Autor Thema: Richtige Festlegung von Rückmeldeabschnitten  (Gelesen 1345 mal)

VanHouten

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Richtige Festlegung von Rückmeldeabschnitten
« am: 14. November 2016, 20:45:16 »
Guten Abend,
als "Neuling" (was sowohl die Rückmeldung, als auch das Fahren mit PC angeht) hoffe ich auf ein wenig Hilfe.

Bis vor kurzem bestand meine Anlage noch aus Märklin M-Gleisen. Dann packte mich das Umbau-Virus und ich habe die alten Gleise durch C-Gleise ersetzt. Gleichzeitig begann ich mich auch für die PC-Steuerung zu interessieren => viel Lesestoff :)

Loks auf einem Testkreis habe ich bereits mit der Demo-Version von WDP erfolgreich zum Fahren gebracht. Um nun aber das "Kleine" auf meine Anlage zu übertragen, habe ich die für mich notwendigen RMKs in den angehängten Plan eingetragen. Daher meine Frage: Passt das so alles?! Benötige ich für die kurzen Gleisstücke (vorallem zwischen den Bogenweichen) auch eine Rückmeldung oder ist das zu vernachlässigen?!

Die Gleise sollen/können von beiden Seiten befahren werden.

Vielen Dank und viele Grüße
Christian

Daten zur Anlage:
Steuerung mit der CS2 von Märklin
Rückmeldung über S88 (Link) von Märklin
C-Gleise mit einseitig isolierten Schienen
Derzeit noch WDP-Demo-Version auf Win10-Notebook


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Offline Edwin Schefold

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Re: Richtige Festlegung von Rückmeldeabschnitten
« Antwort #1 am: 14. November 2016, 21:03:57 »
Hallo Christian

Willkommen im Forum

Im Grunde kann man sagen, je mehr Rückmeldeabschnitte man hat, um so besser lassen sich die Züge verfolgen, aber es ist kein unbedingtes muß, alles bis aufs kleinste rückzumelden.
Wenn es durch das weglassen keine Probleme mit dem  Ablauf gibt, kann man darauf auch mal verzichten.

In einem anderen Beitrag hatte ich mal die ca. Gleislängen angegeben, die man nutzen kann und die sich bewährt haben.
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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VanHouten

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Re: Richtige Festlegung von Rückmeldeabschnitten
« Antwort #2 am: 16. November 2016, 15:14:59 »
Hallo Edwin,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich war/bin mir nur etwas unsicher, was die Abschnitte im bzw. nach dem Halteabschnitt angehen. Strecken- und Bremsabschnitte sind klar, aber folgendes "Problem" habe ich im Handbuch nicht gefunden:
Wenn hinter dem Halteabschnitt (wie im Gleisplan im Bahnhofsbereich ersichtlich) noch weitere Gleise bis zur Weiche liegen, werden diese dem Halteabschnitt zugeordnet (obwohl hinter dem Signal bzw. Zughalt) oder ist das bereits ein neuer Rückmeldeabschnitt?!
Falls der Halteabschnitt alleine ausreicht, wie trage ich die Länge ein?! Gesamtgleis oder nur das Gleis direkt vor dem Signal? Halten müsste die Lok dann beim Erreichen des Rückmeldekontakts im "Haltegleis"?!

Vielen Dank und viele Grüße
Christian

Offline Edwin Schefold

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Re: Richtige Festlegung von Rückmeldeabschnitten
« Antwort #3 am: 16. November 2016, 15:45:26 »
Hallo Christian

Normal stehen die meisten Signale immer kurz vor einer Weiche, so dass 1,5-2 Gleise vollkommen ausreichen.

Sollten sich noch Gleise hinter dem Signal befinden, so kann man die zum Stoppabschnitt dazu tun, oder seperat rückmelden. Das ist dann deine Entscheidung.

Die Länge der Abschnitte geht immer von Trennstelle zu Trennstelle und wird/kann beim der Vergabe der Rückmelder mit eingetragen werden. Man diese aber auch später noch eintragen, wenn es erforderlich ist. z.B. beim Einrichten eines iZNF.
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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