Funktion: Updates Programmdaten vom Server: Übersichtlichkeit

[Klaus Sust]

Liebe Entwickler,

wenn alle verfügbaren Updates zur Auswahl angezeigt werden, ist es mühsam die auszusuchen, die ich wirklich benötige. Um dem Anwender die Auswahl zu erleichtern, wäre es sehr hilfreich, wenn eine Liste der bisher in eigenen Projekten verwendeten Dateien angezeigt werden könnte. Dazu wäre es auch sinnvoll, wenn man nicht verwendete Dateien aus der Installation löschen könnte. Es ist z. B. unnötig, die vielen Änderungen zu nicht verwendeten Digitalsystemen, Sprachen und Länderspezifischen Symbolen installiert zu haben, bzw. deren Änderungen angezeigt zu bekommen und abwählen zu müssen. Die meisten Anwender wollen doch sicher nur ihre verwendeten Systeme, Symbole, Dateien, etc. aktualisieren. Bitte macht das doch leichter und übersichtlicher.

Bitte mindestens ab der Version 2018.

Vielen Dank,
Klaus

[Friedel Weber]

Hallo Klaus

Ich bin zwar kein Entwickler, kenne und teile aber deren Meinung:

Im Vergleich zu dem Datenmüll, den Microsoft auf Deinen PC schaufelt, sind ein paar nicht benötigte Dateien wirklich "Peanuts" und stören doch nicht.

Die überflüssigen Sprachdateien kannst Du mit dem Häkchen oben rechts verhindern. Aber dass Du die Daten aller Digitalsysteme und nicht benötigter Symbole auf Deinem Rechner hast, sollte niemanden stören. Wenn Du aber mal doch auf irgendetwas zugreifen musst - weil Du Dir z. Bsp. ein neues Digitalsystem kaufst - freust Du Dich, wie schön WDP damit funktioniert.

Lass unsere Entwickler mal unser Programm entwickeln - da haben wir sicher mehr davon.

[Klaus Sust]

Lieber Friedel,
es ist sicher nicht gut, etwas nicht für Kunden übersichtlicher machen zu wollen, mit dem Hinweis, dass es andere noch schlechter machen.

Zu den von dir gemeinten "ein paar" nicht benötigter Dateien: Die Funktion "Updates online suchen" liefert mir 1081 Dateien, davon 561 neu, 42 geändert, 478 identisch.  Z. B. erst alle abzuwählen und danni 561 neuen Dateien durchzusehen, um die mit Häkchen zu versehen, die ich brauche ist aufwendig. Da wäre es doch leicht, weitere Vorwahlschalter einzuführen, z. B. ein Auswahlfeld für die Sprache, das Land der Symboltabellen und die Digitalsysteme, wobei die bisher verwendeten vorbesetzt sind.

Aber, wenn über 500 unbenötigte Dateien nur Peanuts sind, wäre es besser, die bisherige Auswahlmöglichkeiten ganz wegzulassen und immer alles automatisch zu installieren. So vereinfacht z. B. Microsoft die Updates aus Anwender Freundlichkeit. Dort möchtest du ja lieber keine unbenötigten Dateien, die du als Müll bezeichnest.

Als Informatik-Dozent predige ich halt immer, dass die Programme es den Anwendern so übersichtlich wie möglich machen sollen. Auswahllisten mit über Tausend Dateien sind meist  nur für den Programmierer selbst, der die Bedeutung jeder Datei kennt, übersichtlich. Das WDP-Angebot, aus 1081 Updates auszuwählen überfordert oder verwirrt nur manchen unbedarften Anwender, der wenn er den Mut hat, sich zu outen und um Erleichterung und mehr Übersichtlichkeit bittet, kein Verständnis findet.

Aber vielleicht stimmt mir doch noch einer hier zu.

Lieben Gruß aus Konstanz,
Klaus

[Helmut Kreis]

Hallo Klaus,

wenn Du 561 neue Dateien hast, dann wurde die Updatefunktion von Dir nicht oft oder schon lange nicht mehr benutzt.
Wenn ich die Updatefunktion mal wieder nutze, dann erscheinen nur wenige Dateien die neu sind. Das sind dann meisten Decodervorlagen die entweder neu oder überarbeitet wurden.
Heute extra wieder die Updatefunktion wegen Dir seit Monaten genutzt und 0 neue und 0 geänderte Dateien gefunden!

