Autor Thema: neue Mä-decoder-Tams m3 Programmierung funktioniert nicht-Lösungsvorschlag  (Gelesen 4879 mal)

Offline wadenheimer

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Hallo Wolfgang,
es klappt, leider kommt man um dieses Teil nicht herum wenn man mit M3 die neueren Dekoder fahren will, in der von Märklin vorgegebenen Konstellation mit softdrive sinus Moteren. Wenn ich die Neuheiten in diesem Jahr betrachte, dann ist die Ära SDS Motor ja vorbei. Dann könnte es wieder funktionieren.  Vielleicht fällt Herrn Tams ja noch was anderes ein.
Habe die Dekoder ausgebaut und auf dem Dekoderprüfstand direkt an der TAms mit M3 programmiert. Das Schlimme an der Sache ist, das Märklin immer wieder neue Varianten verbaut. Im Hause Märklin begreift man leider nicht, dass sich nicht jeder eine CS 2 zulegen möchte.  Habe dass in letzter Zeit an Messeständen mit den entsprechenden Beratern ausführlich besprochen. Die Reden immer nur  von dem großen Vorteil, der sich automatisch anmeldenden LOk. Nur das braucht man wirklich nicht. Sollte es mal so kommen, dass man die teueren Modelle nur noch mit der CS 2 vernünftig fahren kann, werde ich hierauf verzichten.
Schau mal im Forum etwas weiter unten, da wurde hierüber schon mal ausführlich diskutiert.
 M3 Programmierung Märklin 39081 lautete der Thread.
Gruß Wolfgang
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Offline Peter BR44

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Hallo Peter,

die von dir gefundenen Links beziehen sich auf die Motorola Adresse und einige damit zusammenhängende Einstellungen.
Der M3 Betrieb umfasst jedoch die erheblich größeren Möglichkeiten des MFX-Bereiches dieser Decoder.

Hallo Thomas,

leider geht es aus den verlinkten Beiträgen nicht deutlich hervor,
dass man durch verstellen der dort nicht Aufgeführten CV´s,
den Decoder zerschießen kann.

Muss auch dazu sagen, dass ich keine Tams-MC besitze und auch daher nicht weis,
was man wie damit programmieren kann.

Mir ging es nur darum, dass man mit Vorsicht an die Programmierung heran geht.
Es ist nämlich schnell und unbeabsichtigt passiert, dass man eine falsche CV bearbeitet
und dann nix mehr geht.

Habe mal den Auszug aus dem MM 03/2010 mal angehängt, wo das ganze
nochmal deutlich hervorgeht.


Grüße

Peter



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Viele Grüße Peter
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Offline MSobersulm

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Hallo,
wenn ich immer wieder von mfx-Problemloks lese, bin ich froh, dass ich seit einiger Zeit mfx-Loks von der Einkaufsliste gestrichen habe. Nur wenn die Lager beim Händler bzw. Hersteller gefüllt bleiben, ist Besserung in dieser Angelegenheit in Sicht. Wer braucht schon mfx, wenn andere Protokolle wesentlich "Nutzerfreundlicher" sind.
Gruß
Michael
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Offline Markus Herzog

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Hallo Peter,

der von dir angehangene Artikel hat nichts mit der m3-Programmierung der Tams zu tun. m3-Programmierung heißt bei Tams nicht ein Umprogrammieren der Dekodereigenschaften. Sondern nur ein Mitteilen der Zentrale an die Lok nach dem Motto "Hier bin ich, ich heiße xyungelöst und du hörst jetzt unter MFX auf mich" (bildlich gesprochen). Genau dasselbe machen auch CS1/CS2/ECoS usw. genauso im Rahmen der Anmeldung. Also überhaupt keine Gefahr für den Dekoder durch die m3-Programmierung.

Grüße
Markus
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Offline Peter BR44

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Hallo liebe WDP freunde,

Trotzdem habe ich einen Programmierversuch mit der Tams (Software auf neuestem Stand 1.4.5o) unternommen, der prompt fehlschlug. Als Nebeneffekt hat sich eingestellt, daß nun alle mfx loks auf m3 adressen umgestellt sind, nicht mehr fahren. Die loks, die auf Motorola bzw. DCC format adressiert, sind fahren weiterhin alle.

Hallo Markus,

danke für deine Klarstellung!
Das habe ich durch Unwissenheit falsch verstanden.
Für mich klang das nach einem misslungenen Programmierversuch.

Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch was dazu.  8) 8) 8)


Allen ein schönes Wochenende

Peter


Viele Grüße Peter
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Offline Jürgen Gräbner

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Hallo Peter,

wie Markus schreibt, werden keine Daten auf den Decoder geschrieben. Es müssen aber Daten ausgelesen werden, um den "Namen" des Decoders zu ermitteln. Und genau dieser Auslesevorgang scheitert. Markus hatte ja oben geschrieben, dass in der Lok so eine Art Stützkondensator zur Pufferung der Spannung vorhanden ist. Und genau diese Maßnahme erschwert das Auslesen des Decoders. Ist aber bei DCC-Decodern auch so, wenn diese gepuffert werden...
Daher: Decoder ausbauen und auf dem Prüfstand (der dann am Programmiergleis der MC ageschlossen werden muss) programmieren.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline wknapp

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Hallo Jürgen,

Ich hoffe, ich habe das meiste verstanden.
Vorgehensweise ist: Der Decoder, nur der Decoder, wird am ESU Decoder Prüfstand mit der MC als Zentrale auf m3 programmiert, dann in die Lok eingebaut und auf der Anlage betrieben. Unterstellt daß die MC am Prüfstand dieselbe MC ist mit der man die Anlage steuert, bleibt für mich jetzt noch die Frage, wie ich die Lok dann im System anmelde?
das anmelden funktioniert normalerweise so, dass man die mfx lok, die im m3 Mode programmiert ist, nochmals auf das Programmiergleis stellt und im modul "m3-programmierung" die lok nochmal auf die m3 adresse programmiert.
Geht das denn, soll heissen erkennt die Zentrale die Lok, wenn wegen der zusatzelektronik in der Lok der Zugriff auf den Dekoder versperrt war. Oder erkennt dann die Zentrale den Decoder, den man vorher auf ihr programmiert hat, wieder?

Es ist schon kompliziert  ;)
Herzliche Grüsse aus München
 
Wolfgang Knapp
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Offline wknapp

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Hallo Herr Wolfgang Wadenheimer,

noch eine Info sei hier nachgeschoben:
der Forumsbeitrag 39081 der zum gleichen thema handelt, hat mich durch die darin gemachten Beiträge von Edwin Schefold und Thomy dazugebracht ein update meiner Tams MC firmware von 1.5.4 i auf die neueste firmware 1.5.4 o zu machen. Siehe meine früheren Einlassungen in diesem Forumsbeitrag.
Soll heißen bisher deckt die neueste firmware von TAMS das Problem ( m3 programmierung, mfx, Soft-drive-sinus Antrieb) noch nicht ab.
Wie ebenfalls erwähnt, hält sich die Fa. Tams bei Aussagen zu m3 zurück - es erfolgte lediglich die Hinweis daß es sich dabei um ein Experiment handelt(e) das nicht mehr weiter verfolgt wird. Das macht wenig Mut auf ein Update.

Herzliche Grüsse aus München
 
Wolfgang Knapp
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Offline Jürgen Gräbner

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Hallo Wolfgang,

Zitat
Es ist schon kompliziert

dann mache es dir doch nicht zusätzlich kompliziert.

Ich möchte ein paar Punkte klarstellen, auch wenn es schon öfter hier im Thread steht

1. Bei der m3 Programmierung wird nicht der Decoder programmiert sondern es wird nur die interne Adresse ausgelesen
2. Die MC muss im Fahrbetrieb gar nichts von dem was auch dem (Haupt-) Gleis steht erkennen. Sie gibt nur Fahrbefehle an die Lok. Weder interessiert sich die Zentrale dafür, was da für ein Decoder in der Lok ist, noch für irgendeine Zusatzelektronik der Lok
3. Die "Anmeldung" im System der MC erfolgt durch das Auslesen der internen (langen) Decoderadresse (das sind die Zeichen, die auf dem Display der MC erscheinen) und der Vergabe der dazugehörigen kurzen Adresse. Diese Adresse wird zusammen mit der internen Decoderadresse nur in der MC gespeichert. Wird dann beim Betrieb die von dir vergebene kurze Adresse aufgerufen, nimmt die MC die lange Decoderadresse und sendet an diese Adresse die Fahrbefehle.

Daraus folgt: Die MC, die für das "programmieren" der Lokadresse genutzt wird, muss dieselbe sein, die auch zum fahren verwendet wird.

Egal ob der "Programmiervorgang" mit der kompletten Lok erfolgt oder mit dem Decoder im Prüfstand (der Prüfstand ist quasi eine Lok, nur ohne Räder), die Vorgehensweise ist die selbe: M3 Adresse am Programmiergleisanschluß "programmieren" und dann die Lok auf dem Hauptgleis fahren. Ob der Decoder dabei in der Lok steckt oder im Prüfstand ist wurscht...
« Letzte Änderung: 06. Juni 2010, 10:19:11 von Jürgen Gräbner »
Viele Grüße
Jürgen
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Offline wknapp

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Haoo Jürgen,

jetzt ist es alles klar. Vielen Dank für die Geduld.

Grüsse aus dem heute sonnigen München
Wolfgang
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Offline wknapp

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Hallo zusammen
besonders aber Jürgen Gräbner, Enno Cöster, Markus Herzog und Wolfgang Wadenheimer

abschlussbericht zum Problem:

mfx decoder aus Märklin art. nr. 39411 , E-lok BR 141 läßt sich getrennt von der lok mit hilfe des ESU decoder prüfstandes und als Programmierer TAMS Mastercontrol auf m3 adresse erfolgreich programmieren.
Anschliessend einbau des decoders in die Lok -- und es funktioniert ! :D :D :D

vielen Dank an alle und Grüße aus dem schon wieder regnerischen München

Wolfgang
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