Autor Thema: Das unberechenbare schalten von Weichen...  (Gelesen 6530 mal)

Online limagolf10

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #30 am: 20. Januar 2021, 11:52:12 »
Hallo Ulli,
MM-Adressen gehen nur bis 1 - 255 !!!
das galt für das „alte“ Interface 6050/6051. Heutige Zentralen können im Motorola-Format 320 Weichenadressen ansprechen. Bei den Loks sind es 255.
Viele Grüße aus dem Hohen Norden
Lothar
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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #31 am: 20. Januar 2021, 16:45:04 »
Hallo Manfred,

vielleicht kannst du mir zwischendurch noch ein paar Fragen kurz beantworten:
1) Hast du in allen Weichen den Viessmann Decoder 4558 drin ?
2) Werden sonst noch irgendwelche Verbraucher (ausser Loks/Wagen) mit der Digitalspannung versorgt ? z.B. Signale ?
3) In wieviele Stromkreise hast du deine Anlage aufgeteilt ?
4) Mit wieviel Ampere werden die jeweiligen Stromkreise versorgt ?

Grüße
Gerold
Grüße aus dem Hohenloher Land
Gerold
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #32 am: 20. Januar 2021, 16:47:59 »
Hallo Ralf,
jetzt Schreibe ich kurz in Zusammenfassung was ich bis jetzt gemacht habe!

1.   Hatte die, wie du mir vorgeschlagen hast diese Sendepause auf 100 gestellt
   Danach war es - zu über 90 % vorbei mit dem ansprechen und Schalten der Weichen!
   Hinzu kommt, das mit diesem Eingriff keine einzige Weiche mehr gestellt wird!
   Ich teste diese Weichen immer im WDP und immer in der gleichen Vorgangsweise und das 1x im AUTO bei Magnetartikeleinstellung ca. 2 min, dann noch durch das manuelle Schalten im Gleisbild!
   INFO: evtl. von Interesse - bei ca. 10 Weichenschaltungen, sind ca. 2 Impulssendungen an andere Weichen dabei!

2.   Dann im nächsten Versuch, bei den weiteren Vorschlag von dir, habe ich alle Loks von der Anlage genommen und natürlich im WDP bei genau diesen selben Weichen ebenso getestet (es sind noch 4 Weichen die diese Störimpulse aussenden – früher waren fast alle Weichen damit betroffen, man konnte das gar nicht mehr erfassen…)
   indem dann diese Weichen wiederum die gleichen Störimpulse aufweisen und an die anderen schickt die damit angesprochen werden – es sind immer die gleichen!

3.   Dann habe ich wieder die Lok auf die Anlage gegeben und wieder genau dasselbe gemacht, indem das keinen Unterschied ergab!
4.   Was ich Meinte mit den Sendepauseneinstellungen ist, dass damit dieses Problem zu 99% gelöst wurde und ich in diesem Punkt nachfragen wollte ob diese weiter zu verstellen ist oder es evtl. andere Einstellungen dazu gibt...

5.   Zu dem Abschalten der Railcom in der C2, so gibt es diese Möglichkeit dort nicht!

Das waren die Schritte die ich bisher gemacht habe!
Als nächstes werde ich dann wieder alle Loks runder nehmen und nach diesem Vorschlag mit der Schatzkiste in Angriff nehmen, da diese zusätzlichen parallelen Weichentests aussagen werden, ob die danebenliegende dasselbe macht oder ob es damit ruhig ist!
Natürlich muss ich das auch umgekehrt machen, es könnte sein, dass diese Weichen welche diese falschen Impulse empfangen einen evtl. Fehler haben – ich glaube ich liege richtig damit?

… na dann mache ich mich in den nächsten Tagen ran an die Arbeit!

Herzlichen Dank noch
Manfred
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #33 am: 20. Januar 2021, 17:14:37 »
Hallo Gerold (nicht Ralf),

1.   Die Weichen sind alle Viessmann 4558 für C-Gleis, jetzt gibt es diese nicht mehr und wurden durch 4546 ersetzt, diese Elektronik sieht jetzt anders aus, es scheint da mehr vorhanden zu sein!

2.   Andere Verbraucher sind Signale, welche erst 4 Stk vorhanden sind, das wäre dann auch eines der nächsten Projekte diese Signale zu integrieren!

