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Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
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Thema: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung (Gelesen 2582 mal)
Manfred Müller-Marein
Senior-Mitglied
Beiträge: 223
Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
am:
20. Juli 2020, 19:16:51 »
Guten Tag, Experten!
Ich mußte meine Anlage nebst WDP mehr als 9 Monate unbearbeitet lassen, habe jetzt wieder angefangen - und schon gibt es ein Problem:
Bei der Ausfahrt aus dem Drehscheiben-Bereich gibt es zunächst eine FS vom Stellgleis (Schuppen) zur Bühne. In diesr Zeile der ZFA sind als Anschluß- (nicht Folge-) FSen mehrere FSen eingefügt, die je nach gegebenem Stand von Bedingungen als nächstes ausgeführt werden sollen. Dies hat vor meiner Pause tadellos funktioniert, wenn ich mich recht erinnere. Jetzt aber wird die erste FS zur Bühne ausgeführt, dann wird die LokNr. im ZNF Bühne grau, so daß dann aus der allgemeinen FSen-Liste der ZFA die nächst erreichbare FS ausgesucht wird, natürlich die falsche.
Dies hat mich einige Stunden meines Lebens gekostet, ohne daß ich den Fehler fand. Hilfe kam von einem Stammtischmitglied, der mich darauf hinwies, daß neuerdings in der Registerkarte der ZFA bei Vorliegen von AnschlußFSen unten der Satz "Anschlußfahrten müssen stattfinden." angehakt werden kann. Ich habe das getan - und schon funktionierte es wieder wie früher!
Fragen:
1. Was habt Ihr da geändert - und warum?
2. Muß ich jetzt bei allen AnschlußFSen diesen Haken setzen oder - besser gefragt - wann kann man es lassen? Was ist der Sinn der Übung? Denn das eine eingetragene AnschlußFS auch ausgeführt werden sollte, wenn die Bedingungen vorliegen, ist doch wohl klar.
3. Bei dieser Gelegenheit: Ist es richtig, daß in einer ZFA-Zeile mit AnschlußFSen zunächst diese durchgeprüft werden (sollten) und erst, wenn die (Stell/ZFA-)Bedingungen dafür nicht vorliegen, auf den allgemeinen Katalog der FSen zurückgegriffen wird/werden sollte?
4. Die Überschrift der Anschluß/FolgeFSen-Liste sollte geändert werden, insbesondere weil diese nicht nur nach einer Zugfahrt in Frage kommen, z. B. einfach Anschluß/FolgeFSen.
5. Ich habe einen Büro- und einen AnlagenPC und vermittele zwischen beiden mit einem Stick. Es ist mir mehrfach passiert, daß ein Teil des Gleisbildes (und zwar der rechte) nicht mit übertragen wurde. Gibt es dazu Erfahrungswerte? Wie kann man das verhindern?
Dank und Gruß - Manfred
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Sven Spiegelhauer
Betatester
Senior-Mitglied
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #1 am:
20. Juli 2020, 19:56:51 »
Hallo Manfred,
diese Option ist in Handbuch auf Seite 650 (9.15.4.) genau beschrieben und gibt es seit WDP2018.0.
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Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Manfred Müller-Marein
Senior-Mitglied
Beiträge: 223
Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #2 am:
21. Juli 2020, 10:10:33 »
Hallo, Sven,
danke für den Hinweis, ich habe den Text gelesen, der meine Fragen allerdings nicht beantwortet. Den genannten Text füge ich an, um die Lesbarkeit dieses Beitrages zu erhöhen.
Meine Frage 1 ist nicht beantwortet: Wieso funktionieren die AnschlußFSen in der geschilderten Situation ohne den bewußten Haken nicht, obwohl alle Bedingungen für deren Schaltung gegeben sind? Letzteres ergibt sich auch dadurch, daß mit dem Haken die jeweils einschlägige AnschlußFS sofort geschaltet wird. Also hat sich doch etwas geändert; denn früher gab es den Haken nicht, und alles funktionierte tadellos.
Daraus ergibt sich auch Frage 2: Wenn in der geschilderten Situation die AnschlußFSen trotz Vorliegens der Bedingungen nicht funktionieren, muß ich dies bei anderen AnschlußFSen auch befürchten? Ich habe das bisher nicht ausprobiert und benötige eine Antwort zum Prinzip von kompetenter Seite.
Freagen 3 und 5 sind noch offen.
Ich bedaure, durch diese Fragen Mühe zu bereiten. Andererseits sind diese vermutlich nicht nur für mich von Bedeutung.
