ZFA Bedingungen

[Dr. J. Schmidt]

Hallo liebe Anwender.
Ich knobele nun schon Stunden an einem Problem und benötige nun jemanden, der mir das Brett vor dem Kopf demontiert.
Die Bedingung für eine Bhf. Einfahrtsfahrstrasse zum STOPP am Einfahrtssignal vor dem Bahnhof soll so sein, dass die Fahrstrasse nur dann gestellt wird (aus dem Schattenbahnhof), wenn im Bahnhof wirklich die befahrbaren Gleise besetzt sind.
Bedingungen:
MAG 454 grün
RMK: 002 oder 003 besetzt (Gleis 1)
RMK: 006 oder 007 oder 008 besetzt (Gleis 2)
RMK: 009 oder 010 oder 011 besetzt (Gleis 3)

Als Anlage ein Screenshot.

Ich hoffe man kann es erkennen, und jemand kann mir diesen "umzeichnen", so dass die Bedingungen erfüllt werden.


Vielen Dank
Dr.J.Schmidt

[Stefan Lersch]

Hallo Herr Dr. Schmidt,

ich habe umgemalt (das können Sie wörtlich nehmen, denn ich habe die Bedingungen mit einem Bildbearbeitungsprogramm neu angeordnet).

Die Bedingungen sind erfüllt, wenn MAG 454 grün ist und von Gleis 1, 2 und 3 jeweils mindestens 1 RMK besetzt ist. Ist das das, was Sie wollten? Die Bedingungen für die RMKs 10 und 11 müssen Sie entsprechend ergänzen, die fehlten bei Ihrem Screenshot.

[Kurt Breetzmann]

Hallo Herr Dr. Schmidt,

Warum hier Bedingungen? Die FS/ZF vom Schattenbahnhof in ein ZFA-Zeile mit den 3 Folgefahrten in den Bahnhof. Sind alle Gleise besetzt, endet die Fahrt doch sowieso am Einfahrtsignal.

[Dr. J. Schmidt]

Hallo Herr Lersch,
Vielen Dank, ich werde das ausprobieren.

Es funktionert !!

Hallo Herr Breetzmann,
natürlich kann ich eine Fahrstrasse bis zum Einfahrtssignal mit Folgefahrstrassen erstellen.
Dann wird jede Zugeinfahrt mit dieser Fahrstrasse begonnen.
Ist ein Gleis frei fährt dieser  nach abbremsen mit der Startgeschwindigkeit am Einfahrtssignal in den Bahnhof.
Ich möchte aber, dass der Zug nicht abbremst und mit dieser Geschwindigkeit in den Bahnhof einfährt.
Der Zug soll bei obengenannten Bedingungen halten und alle anderen Fahrstrassen sollen direkt in den Bahnhof führen, damit am Einfahrtssignal die Geschwindigkeit nicht verändert wird.

Vielen Dank.
Dr.J.Schmidt

[Jürgen Gräbner]

Hallo Dr. Schmidt,

ist Ihnen bekannt, dass man unterschiedliche Geschwindigkeiten in der Zugfahrt für die freie Durchfahrt bzw. nach vorangegangenem Stopp am Startkontakt definieren kann?
In der Praxis heißt das Sie lassen ihre FS am ESig enden und erstellen Folgefahrstraßen für die Einfahrt in den Bahnhof. Kann ein Gleis ohne Stopp am ESig befahren werden, kann der Zug zum Beispiel mit 60 km/h einfahren oder bei Bedarf auch die Streckengeschwindigkeit beibehalten (wobei mir das aber zu schnell wäre). Hat der Zug am ESig angehalten, kann er dann zum Beispiel mit 30 km/h einfahren.

[Dr. J. Schmidt]

Hallo Herr Gräbner,
ich habe davon im Forum gelesen, aber diese Situation noch nicht programmiert, da ich das noch nicht richtig verstanden habe.
Wo kann ich das im Handbuch bzw. in der Hilfe am Bildschirm nachlesen.
Danke für den Hinweis.
Viele Grüße
Dr.J.Schmidt

[Jürgen Gräbner]

Hallo Dr. Schmidt,

nachzulesen gibt es da nichts, das ist was aus der (Betatester-) Trickkiste

An sich ist es ganz einfach: Der Rückmeldekontakt der den Startkontakt darstellt wird im FS-Editor zusätzlich auch als K1 eingetragen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten versehen. Fährt der Zug ohne Anhalten weiter, wird ab dem Bremskontakt mit der Geschwindigkeit am Startkontakt der nächsten FS weitergefahren. Wenn die nächste FS aber so konfiguriert ist wie im Bild (gleicher Kontakt bei Start und K1) wird bei Durchfahrten die bei K1 eingetragene Geschwindigkeit genutzt. Muss der Zug anhalten, beschleunigt er beim Weiterfahren auf den Wert, der bei Start eingetragen ist. In meinem Beispiel würde der Zug  ab dem Bremskontakt der davorliegenden FS mit 90 km/h weiterfahren oder mit 50km/h anfahren, wenn er anhalten musste

[Dr. J. Schmidt]

Hallo Herr Gräbner,
vielen Dank für Ihre Ausführungen.
Viele Grüße
Dr.J.Schmidt