3.   Ich hatte 2 Stromkreise, einmal den mittleren und einmal den rechten Teil der Anlage. Da dazwischen 6 Gleise verbunden wurden und ich damals immer wieder Probleme mit den Loks auf diesen Stellen hatte, habe ich diese Stromkreise mit einem Kabel unterhalb verbunden um evtl., wenn mal nach Stromunterbrechungen diese dann abklemmen zu können!
Bei dem linken Teil der Anlage habe ich darauf verzichtet, jedenfalls sind die Gleise so vorhanden, dass ich dieses Abbauen kann. Ja, ich weiß was du meinst, man glaubt das braucht man eh nie, jetzt ist es für diese Sache sinnvoll! Auch das werde ich noch nachholen und in Angriff nehmen!

4.   In beiden – in C2 und im WDP ersichtlich habe ich 1,98A, indem ich das auch bei den Schaltungen beobachtete und das immer fast gleichblieb, auch meine 18,2 V gibt es da keine großen ersichtlichen Veränderungen.

Zwischenzeitlich lg
Manfred
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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #34 am: 20. Januar 2021, 18:21:58 »
Hallo Manfred,

so ganz passen mir deine Antworten noch nicht, deshalb frage ich noch mal:

zu 3)
Zitat
Ich hatte 2 Stromkreise, einmal den mittleren und einmal den rechten Teil der Anlage. Da dazwischen 6 Gleise verbunden wurden und ich damals immer wieder Probleme mit den Loks auf diesen Stellen hatte, habe ich diese Stromkreise mit einem Kabel unterhalb verbunden

Wenn du vorher 2 Stromkreise hattest und nun beide verbunden hast, dann ist es jetzt nur noch ein Stromkreis - oder ?
Hast du dann nur EIN Booster im Einsatz ?
Ist deine Zentrale dann nicht am Gleis angeschlossen ?

zu 4)
Ich möchten nicht wissen, was deine Stromanzeigen anzeigen,sondern was z.B. dein Booster an max. Strom liefern kann und wieviele Booster du davon im Einsatz hast. Das findest du in der Regel auf dem Netzteil, das am Booster angeschlossen ist.

Nachtrag:
zu dem Viessmann 4546 finde ich keine Unterlagen, kann es sein, dass diese Angabe falsch ist ?

Grüße
Gerold
« Letzte Änderung: 20. Januar 2021, 18:36:15 von BR18 »
Grüße aus dem Hohenloher Land
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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #35 am: 20. Januar 2021, 20:35:12 »
Hallo Gerold,
ja das ist richtig, die ganze Anlage hat jetzt nur einen Stromkreis mit einer Versorgung, über der C2 und zusätzlich nur einen Booster, jedoch ist dieser auf der rechten Anlagenseite – ABER es ist nur ein Stromkreis, da diese beiden verbunden sind.
Der eine Booster hat 5A, dazu - wenn ich das bedenke das da 10 Zuggarnituren sind, welche alle Waggone voll beleuchtet sind und dann die Weichen dazurechne, dazu die Loks, bei denen dann auch vieles eingeschaltet ist, dann könnte es sein, dass es mit dem einen Booster nicht ausgeht?
Bin ich unterversorgt und der Strom ist zu wenig, dann könnte sein das es zu diesen Problemen führt bzw. sich auswirkt?
Sorry zu der Viessmann Nr. - der neue Viessmann Weichendecoder hat die Nr. 4568

Liebe Grüße noch
Manfred
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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #36 am: 20. Januar 2021, 21:30:04 »
Hallo Manfred,

ich bin jetzt nicht grad der Booster-Experte, da ich an meiner Anlage keinen benötige, aber ist es nicht so, dass der Booster immer einen eigenständigen Stromkreis benötigt ?
Er sollte also nie z.B. mit der Zentrale parallel geschaltet werden ?
Dazu kann ich aber, wie gesagt, keine fundierte Aussage abgeben.

Aber trotzdem gibt es etwas, das nicht so ganz zusammenpasst.
Du schreibts, dass der Booster 5A liefern kann. In deiner Signatur steht, dass du den Märklin 60174 im Einsatz hast.
Nun habe ich mir mal die Anleitung dazu angesehen, dort steht:
Zitat
Anleitung 60174:
"...Die Central Station selbst kann eine Leistung von bis zu ca. 2,5 A bereitstellen (vom
verwendeten Schaltnetzteil/Trafo abhängig). Ein Booster 60174 kann in Verbindung mit
dem Transformer 60052 oder dem Schaltnetzteil 60061 eine Leistung von bis zu ca. 3 A
beisteuern."
Somit kann dein Booster max. 3A und deine Zentrale max. 2,5A abliefern.
Aber halt nur in zwei getrennen Bereichen (so zumindest meine Auffassung).
Nachtrag: 21:58
Jetzt habe ich gefunden, dass die CS2 unter der Nummer 60215 einen Ausgangsstrom von 5A liefern kann.
Ende Nachtrag

Jetzt wäre es wichtig zu wissen, wie du die Zentrale und den Booster an das Gleis angeschlossen hast und ob das auch so zulässig ist.
Eventuell addieren sich ja bei einer bestimmten Schaltung die beiden Ströme, dann hättest du 5,5A zur Verfügung.
Vielleicht kann da ja jemand Licht ins Dunkle bringen.