Dank und Gruß - Manfred
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Markus Herzog
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WDP-Entwickler
Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #3 am:
21. Juli 2020, 12:33:01 »
Hallo Manfred,
von mir auch nur halbwegs knapp, da einfach aktuell die Zeit fehlt.
Der Haken wurde nicht eingeführt weil sich am grundsätzlichen Verhalten von WDP etwas geändert für den Fall, dass der Haken nicht gesetzt ist.
Ist der Haken nicht gesetzt, dann wird ab dem Erreichen des Prüfkontakts angefangen die Anschlussfahrt auf Stellbarkeit/Einhaltung aller Bedingungen zu prüfen und zwar solange bis die Freigabe der aktuellen FS erfolgt (und unter der Vorraussetzung, dass die ZFA noch aktiv ist). Ist bei Freigabe der FS die Anschlussfahrt immer noch nicht stellbar, dann wird diese verworfen (im Gegensatz zu den Folgefahrten welche ja schon immer stattfinden mussten) der Zug steht wieder allen ZFA-Zeilen ab dem aktuellen ZNF zur Verfügung.
Das war schon immer so.
Der Haken dient jetzt dazu auf Wunsch des Anwenders den Unterschied im Handling zwischen Folge- und Anschlussfahrten aufzuheben. Ist der Haken gesetzt dann verhält es sich so:
"Ist der Haken gesetzt, dann wird ab dem Erreichen des Prüfkontakts angefangen die Anschlussfahrt auf Stellbarkeit/Einhaltung aller Bedingungen zu prüfen. Ist bei Freigabe der FS die Anschlussfahrt immer noch nicht stellbar, dann hat das nur die Auswirkung, dass der Zug natürlich stehen bleibt, aber im grünen Zustand und solange die Anschlussfahrten immer weiter geprüft werden bis mindestens eine davon stellbar ist.
Hätte man den Haken jetzt überall zwangssetzen sollen. Nein sicher nicht, denn es gibt genug Beispiele wo man ggf. wenn ein Satz Anschlussfahrten unpassend war doch auf die normale ZFA-Behandlung über alle Zeilen rückfallen möchte.
Ich denke bei dir ist eher der Fall, dass irgendwas aus der alten noch aktiven FS verhindert (oder eine STW-Schaltung/Überwachung etc. etc. etc.), dass die Anschlussfahrt nicht gestellt werden kann. Das dürfte aber nichts mit dem grundlegenden Handling un dem Haken zu tun haben. Schau doch bitte in den ZFA-Inspektor, da steht ja normalerweise auch für Anschlussfahrten drin wieso diese nicht geschaltet wurden.
Frage 2 kann man nicht pauschal beantworten. Wenn du die Gefahr siehst, dass diese mal nicht bis zur Freigabe der alten FS ausführbar sind, dann kann es nicht schaden den Haken zu setzen wenn du willst, dass sie in jedem Fall ausgeführt werden. Ist wie angedeutet eine Option um eine Sache sicherzustellen, die man früher nicht zwangsweise sicherstellen konnte.
Frage 3 müsste oben beantwortet sein. Wäre für mich aber auch aus dem Handbuch-Text so auch rauslesbar gewesen.
Frage 5 - Nein kein Erfahrungswerte
Grüße
Markus
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Manfred Müller-Marein
Senior-Mitglied
Beiträge: 223
Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #4 am:
21. Juli 2020, 17:11:48 »
Hallo, Markus,
herzlichen Dank für die ebenso schnelle wie umfassende Antwort auf alle Fragen - trotz der knappen Zeit!
Dank Deiner Hinweise blicke ich jetzt durch. Insbesondere habe ich begriffen, inwieweit der "neue Haken" eine echte Verbesserung darstellt.
Ich wünsche Dir weiter ebenso erfolgreiches wie frohes Schaffen und sende meine besten Grüße - Manfred.
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Detlef von Homeyer
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #5 am:
21. Juli 2020, 22:09:18 »
Hallo Manfred,
zu FrageNr. 5, prüfe bitte mal ob auf beiden Rechnern die Gleisbildfläche , d.h. Abmessungen in x+y Richtung gleich ist. Und die Position ebenfalls identisch ist? Wenn nicht fehlt etwas in der Darstellung. Änderungen in der Größe müssen mit übertragen werden.
LG - Detlef, bis bald....