Wenn Du als Informatik-Dozent tätig bist, dann ist Dir vielleicht auch für Deinen Wunsch der Programmieraufwand etwas bekannt. Es ist ja nicht damit getan, dass man Dateien zum Update anwählen kann, man muß vielfach ja auch erst einmal die Datei für den Nutzer beschreiben, damit er entscheiden kann, ob er die Datei will/braucht.
Programmierarbeit kostet auch Geld! Da sind mir dann einige nicht benötigte Dateien lieber, als für die Software einige Euros mehr hinzulegen.
 Wenn Du mal im Downloadbereich nach dem Datenpaket schaust, wirst Du sehen, dass die Größe gerade mal mit ~3MB angegeben ist. Das sind in der heutigen Zeit gerade mal 1-2  Bilder, die man verschickt! Soll da Dein Wunsch in einem vernünftigen Verhältnis stehen?

[Klaus Sust]

Lieber Helmut,
dass ich so viele Update-Dateien habe, liegt daran, dass ich mir früher die Mühe gemacht hatte, mit den Häkchen in der langen Liste nur die Sprachen und Digitalsysteme upzudaten, die ich auch verwende.

Es ist ja nicht damit getan, dass man Dateien zum Update anwählen kann, man muß vielfach ja auch erst einmal die Datei für den Nutzer beschreiben, damit er entscheiden kann, ob er die Datei will/braucht.

Da stimme ich dir voll zu. Nur die Beschreibung der vielen Dateien fehlt heute in der Liste.

WennAuswahlfelder für die Sprache, das Land der Symboltabellen und die Digitalsysteme eingeführt werden, benötigten diese keine großen Beschreibungen für die Nutzer. So groß wäre der Aufwand sicher nicht, entsprechend die Liste dann mit Häkchen zu besetzen. Allein eine Sprache auswählen zu können würde die Übersichtlichkeit erhöhen. Anwenderfreundlichkeit kostet immer etwas Mehraufwand. Es ist bekannt, dass Entwickler an diese oft zuletzt denken, da sie aus ihrer Sicht ja alles verstehen.

Es ist doch gut, wenn Anwender, wie ich, anregen, einmal darüber nachzudenken. Es soll ja keine Kritik und kein Vorwurf sein.

Wie gesagt, dann lieber mit keine Liste zur Auswahl zur Verfügung stellen, bei der der Anwender nicht weiß, was er auswählen soll, sondern alles automatisch updaten. Das wäre aus Sicht vieler Anwender sicher einfacher.


LG,
Klaus

[Friedel Weber]

Lieber Klaus

Helmut hat ja schon geantwortet, und mein Rat ist auch nur einfach:
Lad alles runter, dann ist das nächste Mal Ruhe!

Warum das System alle schon vorhandenen und unveränderten Dateinamen anzeigt, ist sicher diskussionswürdig. Einfacher wäre es, nur die neuen und geänderten Dateien anzuzeigen, aber im Effekt ändert das nichts:
Alles runterladen und nicht weiter beachten.

Es sind zwar viele Dateien, aber es verbraucht relativ wenig Platz.

[Karlheinz Battermann]

Hallo Klaus,
wenn Du immer alle automatisch markierten Daten updatest, dann bist Du immer auf dem neusten Stand und musst Dir keine Gedanke mehr machen.
So siehst Du bei einem erneuten Updaten sofort, welche Daten sich vielleicht geändert haben und kannst dann sofort erkennen, ob sich etwas auch in Bezug auf Deine Daten verändert hat.
Dies können z. B. neue Dekodervorlagen sein, die auch vielleicht für Deine Loks interessant sind.
Ich rate jedem User, der nicht ständig im Forum liest, mindestens einmal im Monat diese Updatefunktion zu nutzen, damit er immer aktuelle Daten zur Verfügung hat. Auswählen von Daten musst Du doch auch nicht, denn das macht die Updatefunktion schon selber.

[S.Dankwardt]

Hallo
Das ist leider der Lauf der Zeit.
Man darf sich nicht um Kleinigkeiten kümmern, weil das keiner bezahlen möchte.

