Hilfe beim finden eines Berichts über FS auf DS

[Hermann Voß]

Hallo Mobafreunde,
ich habe vor kurzem einen Bericht in WDP gelesen und finde ihn nicht wieder.
Thema:Fahrstrassen auf DS mit DSD Decoder, in dem ein Link war die DS umzubauen und zu verbessern.
Leider kann ich diesen Bericht nicht wieder finden und ich weiß auch nicht wer der Autor ist.

Danke für eure Hilfe,

Hermann

[Hermann Voß]

Guten Morgen Mobafreunde,

ich habe nach stundenlanger Suche gefunden was ich gesucht habe, wußte nicht mehr
wo ob und wo ich es abgespeichert habe.

Ist ein Tipps zur Steuerung einer Märklin-Drehscheibe von Friedel Weber.

Noch einen schönen Mofa Tag

Hermann

[Friedel Weber]

Hallo Zusammen

Es ist ja schön, dass die Berichte immer noch gelesen werden. Hier ist auch der Link dazu:
http://www.moba-tipps.de/zuege.html#Drehscheibe

Die Drehscheibe läuft bei mir in der ZFA und läuft und läuft..... Einziges immer mal wieder auftretendes Problem sind die Loks, die beim Fahren auf die oder von der Drehscheibe stehen bleiben mit Kontaktproblemen. Dazu fehlt mir noch die ultimative Lösung. Hat jemand eine Idee?

Im Übrigen ist es fast schon "tragisch", dass meine Bahn inzwischen "fertig" ist, und so habe ich in den letzten Monaten einen Ausflug in den Schiffs- und Flugmodellbau gemacht. Aber meine Enkel sorgen schon dafür, dass die Moba fit bleibt.

[Ralf Krapp]

Hallo Friedel,
dass Du Dein Problem mit dem Stehenbleiben der Loks auf die oder von der Drehscheibe noch nicht gelöst hast, macht mich staunen. Du bist doch für "elektrische" Lösungen geradezu ein Fuchs. Zu dem Lokverhalten fällt mir nur ein, dass es bei solchem Verhalten die Lösung mit dem Einbau eines Kondensators gibt. Das dürfte für Dich doch kein Problem sein. Also denke mal darüber nach und lasse von Dir lesen, wenn Du das Problem gelöst hast.

[GWelt]

Die Drehscheibe läuft bei mir in der ZFA und läuft und läuft..... Einziges immer mal wieder auftretendes Problem sind die Loks, die beim Fahren auf die oder von der Drehscheibe stehen bleiben mit Kontaktproblemen. Dazu fehlt mir noch die ultimative Lösung. Hat jemand eine Idee?

Hallo Friedel,

auch meine DS läuft und läuft. Das Problem mit dem Stehenbleiben einiger Loks habe ich auch festgestellt. Ich glaube das liegt an den Rädern. Die älteren Loks haben etwas stärkeren Spurkranz und führen hierduch zu kurzen Aussetzern.
Schönen Sonntag

[Oliver L.]

Hallo Friedel,

ich hab Lichtschranken eingebaut, das funktioniert 99,5%ig...

aber ich fahr ja auch die "kleine" Spur, und da hakelt es öfters.

Grüße aus dem Norden

Oliver

[Friedel Weber]

Hallo Ralf

Ich habe Loks mit Stützkondensator und solche ohne. Mir ist kein Unterschied aufgefallen.

@Gerd
Für Deine Theorie spricht, dass große Loks eher weniger Probleme machen. Demnach wäre es also ein Masse- und kein Schleiferproblem. Ein "Diodentrick" ist - wenn ich mich richtig erinnere - auch nicht möglich, weil auf der Bühne Gleisbesetztmelder verbaut sind statt RM-Kontakte.

Aber es stimmt:
Ich sollte der Sache mal auf den Grund gehen. Es wird ja Winter!

[Friedel Weber]

Hello again

Ich habe eben lange Zeit probiert mit folgendem Ergebnis:

Es ist definitiv kein Masseproblem, sondern der Schleifer verliert den Kontakt.
Grund wird sein, dass ja schon die Anschlussstutzen statt der normalen Punktkontakte ein breites Riffelblech zur Stromabnahme aufweisen.
Auf den Punktkontakten liegt der Schleifer mit relativ hohem Druck aufgrund der kleinen Auflagefläche. Deshalb schleifen sich unvermeidliche Oxidationen von selbst ab, solange man nur ab und zu fahrt.
Punktkontakte glänzen immer!
Auf dem breiten Riffelblech ist der Andruck pro Quadratmillimeter dagegen deutlich geringer. Er genügt nicht, um irgend etwas abzuschmirgeln. Und so kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Spannungsversorgung.
Soweit meine Theorie.

Und "Was lernt uns das?"

Ich habe die Riffelbleche des Bühnengleises und der Anschlussstutzen mit Kontaktspray gründlich abgerieben. Das half! Und eine Menge Schmutz saß anschließend im Lappen.
Bleibt nur noch die Frage, wie lange die Aktion Wirkung zeigt, aber man kann sie ja leicht wiederholen.

[Willi Emmers]

Hallo Friedel,

hast Du schon mal an eine Brünierung der Riffelbleche gedacht?

Es wird eine hauchdünne Schutzschicht erzeugt und das Metall bleibt weiter elektrisch leitend.
Zudem kannst Du durch die Dauer des Brünierungsvorganges auch den Dunklungsgrad des Bleches bestimmen.

Ich hatte an meiner alten Märklin "Tellermine" den mittleren Leiter entfernt, weil der mit überhaupt nicht gefiel und durch Riffelbleche von Weinert ersetzt. Da die bedeutend zu hell waren, habe ich die brüniert.

Dadurch gab es keinerlei Probleme und der Optik war auch Genüge getan. Die DS wurde zwischenzeitlich durch eine neuzeitliche ersetzt