Autor Thema: Märklin Profi-Lichtsignale 76xxx/Anschluss, bzw. wieviel Trennstellen notwendig?  (Gelesen 2930 mal)

Offline Miraculus

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  Hallo und grüß Gott wertes Forum,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zu Wort und habe natürlich gleich mal eine Frage  ::). Ich bin derzeit am Aufbau meiner Anlage hier



Wie in der Signatur ersichtlich fahre und schalte ich derzeit lediglich mit der MS 2 in Verbindung mit dem CAN-Digitalbahnprojekt und dem WDP Premium.

Ich bin nun gerade dabei mir sukzessive die "neuen" Profi-Lichtsignale von Märklin anzuschaffen.

Hier stellt sich mir nun die Frage, wie ich diese im WDP einbinden und steuern kann. Die Signale besitzen ja bereits einen integrierten Dekoder. Demnach genügen zwei Kabel (rot und braun), um die Signale mit den Steuerbefehlen zu versorgen. Die Programmierung über die Adresse ist für mich soweit auch klar.

Ich habe nun auf Märklins Homepage, hier und bei den Stummis gesucht, bin aber noch zu keinem für mich befriedigenden Ergebnis gekommen. Märklin beschreibt auf Seite 32 der BDA



Quelle: https://static.maerklin.de/damcontent/35/38/353873a88ff325da0ada5075445fca181464359473.pdf

  immer Signalabschnitte bei der sowohl der Außen- als auch der Bahnstromleiter isoliert werden. Siehe oben.

Hier nun stellt sich mir die Frage, ob dies im Zusammenspiel mit dem WDP überhaupt notwendig ist. Ich habe alle Strecken mit Rückmeldern versehen, welche ich im WDP in Art und vor allem Länge definiert habe. Längere Streckenabschnitte sind i.d.R. in drei Abschnitte unterteilt.

Für mein Verständnis benötige ich diese Signalabschnitte aber nicht wirklich, da ich davon ausgehe, dass das WDP über die definierten Streckenlängen und Zuglängen selbst weiß, wann, wo und wie ich vor einem rot zeigenden Signal den Zug stoppen muss.

Liege ich mit meiner Einschätzung richtig? Hat irgendwer, irgendwo Bilder, um mir das visuell zu zeigen?

Ich bedanke mich vorab schon mal für Eure Mithilfe.


Grüße
Peter
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Offline Walter Rosenkranz

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Hallo Peter,

die Signalabschnitte brauchst du bei WDP nicht mehr. Über die Rückmelder weiß WDP genau wo der Zug ist und hält ihn am Signal an. Du muss nur vor den Signal Zugnummerfelder programmieren. Eine Fahrstrasse geht immer von Zugnummerfeld zu Zugnummerfeld. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Mit vielen Grüßen aus Kerpen

Walter Rosenkranz
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Offline Matthias Schäfer

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Hallo Peter,

Du liegst mit Deiner Einstellung richtig. Es dürfen keine Gleisabschnitte vor dem Signal getrennt werden. WDP rechnet die Bremskurve aus und hält auch punktgenau an.
Die Signale bzw. deren Stellung brauchst Du letztlich nur zum sicheren Betriebsablauf zur Verriegelung der Fahrstrasse.

Du wirst z. B. auch im Schattenbahnhof Signale im Gleisbild einzeichnen als virtuelle Signale. Da stehen also keine echten. Im Schattenbahnhof brauchst Du die Stellung der virtuellen Signale auch zur FS-Verriegelung.

Da war der Walter wieder schneller.
vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias

Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Offline Miraculus

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Hallo Walter und Matthias,

Danke für die schnelle Antwort  ;D. Da lag ich DAU (Dümmster Anzunehmender User) ausnahmsweise richtig  :o ;).

Grüße und nochmals Danke
Peter
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