Statt am Auto die Lichtmaschine für 200 Euro zu reparieren, was aufwendig werden "könnte", bauen die "Fachwerkstätten" eine neue für 800 Euro ein. Das geht schneller. Ob das sinnvoll ist?
Die meisten Kunden wollen aber kein Risiko eingehen.

Statt einen PC zu reparieren zu lassen, kaufen viel einen Leute neuen PC.
So wurde ein PC "entsorgt", weil ein Netzteil von ca. 30 Euro defekt war.
Das Aufbauen des neuen kostet mir 2 Tage, die Reparatur wäre in 1 Stunde erledigt gewesen.

So wird auch die Software ausgelegt ganz oder gar nicht.
Die meisten machen die Pauschalinstallation und kümmern sich nicht um die Einzelheiten.
Das System macht es schon richtig, ob ich es brauche oder nicht.
So sind tausende Funktionen in einem Schreibprogramm. Doch welche brauche ich?
Mit einem Update wird alles ausgewechselt. Wird es damit besser?
Einige sagen ich möchte die alte Funktion wieder haben, andere sagen das ist toll.

Das Update von WDP ist dagegen wirklich harmlos
Ein Update von Win10 dauerte gestern wieder einmal 4 Stunden.
Die Update von WDP keine 5 Minuten.
Klar brauche ich eigendlich die Zeichensätze und die Fremdsprachen nicht.
Dann kann ich aber auch weitergehen ich brauche die Syteme nicht.
Vielleicht brauche auch viel Funktionen nicht. Ich brauche persönlich nutze keine Assistenten und keine IZNF.
So kann ich das noch weiter auf "meine" System einschränken.
Doch dann muss ich heute bei der Installation angeben, was ich morgen mit der Software machen möchte.

So arbeitet eine andere Software.
Nach dem beantworten von 30 Fragen wird "die" Software installiert.
Und schon stoße ich auf Einschränkungen, weil bei der Installation etwas falsch beanwortet wurde. 

Datenmüll:
Mit jedem Besuch einer Internetseite wird mehr Datenmüll erzeugt.
Und Platzprobleme dürfte es auch kaum geben.
Selbst die kleinsten heute erhältlichen PCs sind für unsere Zwecke überdimensioniert.

Daher lohnt sich nicht der Aufwand als Anwender etwas auszuwählen oder als Programmierer Speicherplatz zu sparen.
Die meisten wollen so wie so nicht wissen, was der PC im Hintergrund treibt.

[Peter Ploch]

Hallo Klaus,

in gewisser Weise kann ich Dich verstehen. Mit vielen Programmen geht es aber bestimmt auch ähnlich. Ich bin nicht so der Computer/IT-Freak, kann das selbst nicht so beurteilen.

Aber meine Meinung dazu: Das Programm habe ich mir gekauft mit "allem Drum und Dran". D.h. auch z.B. alle Systemdateien, Decoder-Programmiervorlagen etc.. Wenn jetzt ein Dateien-Update avisiert wird, dann installiere ich die alle ohne Einschränkungen. Damit habe ich doch dann auch alle Programmteile auf dem aktuellen Stand und brauche mir keine Gedanken zu machen ob ich etwas vergessen habe. Als Computerlaie bin ich m.E. dann auch der sicheren Seite. Bisher bin ich eigentlich damit gut "gefahren".

[Klaus Sust]

Hallo und danke für eure Meinungen.

ja, ich werde alles updaten. Vom Speicherbedarf ist es ja wirklich nicht zuviel heute. Nur die Auswahlmöglichkeit mit dem Häkchen vor jeder Datei verführt dazu, sich Gedanken zu machen, was gebraucht wird. Vielleicht wäre es dann besser, diese Auswahl wegfallen zu lassen und automatisch alles upzudaten oder welchen Sinn für wen bietet die Auswahl, wenn man doch nicht angezeigt bekommt, was man wirklich benötigt.

Liebe Grüße vom Bodensee,
Klaus

[Docj]

Hallo,

ich habe es geschafft bis Windows 3.1 noch mein System zu verstehen, danach hab ich es aufgegeben.

Auch ein Versuch mit Linux scheiterte an Zeitproblemen. Nun bin ich darauf angewiesen dass mein Rechner läuft.

