich wieder auf den aktuellen Wert des Fahrbetriebs zurück.
Wenn ich die Anzeigen am Encoder selbst betrachte, ergibt sich ein differenziertes Bild:
Bei dem Booster, an dem der Kurzschluss anliegt, läuft die Anzeige kurzzeitig in den roten Bereich hoch, die Zentrale schaltet dann ab und die Anzeige erlischt. Bei den anderen Boostern, die nicht Ausgang des Kurzschlusses sind, wird am Encoder nichts angezeigt.
Dieses unterschiedliche Verhalten am Encoder erscheint mir logisch und könnte dazu führen, wenn man diese Differenzierung in WDP übernehmen könnte, den auslösenden Booster sofort zu identifizieren.
Sind Änderungen in diese Richtung möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Erhard
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Erhard
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Sven Spiegelhauer
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
Antwort #1 am:
12. März 2010, 20:39:44 »
Hallo Erhard,
sowas müsste doch mit dem STW gehen.
Beispiel:
Die RM's 1,2,3 und 4 dienen der Stromanzeige in WDP. Sind RM 1 und 3 belegt, bedeutet dies Vollausschlag der Stromanzeige, denn binär sind das 10. Wenn jetzt ein STW diese abfragt und einen virtuellen MA schaltet, dann hast Du die Anzeige. Das Rückstellen mußt Du dann manuell im Gleisbild machen.
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Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Samoa
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
Antwort #2 am:
12. März 2010, 23:08:04 »
Hallo Sven,
vielen Dank für Deinen Vorschlag. Leider funktioniert es so nicht sicher.
Wenn der Kurzschluss schleichend einsetzt, also genug Zeit bis zum Erreichen des 10. (roten) Balkens
verbleibt (wozu übrigens der 2. und 4. RMK als Bedingung "besetzt" eingetragen sein muß), kann man einen MA schalten.
Wenn jedoch aufgrund einer massiven Überbrückung die Spannung sofort abfällt, erfolgt vielleicht wegen der Trägheit des STW keine Schaltung mehr.
Schade- es hätte ein Weg sein können.
Mit freundlichen Grüßen
Erhard
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Friedel Weber
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
Antwort #3 am:
13. März 2010, 09:33:34 »
Hallo Erhard
Was quälst Du Dich mit so komplizierten Ansätzen herum, wo es doch ganz einfach geht?:
http://www.moba-tipps.de/steuerung.html#Kurzschluss
Viele Grüße
Friedel Weber
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Friedel Weber
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Samoa
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
Antwort #4 am:
13. März 2010, 13:39:06 »
Hallo Friedel,
danke für Deinen Hinweis.
Mir geht es aber nicht um eine Abschaltung von Hand bei erkennbaren Gefahren - das habe ich nur für die DS zusätzlich zum Sicherheitskontakt realisiert - sondern um einen Automatikbetrieb, wo bis zu 10 Loks gleichzeitig unterwegs sind.
Wenn hierbei ein Kurzschluss auftritt, muss dieser lokalisiert werden. Das geschieht aktuell über einzelne Ausschalter für jeden Booster. Das führt aber bewußt zu einem zweiten Kurzschlusssignal.
Ich hatte gehofft, die Stromanzeige gemäß Vorschlag von Dirk zur Überwachung von Überströmen und Kurzschlüssen einsetzen zu können. Dabei sollte der Stromkreis des betroffenen Boosters abgeschaltet werden, bevor eine Kurzschlussmeldung die Zentrale erreicht. Das tat die Schaltung auch, aber leider viel zu häufig ohne so recht erkennbaren Anlass. Ein erhöhter Stromfluss an den Trennstellen der Booster könnte eine mögliche Ursache sein.
Da ich diesen Weg der Direktabschaltung von Boostern nicht weiter verfolgen wollte, kommt eben die Differenzierung des eingefrorenen Signals der Stromanzeigen in Betracht, wenn es sich vom Encoder, wie dort angezeigt, auf den Bildschirm übertragen läßt, um das jetzige Verfahren zu vereinfachen. Ich habe die Hoffnung, dass noch eine Lösung möglich ist.
Ein schönes Wochennde
Erhard
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Erhard
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Friedel Weber
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
Antwort #5 am:
13. März 2010, 14:31:11 »
Hallo Erhard
ich glaube fast, dass Du nicht den Artikel zu Ende gelesen hast, denn da ist eine automatische Erkennung der Fehler genau beschrieben. (Kann ich ja aber auch gut verstehen - wer will schon 15 Seiten lesen?
?)