Jetzt aber zu einer kleinen Berechnung:
Du hast an deiner Anlage 69 Weichenatriebe, wenn ich richtig gezählt habe.
Jeder Antrieb hat einen Ruhestrom von ca. 30mA lt. Viessmann Anleitung.
Das sind somit 69 x 0,03A = 2,07A ohne dass sich überhaupt ein Weichenantrieb/Zug bewegt.

Dann hast du wohl noch 4 Signale dran, deren Stromaufnahme mir nicht bekannt ist.
Wenn jetzt eine Fahrstasse gestellt wird, bei der so ca. 5 Weichen gestellt werden sollen, dann erhöht sich der Ruhestrom der geschalteten Weiche von 30mA auf 100mA, das wären dann bei 5 Weichen ein Anstieg um so ca. 350mA (es schalten aber nicht alle gleichzeitig).
Somit bist du kurzeitig bestimmt bei fast 2,4A. Damit wäre deine Zentrale schon fast am Anschlag.
Jetzt lässt du noch ein paar Loks/Wagen laufen, dann kannst du dir ja selber vorstellen wo das endet.

Ich möchte jetzt bestimmt nicht dein Digital-Konzept schlecht reden, aber überlege dir, ob du mit all den Weichenantrieben und Signalen die du aus der Gleisspannung versorgen willst, auf dem richtigen Weg bist.
Für mich sind diese Weichedecoder nur was für "Teppichbahner", bei einer fest installierten Anlage sollten die Decoder nicht in der Weiche sitzen und der Decoder unbedingt mit separater Spannung versorgt werden können, damit keine Digitalspannung dafür verschwendet wird.
Aber wie gesagt, dass in nur meine Meinung und keine Wertung oder gar Kritik - Jeder so wie er möchte.

Ob das die Ursache ist, wirst du feststellen, wenn keine Loks/Wagen auf den Anlage sind und alle Weichen korrekt schalten.
Wenn dann mehr und mehr Verbraucher hinzukommen und dann die Störungen zunehmen, wäre das ein Anzeichen für Überlastung.

Grüße
Gerold
« Letzte Änderung: 20. Januar 2021, 22:01:04 von BR18 »
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Offline Gebhard Walter

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #37 am: 20. Januar 2021, 22:10:21 »
Hallo Manfred,
ich habe hier mal mitgelesen und auch deine Anlage hochgeladen.

Es ist eine sehr große Anlage und ein wenig undurchsichtig, ich glaube hier reicht die CS2 nicht ganz aus.
Wenn ich das hier richtig verstehe kommt der Fahrstrom (Digitalstrom) auch für Magnetartikel Decoder verschiedener Hersteller aus der CS 2 für die ganze Anlage.

Was für ein Schaltnetzteil hat der 5A Booster ?

Laut Märklin dürfen die Fahrstromkreise ( Digitalstrom ) der Booster  nicht verbunden werden.

Ich würde hier die Digitalstromkreise auf mehrere Booster aufteilen wie Märklin es vorschlägt.

Ich hoffe konnte etwas helfen.

Gruß Walter
Viele Grüße aus dem schönen Kraichgau

Walter
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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #38 am: 21. Januar 2021, 13:24:24 »
Hallo Manfred,

wenn die Änderung der Sendepause = 100 scheinbar einen Erfolg gezeigt hat, dann könntest du vielleicht noch einen Versuch mit den Schaltzeiten (WDP) der Weichen unternehmen - kostet außer Zeit und etwas Mühe erst mal nichts (sind halt "nur" 69 Weichen).

Wenn ich das hier in diesem Faden https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=82633.msg244107#msg244107
richtig verstanden habe, dann wird durch die verlängerte Schaltzeit in WDP auch eine Art "Pause" dazwischengeschoben.
Lt. Anleitung sollte der Decoder einen Überlastschutz haben, dann dürfte eigentlich erst mal nichts passieren.

