Autor Thema: DinaSys Einbau von Oben  (Gelesen 1842 mal)

Offline Docj

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DinaSys Einbau von Oben
« am: 04. November 2018, 06:58:16 »
Hallo,

Ich hab mich nun für den Drehscheibendecoder von DinaSys entschieden, und denke nun intensiv über den Einbau nach.

Wie habt ihr es gemacht? Unter der Drehscheibe sind 4 kleine ca 5 mm hohe Kunstoffbolzen mit Loch die eigentlich keine Funktion haben. Und eine angeklebte Befestigung fürs Flachbandkabel. Dies alles vergrößert den Abstand der Sensorplatine zur Grube. Habt Ihr die alle entfernt und Plan geschliffen? In der Anleitung wird es nicht beschrieben, und widerspräche auch eigentlich der Aussage, dass kein Umbau notwendig sei. Bei den Bildern die ich hier im Forum gesehen habe sieht der Abstand Platine/Grube so aus, als wenn diese Bolzen belassen wurden.

Das wäre in sofern wichtig weil davon die Möglichkeiten für meine zweite Frage abhängen.

Da ich die Drehscheibe von oben einbauen muss, (komme von Unten ganz schlecht dran, zum Ausrichten gar nicht) möchte ich die Sensorplatine direkt auf der Grube befestigen, am liebsten natürlich ohne Schrauben von Oben durch die Grube zu bohren, hat das schon mal jemand gemacht. Ich muss das schon mal erfundene Rad ja nicht unbedingt neu erfinden ;)

Die Federn die Frans bei dem Einbausatz hat sind sehr kräftig, muss die Sensorplatine so stark angepresst werden? Bei dem original Einbau könnte ich mir  vorstellen, dass die Drehscheibe damit nach oben rausgedrückt wird und extra befestigt werden muss.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

« Letzte Änderung: 04. November 2018, 07:09:14 von Docj »
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Online Edwin Schefold

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Re: DinaSys Einbau von Oben
« Antwort #1 am: 04. November 2018, 12:20:10 »
Hallo Jürgen
Die Bolzen unter der Scheibe müssen entfernt werden, damit die Platine gut anliegt. Planschleifen ist dafür aber nicht erforderlich.

Die Platine kannst du dann ja an den 4 Ecken mit Heißkleber aufkleben. Das sollte dann reichen.
Wichtig ist aber, das die Platine in der Mitte der Bühne liegt und mit den 4 Ecken genau mittig über 4 Bühnenanschlüssen liegt. Siehe Bild

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Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Thomas Hirsch

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Re: DinaSys Einbau von Oben
« Antwort #2 am: 04. November 2018, 12:33:03 »
Hallo Jürgen,

die beschriebenen Stifte / Pinne sollten entfernt werden!
Da sie aber nicht an jeder Drehscheibe vorhanden sind wurden die wohl auch nicht in der Anleitung erwähnt! Wir hatten bei diversen Umbauten Drehscheiben mit und ohne diese Angüsse!
Die Federn halten beim normalen Einbau nur die Platine in Position gegenüber dem Halteblechen !
Nur wenn man die Platine dann zu weit nach oben setzt, stößt sie an die Drehscheibe, und drückt diese damit nach oben aus der Platte !
Normalerweise muss die Drehscheibe nicht gesondert fixiert werden!

Bei der Befestigung der Platine direkt an der Drehscheibe muss unbedingt eine radiale Verstellung möglich bleiben, damit eine präzise Ausrichtung der Hallsensoren erfolgen kann.
Dies wird mit der zur Drehscheibe gehörigen Software überprüft!
Auch auf gleichmäßigen Abstand der Sensoren zur Scheibe ist unbedingt zu achten, wir hatte einen Fall wo das Flachbandkabel  zwischen der Drehscheibe und der Platine in einer Falte eingeklemmt war, und damit eine Verbiegung der eng anliegenden Platine verursachte.
Dadurch konnte immer nur eine Hälfte der Abgänge genau erfasst werden, nach dem die "Beule" weg war, ging plötzlich alles genau!!

PS.: Vielleicht hat Eddie ja noch ein Foto vom Q-decoder unter der Bühne für dich!
« Letzte Änderung: 04. November 2018, 12:34:59 von Thomas Hirsch »
Mit freundlichen Grüßen

  Thomas Hirsch

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Offline Docj

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Re: DinaSys Einbau von Oben
« Antwort #3 am: 04. November 2018, 16:04:33 »
Hallo Edwin, hallo Thomas,

danke für eure Informationen. Ich denke daran zur Befestigung Einpressbolzen zu nutzen:



Diese würde ich mit Industrie/Zweikomponentenkleber auf die Grube kleben. Habe leider nur noch keinen Lieferanten gefunden.

Dadurch würde die Platine auch ausrichtbar bleiben.

Für die nun wesentlich kleiner gewordene Steuerplatine würde ich, wenn es vom Platz reicht noch Abstandbolzen nutzen und eine Kunstoffplatte darüber montieren.

Alternativ wäre auch eine Abstützung am Grubenrand andenkbar. Vielleicht gibt es ja noch ganz andere Erfahrungen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
« Letzte Änderung: 04. November 2018, 16:14:40 von Docj »
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