Autor Thema: AK kontra FPL  (Gelesen 3700 mal)

Offline Peter Jirka

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AK kontra FPL
« am: 05. April 2003, 16:04:11 »
Hallo.
Fahre Märklin, IB, Motorola und DCC, WDP 8.2
Ich habe den WS über AK gelesen und bin von den Möglichkeiten des AK sehr angetan, bis auf ein Detail: das abrupte HALT an den Stopkontakten, da die Lok-Beschleunigungswerte nur auf die Beschleunigung, nicht aber auf das Bremsen reagieren.
Gerade bei älteren Märklin-Loks ist das Einstellen der Geschwindigkeiten sehr mühsam. Ich weiss, daß betrifft die Hardware und nicht die Software, aber das Problem bleibt.
Im Gegensatz zum AK bietet daher der FPL-Betrieb eine wesentlich feinere Einstellung der Beschleunigung, des Bremsverhaltens und der Geschwindigkeiten. Oder mache ich etwas falsch im AK-Betrieb? Oder habe ich etwas überlesen? Oder gibts in Zukunft weitere Einstellmöglichkeiten?

Frage zum FPL:
Ich stoppe einen FPL, speichere und beende.
Anschliessend werden LOK-Parameter geändert (z.B.Höchstgeschwindigkeit)
Anschliessend wird der FPL wieder fortgesetzt. Und dann passiert es häufig, das die Lokrichtungen nicht mehr stimmen, obwohl sie im LOK-Parameter nicht aufgerufen waren. Wer kennt dieses Phänomen.

MfG Peter Jirka  
Herzliche Grüsse
Peter
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Offline Gerd Boll

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Re: AK kontra FPL
« Antwort #1 am: 05. April 2003, 18:40:36 »
Hallo Peter
Die Verzögerung in WDP gilt für Beschleunigung und Verzögerung, nicht aber für Halt.
Ich verzögere meine Loks soweit am Bremskontakt, das der aprupte Halt nicht mehr ins Gewicht fällt.
 
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Offline Dietloff

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Re: AK kontra FPL
« Antwort #2 am: 05. April 2003, 21:07:58 »
Hallo Herr Jirka,

AK "kontra" FPL würde ich nicht sagen - dafür sind beide Automatiken zu unterschiedlich. Man vergleicht ja einen "Kombi" auch nicht mit einem "Cabrio"...
BEIDE haben Ihre Daseinsberechtigung NEBENEINANDER (in der Doppelgarage  ) und bei Bedarf holt man sich das raus, was gerade Spass macht....

Da im AK-Betrieb die Konfiguration "LOK-UNABHÄNGIG" erfolgt, ist es natürlich wichtig, dass die Loks in der Lok-Datenbank auch ihren "Fahigkeiten" entsprechend konfiguriert sind. D.h., Sie müssen mit den Parametern für "Startgeschwindigkeit" und "BESCHLEUNIGUNG" variieren, dass Ihre Loks einigermassen homogen ihre Runden drehen.

Ansonsten mache ich es wie Gerd Boll, dass ich am Bremskontakt soweit verzögere, dass es am Zielkontakt auch keine "Überraschungen" gibt.

Grüße

Rüdiger Dietloff