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Liebe Grüße aus Köln-Seeberg, Detlef von Homeyer
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Enno Cöster
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #6 am:
22. Juli 2020, 20:59:48 »
Hallo zusammen,
ich habe im Zusammenhang mit Anschlußfahrstraßen in der ZFA diese Frage:
Ist es machbar, dass eine Anschlußfahrstraße (i. V. m. Haken "muß ausgeführt werden") ausschließlich als Anschluß-FS ausgeführt wird und also nicht als normale FS? - Das Problem sehe ich darin, dass ich doch als Anschluß-FS nur eine solche FS qualifizieren (und rüberziehen) kann, die zuvor in den ZFA-Zeilen als normale FS eingegeben war. Dort soll sie aber nicht zur Ausführung kommen?
Es geht mir um eine Anschlußfahrstraße mit einem besonderen Profil, welches nur Sinn macht im Anschluß und nicht als originäre FS.
Vielen Dank und mit besten Grüßen
Enno
«
Letzte Änderung: 23. Juli 2020, 19:44:49 von Enno Cöster
»
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Manfred Müller-Marein
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #7 am:
23. Juli 2020, 10:31:50 »
Hallo, Detlef, danke für den Hinweis. Ich übertrage aber immer alle Daten von einem PC auf den anderen, so daß dieses Problem nicht auftreten kann. Bis bald!!
Hallo, Enno, so müßte es gehen: Die AnschlußFS in der ZFA mit der Bedingung versehen, daß ein virt. MA auf GRÜN steht. Dieser MA steht normalerweise auf ROT. Wird nun die erste FS, der besagte AnschlußFS folgen soll, gestellt, wird der MA mit Erreichen des Prüfkontakts der FS per Option ZFA oder Profil auf GRÜN gestellt; nach dem Schalten der AnschlußFS auf die gleiche Weise wieder auf ROT.
Versuche es mal und teile bitte mit, ob es klappt.
Viele Grüße - Manfred
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Manfred Müller-Marein
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #8 am:
23. Juli 2020, 18:24:00 »
Hallo, Markus!
Folgende programmtische Ergänzungen zu den AnschlußFSen rege ich an:
1. Aus dem vorstehenden Beitrag von Enno Cöster ergibt sich aus meiner Sicht die Zweckmäßigkeit, einzelne Zeilen der ZFA mit einem Haken zu versehen mit der Folge, daß diese nur als AnschlußFSen geschaltet werden dürfen.
Wenn man z. B. alle Ein- und AusfahrtFSen von der und auf die DS-Bühne links in die ZFA einstellt, damit man sie als AnschlußFSen nutzen kann, dann besteht ohne diese Möglichkeit die Gefahr, daß diese zum falschen Zeitpunkt gestellt werden, s. nachfolgende Ziffer 2. Die von mir oben vorgeschlagene Hilfslösung ist unnötig umständlich.
2. Hat man in der ZFA-Karte mit den Anschlußfahrten den Haken gesetzt ("AnschlußFS müssen stattfinden") so ist dies keineswegs sichergestellt. Wie durch Versuche festgestellt, verhält sich die AnschlußFS beim längeren Ausbleiben der Bedingungen für das Stellen genauso wie die FolgeFS: Nach Ablauf der in den Grundeinstellungen - Programmeinstellungen - Zugfahrten eingestellten Zeit erfolgt ein Warnsignal, und die AnschlußFS wird ignoriert; die Lok sucht sich in der linken Seite der ZFA eine andere FS, meist also die falsche.
Das hätte man im Handbuch an der oben zitierten Stelle in einem Satz unbedingt sagen müssen!
Meine Anregung dazu: Hat man den bewußten Haken gesetzt, eröffnet sich darunter eine neue Zeile, daß man nach Ablauf der in der Zeile einzustellenden Zeit die AnschlußFSen also solche verwerfen kann, nicht muß - also neuer Haken oder eben nicht.
Nur wenn man dann diesen Haken nicht setzt, ist man wirklich sicher, daß die Lok nicht plötzlich ganz woandershin fährt. Andererseits ergibt dann möglicherweise eine Blockade. So kann der Nutzer beide Möglichkeiten abwägen.
3. Auf einen weitere Unterschied zwischen Anschluß- und Folge-FS will ich hier für andere Leser nur hinweisen:
Fahre ich mit einer FS z. B. mit Profil 2 los, gilt diese Profilwahl auch für die FolgeFS; man muß einerseits dafür sorgen, daß in der FolgeFS dieses Profil 2 auch vorhanden ist (sonst fährt die Lok erbarmungslos mit den Standardvorgaben laut FS-Editor), andererseits brauche ich die Nutzung der verschiedenen Profile in der FolgeFS nicht weiter zu programmieren.
Bei den AnschlußFSen muß ich hingegen - wie sonst auch - für jedes Profil eine eigene ZFA-Zeile anlegen mit entsprechenden unterscheidenden Bedingungen.