Ich würde erst mal eine Schaltzeit von 500ms bei jeder Weiche eintragen und dann testen ob es besser oder schlechter wird.
Den Test würde ich zuerst mit Sendepause=100 und anschließend mit Sendepause=0 durchführen.
Dann anschließend noch einen Versuch mit einer Weichenschaltzeit von 1000ms.
Danach noch einen Versuch mit 2500ms.
Wenn es nichts gebracht hat, dann wieder die Schaltzeiten der Weichen auf 0ms zurückstellen.

Wenn du kontrollieren willst, ob du bei allen Weichen die richtige Schaltzeit eingetragen hast, kannst du den Gleisbild-Editor aufrufen und dort unter "Datei -> Druck Magnetartikel" findest du in der dann angezeigten Liste eine Spalte mit "Zeit", diese gibt Auskunft über die eingetragene Schaltzeit.

Grüße
Gerold

« Letzte Änderung: 21. Januar 2021, 13:28:38 von BR18 »
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #39 am: 21. Januar 2021, 17:52:29 »
Hallo Gerold,

ich habe mir jetzt gerade deine Expertise zu der Stromaufnahme meiner Verbraucher durchgelesen und stelle fest, dass du damit richtig legen wirst.

Nach der Überlegung der Stromaufnahme der Weichen mit den 2 A, dann meine 20 Loks (ca. min 1A) und das ohne Beleuchtung etc. da ich mit vollen bel. Fahre, dann mit über 32 voll beleuchteten Waggons, indem jeder Waggon 40mA aufnimmt, dann Decoder für Signale, dann zusätzlich Decoder für DC-CAR, dann muss ich dir Sagen das es sich nicht ausgeht.

Ich stelle zerknirscht fest, dass ich immer die Anlage immer in Schritten weitergebaut habe, Loks, Waggons, Weichen und Decoder integriert habe und auf die Stromzufuhr dabei voll vergessen habe! Wenn ich so zurückdenke sind solches pulsieren hin und wieder aufgetreten, später bei ein oder der anderen Weiche, habe mir aber dabei nichts gedacht – Störungen eben, aber diese sind erst jetzt mit dem Automatikgetriebe erst richtig ausgebrochen.

Es sieht so aus, man baut 3 Häuser mit deren Stromversorgung, dann wird immer wieder dazu gebaut, da geht sich das mit dem Strom nicht mehr aus.

Daher habe ich mich jetzt entschlossen deiner Idee zu folgen, das ein weitere Booster integriert wird mit einem 5A Netzteil, des Weiteren trenne ich die Anlage in 3 Strombereiche ein, jeder mit eigener Versorgung! Ich habe jetzt in den nächsten Wochen weniger Zeit für diese Arbeiten, der Booster, Terminal etc. ist bereits bestellt, die Arbeiten damit werden in Angriff genommen!

Sobald diese Arbeiten geschehen sind (der Strom ist Voraussetzung) melde ich mich wieder, sollten dann weitere dieser Probleme auftauchen, dann gehe ich auf die weiteren Einstellungen ein.

Ich bedanke mich vorerst bei allen mit deren Mithilfe, aber insbesondere bei dir!

Danke und liebe Grüße aus der Steiermark
Manfred
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #40 am: 21. Februar 2021, 13:10:48 »
Hallo miteinander!

Ich habe mich in den letzten Tagen wieder mit meiner Anlage beschäftigt und einen weiteren Booster eingebaut und die gesamte Anlage in 3 Teile getrennt! Somit habe ich jetzt 3 Stromkreise um wie es Gerold vorgeschlagen hat – jetzt ausreichend versorgt zu sein!

Dann habe ich den einzelnen Weichentests begonnen und es hat sich da nicht viel geändert – ABER SIEHE DA – dann aber im AUTO – BETRIEB, gleich nach der ersten zweiten Runde wurde es still mit dem ansprechen der Weichen! Jetzt kann ich sagen, dass es an der Unterversorgung gelegen war, jedoch kann ich mir nicht erklären warum es ein bisschen gedauert hat, bis die Weichendecoder damit einverstanden waren – als sei es so, als diese noch irgendwas Falsches eingespeichert oder falsche INFOS hatten oder so…
Aber alles brauche ich nicht wissen, jedenfalls war es der richtige Weg und ich bin gestern einige Runden mit vielen Loks gemeinsam gefahren und alles klappte! Es ist Wunderschön anzusehen wenn sich alle Züge so bewegen wie ich es möchte und nicht umgekehrt!
Hatte schon fast die Freude daran verloren!

Daher Möchte ich mich an alle beteiligen und insbesondere Gerold recht herzlich bedanken!

… also freie Fahrt!!!

Liebe Grüße noch aus der Steiermark
Manfred
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