Versuch es mal mit diesem Link und gehe gleich auf Punkt 7!:
http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=48762.0
Viele Grüße
Friedel Weber
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Markus Herzog
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #6 am:
13. März 2010, 14:59:30 »
Hallo Erhard,
ich müsste mir mal die Encoder-Schaltung ansehen. Ich nehme mal an, dass im Moment wo die Anzeigen stromlos werden diese technisch bedingt im Millisekundenbereich einen Vollausschlag fehldetektieren und weitermelden. Und dies dann auch als letzte Rückmeldung an WDP gelangt....
WDP kann da leider nur das anzeigen was gemeldet wird. Ich denke von WDP-Seite ist da nichts zu machen, da wir immer nur den Momentan- bzw. den letzten gemeldeten Wert anzeigen können.
Grüße
Markus
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Samoa
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #7 am:
13. März 2010, 22:07:00 »
Hallo Friedel,
danke nochmals für den Hinweis auf Deine Ausarbeitung.
Hallo Markus,
vielleicht gelingt Dir ja - zusammen mit Gerd Boll - die Schaltung zu ändern. Ich bin gespannt, ob ich noch eine Mitteilung von Dir erhalten werde.
Mit freundlichen Grüßen
Erhard
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #8 am:
15. März 2010, 11:07:30 »
Hallo
Das größte Problem liegt in der Einfachheit der Stromanzeigen.
Diese versorgen sich ja selbst aus der Gleisspannung.
Bei einem Kurzschluß hat man ja keine Gleisspannung mehr, der Booster hat ja abgeschaltet. Nun fehlt auch die Spannungsversorgung für Stromanzeige und Encoder.
Was macht der Encoder ohne Spannung?
Da scheint es wohl unterschiede zu geben, wie wir es auch bei Peter R. zu lesen bekommen.
Vieleicht sollte man mal die Stromanzeige fremd versorgen. Also hinter der Leistungsdiode (am Kathoden-Anschluß mit dem weißen Ring) eine Gleichspannung von 10-20V einspeißen, die auch im STOP-Zustand der Anlage die Anzeige weiter versorgt.
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Letzte Änderung: 15. März 2010, 11:18:57 von Gerd Boll
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Gruß
Gerd
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #9 am:
15. März 2010, 16:46:06 »
Hallo Gerd und Markus,
ich habe den Vorschlag von Gerd einer separaten Stromeinspeisung getestet. Das Ergebnis ist: Die Stromanzeigen verhalten sich nun an der Platine selbst und auf dem Monitor im Kurzschlußfall identisch. Am Kurzschlussbooster wird die Anzeige kurz bis in den roten Bereich ausgeleuchtet, die anderen Boosteranzeigen bleiben davon unberührt. Das ist soweit ok, doch ich kann weiterhin nicht direkt erkennen, welches der Kurzschlussbooster ist, denn jetzt werden die Anzeigen auf dem Monitor nicht mehr eingefroren, sondern sind bei abgeschalteter Zentrale erloschen.
Die erneuten Versuche, das Signal mit dem STW auszuwerten, führte wieder zu dem bereits geschilderten Ergebnis: Bei langsamem Ansteigen des Kurzschlussstroms zeigt der STW an, bei schnellem Einsetzen (Schraubenziehermethode) kommt er nicht mehr mit. Vielleicht ist nun doch WDP gefragt, den STW etwas schneller zu machen oder doch einigen wenigen Oberaufsehern Priorität zu verschaffen.
Mit freundlichen Grüßen
Erhard
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #10 am:
16. März 2010, 09:43:46 »
Hallo Erhard
Na dann ist die Anzeige jetzt aber wenigstens sauber, denn der "eingefrohrene" Zustand kann ja nur willkürlich sein, und ist nicht Aussagekräftig.
Eine Idee wäre doch die RMK der Stromanzeige nochmal im Gleisbild als Rückmeldefähiges Symbol am Bildschirm zu plazieren.
Dieses wird nur gesetzt (eingeschaltet) mit der neuen SET/RESET funktion.
Das gezielte Rücksetzen sollte dann von Hand geschehen.
Ob das Ganze dann schnell genug ist, wäre auszutesten.
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Gruß
Gerd
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Markus Herzog
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #11 am:
16. März 2010, 10:54:11 »
Hallo Erhard,
ich habe das gestern bei mir mal ausprobiert mit den Kurzschlüssen per Schraubenziehe um mal zu sehen welche Zeiten da erforderlich wären. Leider musste ich dabei feststellen, dass die Kurzschlussmeldungen erstens so schnell, aber auch dann nur so kurz anstehen, dass selbst bei massiver Beschleunigung der STW keine Chance hat da mitzukommen. Erstmal ist da denke ich nichts zu machen.