Mit meinem Wechsel zu Apple ist da mein Leben auch wesentlich sorgenfreier geworden 

Nun bei der Modellbahnsteuerung brauche ich das auch. Es ist kompliziert genug, die Steuerung der Anlage zu verstehen, da musste ich mir am Anfang Gedanken machen welche Software soll es sein.

Ich hab mich für WDP entschieden, da mir das Forum und die Art der Presentation das Vertrauen in die Software gegeben hat. Dieses Vertrauen besagt auch, lass die mal machen, wenn ich versuchen würde, in dieses oder jenes Detail einzugreifen, wäre es so als wenn meine Patienten in ihre eigene Narkose eingreifen wollten. 

Also update ich alles, so weit jedenfalls meine Philosphie, die eines  Computerlaiens und Modellbahnanfängers.

Mag ein wenig Naiv sein, aber ist glaube ich ein realistischer Ansatz.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[S.Dankwardt]

Hallo
Bis Win 3.11 konnte man leicht Fehler durch Ansehen von Datum und Uhrzeit der Dateien erkennen.
Das ist heute kaum möglich, da die Updates von allein im Hintergrund ablaufen.

Wenn ich wissen, will was da gemacht wurde, muss man meistens  auf die englischen Webseiten gehen.
Die Kasse geht nicht mehr, die Verbindung zur Bank oder Finanzamt geht nicht ....
Das ist alles durch die Updates schon vorgekommen und erfordert einen Technikereinsatz, da der Anwender das nicht beheben kann.

Daher wüste ich gern was da ausgetauscht wird. Deshalb sind die Anzeige für mich hilfreich.
Installiert wird trotzdem alles, aber ich weiß zumindest wo ich anpacken kann, wenn etwas nicht mehr geht.
Doch nützt das wenig beim Anwender.
Da war eine Meldung, die habe ich weggeklickt, bekomme ich täglich zu hören.

Unter Win3.11 hat man mit einer Diskette von 1MB die Treiber installiert. Der Austausch war in 5 Minuten erledigt.
Heute macht das System über das Internet 4 Stunden lang sein Update.
Das kann man aber nicht in der Nacht machen lassen, da der Router ein Zwangstrennung bekommt.
Damit ist das Internet kurz unterbrichen und das Update muss wieder von vorn beginnen.
Ebenso riskannt ist das Update über WLAN. Auch hier können Funkstörungen das Update behindern.
Da ist eine Udpate von WDP doch ganz harmlos. Es braucht keine 10 Minuten.

Durch "Profilschalter" kann man an vielen Stellen im WDP funktionen an und abschalten.
Der eine braucht es, der andere nicht.
Viele Fehler stellen sich als "selbst eingebaut" heraus.
Ohne "das Herumspielen" der Anwender wäre mein Job aber fast überflüssig.
Es würde ja alles problemlos laufen.
z.B. einige Videotheken arbeiten noch mit MSDOS5 im Novellnetzwerk und Amber ohne Probleme.
Kein Maus, keine Internet, keine Störungen.
Die gesamte Datenmengen: 40 MB  (kaum mehr geworden in den letzen 10 Jahren)
Das sind heute 10 Bilder oder eine Textseite mit Grafik beim Winword.

Aufräumen und einschränken.
Meine Emails um fassten 1,6 GB (im letzen Jahr)
Würde ich das aufräumen dauert das mindestens 1 Woche. Die Zeit habe ich nicht.
Es bleibt nicht anderes übrig als das Jahr komplett zu sichern.
WDP ist mit unter 0,5 GB doch harmlos. Da kann man auch locker mehrere vollständig Kopien machen.

[limagolf10]

Hallo Klaus,

es macht schon Sinn mit den Auswahlkästchen. Da ja die "neuen" Dateien automatisch mit Häkchen markiert werden, kann ich sehen ob eine von mir geänderte Datei z.B. Symboltabelle, Funktionssymbole und/oder Decodervolage betroffen ist/sind. Mit der Info habe ich dann die Möglichkeit meine "eigenen" Dateien auf den neuesten Stand zu bringen (oder auch nicht). Ich möchte die Markierung jedenfalls nicht vermissen.