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U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
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Autor
Thema: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090 (Gelesen 1833 mal)
H. Weyrauch
Junior-Mitglied
Beiträge: 17
Ort:
64711 Erbach / Odw.
U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
am:
15. November 2020, 11:03:52 »
Hallo zusammen,
ich habe im Netz eine Anleitung gefunden wo beschrieben wird wie man die richtigen Potentiale [+/-] für gleich-gerichtete Decoderspannung an den diversen älteren MM-Decodern vom Typ C80/6080 bis C909x/6090x oder Delta finden kann.
Zum Beispiel für eine zusätzliche flackerfreie Beleuchtung im Führerhaus.
Hat jemand hierzu Erfahrungen gemacht bzw. wird das genutzt und ändert sich dadurch das Fahrverhalten der Fahrzeuge.
Gespeichert
Grüße
Harald
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Thomas Hirsch
Senior-Mitglied
Beiträge: 1496
Ort:
NRW-Krefeld
Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #1 am:
15. November 2020, 13:31:41 »
Hallo Herr Weyrauch,
bei den genannten Decodern habe ich eine zusätzliche Spannungspufferung nie für nötig gehalten!
Kontaktprobleme traten bei mir erstmalig bei den von ESU für Märklin entwickelten neuen MFX Decodern auf!
Daher gab es wohl auch erstmalig von ESU entsprechende Powerpacks, um deren Produkte an den Standard der bisherigen Märklin Decoder heran zu bringen!
Eine Verbesserung der Fahreigenschaften der C80 und Delta Fahrzeuge ist aber meines Erachtens nur durch einen Motorumbau (3-poliger Allstrommotor auf 5-poligen HLA) und einen moderneren Decoder zu erreichen!
Die 6090x Decoder haben eigentlich nie Probleme bereitet was die Fahreigenschaften und Kontaktsicherheit angeht!
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Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hirsch
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H. Weyrauch
Junior-Mitglied
Beiträge: 17
Ort:
64711 Erbach / Odw.
Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #2 am:
15. November 2020, 18:17:14 »
Hallo Herr Hirsch,
vielen Dank für die Info.
Mein neuestes Modell ist der BigBoy aus 2001. Die 40 anderen sind aus dem vorigen Jahrhundert.
Einen Decoder habe ich noch nie eingebaut. Wenn ich diese einbauen lasse sind 100€ pro Lok weg, mal 30.
Ich möchte die Delta und 6080 Modelle verkaufen.
Damit sich meine Modelle von anderen Verkäufern ein wenig abheben, sollen diese z.B. mit Beleuchtung im Führerhaus und/oder Fahrwerksbeleuchtung ausgestattet werden.
Mit der Anleitung wie man die richtigen Potentiale [+/-] anschließen kann, ist dies vielleicht kostengünstig zu realisieren.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der so was schon mal gemacht hat bzw. mir helfen kann.
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Grüße
Harald
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Ralf Schröder
Senior-Mitglied
Beiträge: 898
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Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #3 am:
15. November 2020, 21:42:58 »
Hallo H.Weyrauch ,
ob sich dieser Aufwand wirklich lohnt , nur um 5 oder mit viel Glück 10€ mehr zu erzielen , halte ich für Sinnlos .
Zumindest ich baue , wenn mir solch eine Lok in die Finger fällt , den Dekoder sowieso aus . Das werden viele andere auch so halten . Es sei denn es ist eine Lok wo der Urzustand erhaltenswert ist .
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Gruss
Ralf
Komisch , beim Strippen ziehen reißen die immer ab
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Jürgen Schumacher
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Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #4 am:
16. November 2020, 10:44:48 »
Hallo H. Weyrauch,
ein Decodereinbau ist nicht so schwierig wie man sich es vorstellt.
Es hat natürlich schon etwas für sich.
Aber für uns gilt doch das Sprichwort ,,
Geht nicht, gibt es nicht
''.
Nur Mut
und im Internet gibt es ja auch verschiedene Anleitungen.
Ich würde mal mit einer einfachen Lok anfangen und von ESU Decoder
zum stecken nehmen, erleichtert den Decoderwechsel und man muß
den Decoder nicht herauslöten.
Mfg Jürgen Schumacher
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Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schumacher
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H. Weyrauch
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Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #5 am:
16. November 2020, 16:55:03 »
Hallo Her Schröder,
Hallo Herr Schumacher,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe mich heute ganz der Thematik Decoder gewidmet und das Forum auf Beiträge durchsucht und auch sehr viele Infos gefunden. Der Beitrag aus 2017 „Ohne lastgeregelte Motoren fahren“ ist sehr hilfreich.
Bei Tams steht in der Infothek dass die Anzahl der Ankerspulen eine untergeordnete Rolle spielt.
Da können auch meine alten Loks andere Decoder erhalten. Die Delta und 60.. können dann zur Beleuchtung von Wagen eingesetzt werden.
Bei der Vielzahl von Decodern ist es für den Laien nicht einfach die richtige Wahl zu treffen, aber auch hier gibt im Forum genügend Beiträge.
Erster kauf ist eine gute Lötstation.
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Grüße
Harald
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Thomas Hirsch
Senior-Mitglied
Beiträge: 1496
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NRW-Krefeld
Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #6 am:
16. November 2020, 18:33:24 »
Hallo Herr Weyrauch,
Sie werden durch Austausch der Delta bzw 6080er Decoder gegen Tams oder Uhlenbrock bei Beibehaltung der Feldspulenmotoren keine erwähnenswerte Verbesserung der Fahreigenschaften erreichen!
Im Gegenteil bin ich sogar der Meinung das die Delta bzw. 6080er Decoder hier noch das beste Ergebnis erzielen!
Wenn Sie schon Umbauen wollen dann bitte auch konsequent richtig und den Motor direkt mit tauschen!
Ein Motor Umbausatz von Märklin ist für ca 22,-€ am Markt zu erhalten, einen aktuellen Multiprotokolldecoder
MLD3 von Märklin für ca 30,_€ mit allem Motagematerial inclusive Schnittstellenplatine!
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Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hirsch
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H. Weyrauch
Junior-Mitglied
Beiträge: 17
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64711 Erbach / Odw.
Re: U+/U- (GND) an Lokdecoder 6080/6090
«
Antwort #7 am:
16. November 2020, 19:12:47 »
Hallo Herr Hirsch,
danke für den Hinweis.
Ich fange erst mal ganz klein an. Als erstes steht ein Decoderwechsel an.
Dann LED- Beleuchtung der Lok und Wagenbeleuchtung mit den 60.. welchen ich tausche.
Wenn das hinhaut geht's weiter.
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Grüße
Harald
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