Grüße
Markus
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Dirk Streuber
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
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Antwort #12 am:
16. März 2010, 11:42:07 »
Hallo Erhard,
wenn Stromanzeige nach meinem Beispiel in der Reihenfolge
Booster ==> Stromanzeige ==> k84
angeschlossen ist, sollte es bei Abschalten des k84 kein Problem mit der Spannungsversorgung der Stromanzeige geben. Als Anzeige, welcher der Boosterkreise einen Kurzschluss hat, dient der k84, welcher nur manuell zurückgestellt werden sollte. Jetzt ist aber das Problem, dass die Zentrale (war bei der IB meistens nicht so) schneller als der STW auf einen Kurzschluss reagiert. Das ist bei mir mir der ECoS so der Fall. Bei der ECoS gibt es die Möglichkeit eine Abschaltverzögerung bei Kurzschluss einzustellen. Ob die Kurzschlusserfassung sich bei der Tams-MC einstellen lässt, weiß ich leider nicht.
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Dirk
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Samoa
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Re: Verhalten der Stromanzeigen in WDP bei Kurzschluss eines Boosters
«
Antwort #13 am:
17. März 2010, 10:16:00 »
Hallo,
ich habe eine Lösung für die angesprochene Frage gefunden, den Booster mittels der Stromanzeige von Gerd sofort zu erkennen, der infolge eines Kurzschlusses in seinem Bereich die Zentrale zur Abschaltung gebracht hat.
Dazu ist zunächst erforderlich, dass die Stromanzeige mit Fremdstrom versorgt wird, wie im Schaltbild von Gerd dargestellt (ich habe ein Netzteil mit 12 V Gleichspannung eingesetzt).
Der Rückmeldekontakt des Anschlusses D wird aber nicht als Dauerkontakt, sondern als Momentkontakt definiert, der erst durch den Besetztzustand eines weiteren RMK wieder frei wird. Dieser weitere RMK ist an einen virtuellen Schalter gekoppelt und wird bei dessen Umschalten im Wechsel frei oder besetzt (er muss gar nicht in das Gleisbild eingezeichnet sein).
Nun werden noch zwei STW pro Stromanzeige benötigt: Der erste schaltet den virtuellen Schalter mit einer Einschaltverzögerung von 500 ms auf rot, wenn er grün war.
Der zweite schaltet diesen mit der gleichen Einschaltverzögerung wieder zurück auf grün. Dadurch wechselt der Schalter ständig zwischen rot und Grün im Sekundentakt.
Wenn nun am betrachteten Boosterkreis selbst ein Kurzschluss auftritt, aktiviert der hohe Stromfluss den Ausgang D der Stromanzeige, bevor die Zentrale abschaltet. Da aber das Ausschalten dieser Anzeige durch den STW bewerkstelligt werden muss, der Pausenzeiten verordnet bekommen hat und durch die abgeschaltete Zentrale auch blockiert wird, bleibt die Anzeige eingefroren stehen.
Wenn ein anderer Boosterbereich den Kurzschluss ausgelöst hat und beim Fahrbetrieb am betrachteten Booster vor Abschaltung der Zentrale nur so viel Strom entnommen wurde, dass der 8. Balken noch nicht tangiert wurde, was die Regel sein wird, geht die Anzeige auf Null zurück.
Nach dem Wiedereinschalten der Zentrale erlischt mit dem ersten Farbwechsel des getakteten imaginären Schalters die eingefrorene Ausleuchtung, es muss also zusätzlich nichts von Hand zurückgestellt werden.
Mit der Stromanzeige von Gerd habe ich übrigens noch eine andere Fragestellung lösen können, die ich früher einmal im Forum angespprochen hatte: Das bei mir für das Schalten der MA als zweites Digitalsystem eingesetzte Märklin 6050/6051 sendet ja bei Ausfall kein Signal an WDP, was bei einem unbemerkten Weiterbetrieb natürlich sofort zu Störungen führt.
Da das Schalten der MA natürlich unregelmäßig erfolgt, habe ich als Dauerverbraucher eine Modellbahnleuchte (ein entsprechender Widerstand wäre vielleicht angebrachter) in diesem sonst nur den Decodern vorbehaltenen Stromkreis eingesetzt. Das reicht aus, um am ersten RMK der Stromanzeige ein Dauersignal zu erhalten. Wenn dieses Signal wegen Ausschaltens der Zentrale ausbleibt, wird auch hier ein STW aktiv, der dann ein optisches und/oder akustisches Signal generiert oder natürlich auch den Notausschalter aktivieren könnte.
Vielen Dank allen Diskussionsteilnehmern, sie haben mir meinen Ideenfluss beflügelt.
Mit freundlichen Güßen
Erhard
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Letzte Änderung: 17. März 2010, 10:19:14 von Samoa
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