Ich würde mich freuen, gelegentlich zu hören, ob man diesen Anregungen (vielleicht in der nächsten Version) nähertreten wird.
Dank und Gruß - Manfred
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Markus Herzog
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
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Antwort #9 am:
23. Juli 2020, 20:25:52 »
Hallo Manfred,
wir nehmen die Anregungen mal auf und wenn wir uns intern mal wieder mit Arbeiten an der ZFA besprechen, werden wir das mal beleuchten.
Zitat von: Manfred Müller-Marein am 23. Juli 2020, 18:24:00
Das hätte man im Handbuch an der oben zitierten Stelle in einem Satz unbedingt sagen müssen!
Das erlaube ich mir anders zu sehen. Erstens ist die Anzahl der User aus meiner Erfahrung welche diese Ablauf-Option in den Systemeinstellungen nutzen äußert gering (meine Meinung: die ist nur ein Notanker sollte im normalen Ablauf nie zum Tragen kommen). Und zweitens ist die Frage ob man wirklich jede Kreuzabhängigkeit im Handbuch beschreiben muss/kann/darf, wenn man auch im Auge halten muss, dass man nicht irgendwann 1500 Seiten Handbuch hat und das dann kein Mensch mehr liest, selbst wenn halt wirklich jede Kleinstigkeit drin steht.
Grüße
Markus
«
Letzte Änderung: 23. Juli 2020, 20:33:09 von Markus Herzog
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Manfred Müller-Marein
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Re: Anschlussfahrstrassen: Sicherstellung ihrer Durchführung
«
Antwort #10 am:
24. Juli 2020, 10:20:51 »
Hallo, Markus!
Ich freue mich, daß die Anregungen diskutiert werden. Mehr hatte ich nicht erwartet.
Deinen Ausführungen im übrigen vermag ich - mit Verlaub - nicht zuzustimmen; denn Deine Argumentation ist nicht schlüssig.
a. Ein Handbuch soll - im Gegensatz zum Lehrbuch - bekanntlich nicht von A bis Z gelesen, sondern zuverlässig alle relevanten Informationen zu den einzelnen Themen liefern. Folglich ist das Handbuch eines anspruchsvollen und immer weiter ausdifferenzierten Programms wesentlich umfangreicher als bei einfachen Programmen. Das ist kein Mangel - ganz im Gegenteil, sonst könnte es seine Funktion nicht erfüllen.
b. Die hier in Rede stehende Information ist eine durchaus wesentliche. Denn der anzuhakende Satz in der ZFA ("AnschlußFS müssen stattfinden") ist so nicht richtig; er muß geistig um den Zusatz ergänzt werden "....., es sei denn die für FolgeFSen in den Grundeinstellungen gesetzte Verzögerung ist abgelaufen, so daß die AnschlußFS verworfen und dafür eine andere geeignete FS aus dem allgemeinen Katalog der ZFA ausgewählt wird."
Dies ergibt sich weder aus dem Programm-Fenster noch aus dem Sachzusammenhang; denn eine Reihe von AnschlußFSen ist keine Zugfahrt, so daß die Anwendbarkeit der genannten Funktion keineswegs logisch zwingend ist. Es ist auch keine Frage der Nutzung dieser Funktion, wie Du meinst; denn die Einstellung ist vorhanden hat damit auch ihre - insbesondere an der Drehscheibe oft unerwünschte - Wirkung.
Dies alles muß daher mitgeteilt werden, was im Handbuch mit einem einzigen Satz durch Verweisung auf die entsprechende Funktion möglich ist.
c. Wenn man etwas für die Nutzbarkeit des Handbuches, insbesondere für Einsteiger und noch nicht so weit Fortgeschrittene, tun will, dann sollte man die für die jeweilige Nutzerklasse relevanten Passagen des Handbuches entsprechend kennzeichnen. Dafür hatte ich bekanntlich bereits vor Jahren ein ausführliches Konzept vorgelegt, das angeblich in den relevanten Kreisen auf eine positive Reaktion stieß - um dann in der Versenkung zu verschwinden.
Hier könnte also mit relativ geringem Aufwand etwas getan werden, wodurch das ohnehin schon gute Handbuch noch wesentlich besser würde. Die alten Hasen wissen natürlich auch so, wo sich hinschauen müssen. Aber um die geht es nicht.
Meine Meinung ist selbstverständlich nicht maßgebend, ich werde sie hier auch nicht mehr äußern. Ich bitte aber um Verständnis dafür, daß ich sie einmal begründen wollte.
Freundliche Grüße - Manfred
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